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n.BA.BT.Tech4.16HS (Technologie 4)
Modul: Technologie 4
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
n.BA.BT.Tech4.16HS
Bezeichnung
Technologie 4
Leitung
Dieter Eibl
Credits
8
Beschreibung
Version: 1.0 gültig ab 01.08.2016
Studiengang
Biotechnologie
Zugehörige Kurse / Gewichtung
Kurscode
Kursbezeichnung
Gewichtung
n.BA.BT.BVT2.16HS.V
Bioverfahrenstechnik 2
37.5%
n.BA.BT.MATe2.16HS.V
Mess- und Automatisierungstechnik 2
12.5%
n.BA.BT.UBT2.16HS.V
Umweltbiotechnologie 2
12.5%
n.BA.BT.BPT1.16HS.V
Bioprozesstechnologie 1
12.5%
n.BA.BT.Bist1.16HS.V
Biostatistik 1
25%
Status
Pflichtmodul
*Typus
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Vorausgesetzte Module
-
Anschlussmodule
Technologie 5
Bemerkungen
Das Modul Technologie 4 ist Teil der Modulgruppe Technologie und Kommunikation 4 (Gewichtung s. Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie)
Telefon Modulverantwortliche
+41 (0)58 934 57 11
E-Mail Modulverantwortliche
dieter.eibl@zhaw.ch
*Typus:
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R
Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen)
M
Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Kurs: Bioprozesstechnologie 1
Nr.
n.BA.BT.BPT1.16HS.V
Bezeichnung
Bioprozesstechnologie 1
Leitung
Christin Peters
Beschreibung
Version: 5.0 gültig ab 01.08.2021
Status
Pflichtkurs
*Typus
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand in Lektionen
Semester
4. Semester
Kontaktstudium
14
Begleitetes Selbststudium
-
Autonomes Selbststudium
16
Total Workload
30
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende
Christin Peters, weitere Mitarbeiter
Zu erreichende Kompetenzen
Praktikum Bioprozesstechnologie ist Teil des Kurses Bioprozesstechnologie 1
Die Studierenden:
kennen die Rahmenbedingungen und Limitationen bei der Führung von Bioprozessen im Satzbetrieb (Batch)
verstehen die Bedeutung und Grundkonzepte zur Berechnung biotechnologisch relevanter Grössen
können Messreihen von Prozessgrössen aufnehmen, übersichtlich graphisch darstellen und im Text beschreiben
können einfache Rechenaufgaben zur mathematischen Beschreibung eines Batch-Prozesses selbständig lösen
wissen die physiologischen Bedürfnisse eines Organismus (einer Zelle) und die geeignete Zusammensetzung der Nährmedien für biotechnologische Produktions- sowie umwelttechnische Prozesse in Zusammenhang zu bringen
können kinetische und stöchiometrische Parameter üblicher Wachstums- oder Stoffumwandlungsmodelle bestimmen
können Grundkenntnisse aus der Chemie, Mathematik, Physik und Biologie kombinieren um einen Batch-Versuch im Bioreaktor (gestützt auf dessen mathematischen Beschreibung) zu planen und auszuwerten
Lerninhalte
Der praxis- und anwendungsorientierte Unterricht umfasst:
Grundbegriffe, Abkürzungen, Einheiten und Dimensionsanalyse
Reaktorsysteme: Batch-/Satzkultur
Umwandlungsprozesse (Stöchiometrie sowie Wachstums-, Reaktions- und Enzymkinetik)
Prinzipien der Diauxie und mathematische Beschreibung
Umweltfaktoren als Einflussgrössen der Umwandlungskinetik
Unterrichtssprache
Deutsch
Arbeit mit englischer Fachliteratur im
Selbststudium
Präsenzverpflichtung
Praktikum
Leistungsnachweis
Modulprüfung: schriftlich (Gewichtung: 50 %)
Erfahrungsnote: schriftlich (anhand der Auswertung von Praktikumsresultaten und Übungen)
Gewichtung: 50%
Bei einer geringen Teilnehmerzahl kann die Prüfungsform der Repetitionsprüfung nach Absprache mit der Studiengangleitung durch Dozierende abgeändert werden: z.B. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform per E-Mail (ohne Formular) an
pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch
und Cc. Studiengangleitung.
Bibliographie
Ausgewählte Kapitel aus folgenden Standardwerken für Biotechnologie:
Chmiel, H. (ed.) 2006.
Bioprozesstechnik. Einführung in die Bioverfahrenstechnik. Elsevier GmbH, München. ISBN 3-8274-1607-8
Sinclair, S.G., B. Kristiansen and J.D. Bu’Lock.
1993.
Fermentationsprozesse: Kinetik und Modelling. Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, Deutschland. ISBN 3-540-56170-6
Präve, P., U. Faust, W. Sittig und D.A. Sukatsch (eds.). 1994.
Handbuch der Biotechnologie, R. Oldenbourg Verlag GmbH, München. Deutschland. ISBN 3-486-26223-8
Erforderliche Vorkenntnisse
bestanden: Mathematik 1 & 2, Chemie 1 & 2, Biologie 1 & 2, Technologie 1
besucht: Chemie 3, Technologie 3 und Gesellschaft und Kommunikation
Anschlusskurse
Bioprozesstechnologie 2
Bemerkungen
Bioprozesstechnologie 1 und Praktikum Bioprozesstechnologie müssen im gleichen Semester besucht werden.
