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s.MA.SA.WRI.24HS (Werkraum Interventionen: fallbezogen Verstehen, Entscheiden und Handeln)
Modul: Werkraum Interventionen: fallbezogen Verstehen, Entscheiden und Handeln
Diese Information wurde generiert am: 22.12.2024
Nr.
s.MA.SA.WRI.24HS
Bezeichnung
Werkraum Interventionen: fallbezogen Verstehen, Entscheiden und Handeln
Hinweis
Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Werkraum Interventionen: fallbezogen Verstehen, Entscheiden und Handeln
Nr.
s.MA.SA.WRI.24HS.V
Bezeichnung
Werkraum Interventionen: fallbezogen Verstehen, Entscheiden und Handeln
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv
Beschreibung
Version: 2.0 gültig ab 01.02.2025
Modultitel / Abkürzung
Werkraum Interventionen: fallbezogen Verstehen, Entscheiden und Handeln / WRI
Art des Modules
Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS
9 ECTS-Credits (Workload: 270 Stunden)
Angebot
Herbst- und Frühlingssemester
Workload
Kontaktstudium: 40 Stunden
Selbststudium: 230 Stunden
Inhalt
Wenn Fachpersonen mit ihrem eigenen Wissen und Können an Grenzen stossen, wenn Adressat:innen und Klient:innen in Interventionen keine Hilfe erfahren, wenn Organisationen oder Sozialräume nicht das bieten können, für das sie einstehen sollten, dann braucht es neue fachliche Perspektiven, problemadäquate Lösungswege und entscheidende Überzeugungskraft. Solche vielschichtigen Anforderungen zu antizipieren und in komplexen Fallverläufen bedeutungsvolle Unterschiede auszumachen, ist eine zunehmend benötigte Kompetenz in Sozialer Arbeit. Diese fusst zum einen auf einer wissenschaftsbasierten und kontextbezogenen Analyse, um Fälle dialogisch zu erschliessen und differenziert zu verstehen. Zum anderen braucht es Übung, um in interdisziplinären und erfahrungssensiblen Interventionssettings den Überblick zu behalten und verantwortungsvolle Entscheidungen nicht nur umsichtig zu treffen, sondern auch vielseitig vermittelbar zu machen. Eine solche fachlich qualifizierte und professionell verantwortete Praxis Sozialer Arbeit gestaltet sich diskursiv und tatkräftig, um bei erschwerten Kooperationen, festgefahrenen Routinen und chronifizierten Problemlagen neue Auswege eröffnen zu können.
Erforderliche Vorkenntnisse
Vorgängiger Besuch des Moduls Theorien und Methoden im Dialog (TMD)
Verantwortliche Ansprechpersonen
Tim Tausendfreund,
tim.tausendfreund@zhaw.ch
Miryam Eser Davolio,
mirjam.eserdavolio@zhaw.ch
Kompetenzen
Fachkompetenzen:
F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenzen:
M1: Fähigkeit zur Prozessgestaltung und Konzeptentwicklung in der Sozialen Arbeit
Sozial- und Selbstkompetenzen:
S1: Fähigkeit zu Kooperation und Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit
S3: Fähigkeit zur Konfliktbearbeitung in der Sozialen Arbeit
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in der Sozialen Arbeit
S5: Fähigkeit zur Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit
Leistungsnachweis
Zwei Leistungsnachweise:
Schriftlich: Verfassen von mind. drei Fallanalysen (max. 5'000 Zeichen inkl. Leerschläge) mit Auswahl und definitiver Abgabe einer der Fallanalysen zur Beurteilung in KW 23.
Mündlich: 30-minütige mündliche Prüfung im Gruppensetting (i. d. R. vier bis fünf Studierende) in Form einer Fallbesprechung am letzten Modultag in KW 24. In KW 21 wird der Grundlagenteil der Fallschilderung bekannt gegeben. In KW 24 erhalten die Studierenden den zweiten Teil der Fallschilderung zur aktuellen Situation. Anschliessend wird in 60 Min. je einzeln die analytische Grundlage für die Besprechung erarbeitet und zur Bewertung miteingereicht.
Bewertung der Leistungsnachweise:
Note
Literatur
Nadai, E. (2024). "Zum Glück muss nicht ich entscheiden“. Praktiken der Responsibilisierung in der Sozialen Arbeit. In C. Heite, V. Magyar-Haas & C. Schär (Hrsg.),
Responsibilisierung
, S. 83–100. Wiesbaden: Springer VS.
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42456-5_5
Rüegger, C., Becker-Lenz, R. & Gautschi, J. (2019). Zur Nutzung verschiedener Wissensformen in der Praxis Sozialer Arbeit. Erkenntnisse aus einer empirischen Analyse. In L. Hollenstein und R. Kunz (Hrsg.),
Kasuistik in der Sozialen Arbeit
, S. 53–71. Opladen: Barbara Budrich.
https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29946
Tausendfreund, T. & Knot-Dickscheit, J. (2023).
Hilfen für Familien mit multiplen und chronischen Problemen im Kinderschutz. Band 5: Besondere Fallgruppen und Psychohygiene
. München: Deutsches Jugendinstitut.
https://doi.org/10.36189/DJI202344
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2024