Lerninhalte des Kurses Praktikum Bioprozesstechnologie sind Teil des Leistungsnachweises.
Telefon Modulverantwortliche
+41 (0)58 934 50 96
E-Mail Modulverantwortliche
christin.peters@zhaw.ch
*Typus:
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R
Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M
Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2016
,
2.0 gültig ab 01.08.2017
,
3.0 gültig ab 01.08.2018
,
4.0 gültig ab 01.08.2019
Kurs: Biostatistik 1
Nr.
n.BA.BT.Bist1.16HS.V
Bezeichnung
Biostatistik 1
Leitung
Caspar Demuth
Beschreibung
Version: 5.0 gültig ab 01.08.2021
Status
Pflichtkurs
*Typus
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand in Lektionen
Semester
4. Semester
Kontaktstudium
28
Begleitetes Selbststudium
-
Autonomes Selbststudium
32
Total Workload
60
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende
Caspar Demuth
Zu erreichende Kompetenzen
Die Studierenden:
verstehen die Möglichkeiten und Grenzen der statistischen Methoden
können die statistischen Funktionen von EXCEL anwenden
können die grundlegenden statistischen Methoden selbstständig anwenden und im fachwissenschaftlichen Kontext korrekt interpretieren.
können die lineare Regression in wechselnden fachspezifisch relevanten Fragestellungen, insbesondere der Kalibrierung von Messwerten, der Berechnung nur indirekt zugänglicher Messgrössen einsetzen.
Lerninhalte
Deskriptive Statistik
: Wichtigste Lage- und Streuungsparameter (wie Mittelwert, Standardabweichung, Median, Quantile) und grafische Darstellungen (wie Histogramm, Box-Plot).
Theoretische Verteilungsfunktionen
Induktive Statistik
: Durchführung und Interpretation von parametrischen und nichtparametrischen Ein- und Zwei-stichprobenhypothesentests.
Lineare Regression
: Schätzung der Modellparameter und ihrer statistischen Fehler; Prüfung der Modellanpassung und der Modellvoraussetzungen.
Kalibrierung
: Berechnung, Prüfung und Anwendung von linearen Kalibrierungsfunktionen.
Unterrichtssprache
Deutsch
Präsenzverpflichtung
keine
Leistungsnachweis
Modulprüfung: schriftlich (Gewichtung: 100%)
Bei einer geringen Teilnehmerzahl kann die Prüfungsform der Repetitionsprüfung nach Absprache mit der Studiengangleitung durch Dozierende abgeändert werden: z.B. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform per E-Mail (ohne Formular) an
pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch
und Cc. Studiengangleitung.
Bibliographie
Skript, Übungsmaterialien
Harvey Motulsky
: Intuitive biostatistics, a nonmathematical guide to statistical thinking, Oxford
University Press, 2018.
Erforderliche Vorkenntnisse
Kurs Mathematik 1 und 2
Anschlusskurse
Kurs Biostatistik 2
Bemerkungen
-
Telefon Modulverantwortliche
+41 (0)58 934 57 63
E-Mail Modulverantwortliche
caspar.demuth@zhaw.ch
*Typus:
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R
Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M
Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
2.0 gültig ab 01.08.2016
,
3.0 gültig ab 01.08.2019
,
4.0 gültig ab 01.08.2020
Kurs: Bioverfahrenstechnik 2
Nr.
n.BA.BT.BVT2.16HS.V
Bezeichnung
Bioverfahrenstechnik 2
Leitung
Dieter Eibl
Beschreibung
Version: 3.0 gültig ab 01.08.2021
Status
Pflichtkurs
*Typus
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand in Lektionen
Semester
4. Semester
Kontaktstudium
28
Begleitetes Selbststudium
14
Autonomes Selbststudium
48
Total Workload
90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende
Dieter Eibl und weitere interne ReferentInnen
Zu erreichende Kompetenzen
Die Studenten werden befähigt, verfahrenstechnische Grund-operationen und Methoden bei Scal-up, Down- und Upstream Prozesse anzuwenden und lernen mit aseptischen Anlagen GMP - gerecht umzugehen
Lerninhalte
Vermittlung der Grundlagen des Umgangs, der Gestaltung und der Auslegung von aseptischen Anlagen und Bioreaktoren sowie der Realisierung von Down- und Upstream Prozessen:
Hygienedesign, Containment und QS einer aseptischen Anl
age
Hygienedesign (Anforderungen, Ausführungen)
QS (Qualifizierung, Validierung)
SOP (Bedeutung, Ausführung, Erstellung)
Protokolle (Wartungs- und Kultivierungsprotokolle)
Montage (Druckhaltetest)
Reinigung (CIP, Tests, Reinigungsvalidierung)
Biosicherheit (gesetzliche Grundlagen)
Containment (gesetzliche Grundlagen, Aufbau)
Aufbau und Betreiben einer Laborbioreaktors
Spezifikation
Aufbau und Montage
Wartung
Insitu-Sterilisation
Inokulum- und Medienherstellung
Probenahme und Inokulieren
Fermentation
Reinigung
Verfahrenstechnische Auslegung eines Bioreaktorsystems
hydrodynamische Auslegung (Leistungseintrag, Rührerauswahl, Misch- und Verweilzeit)
wärmetechnische Auslegung(Wärmebedarf, Wärmeentwicklung, Wärmeaustauscher)
Begasung (Sauerstoffbedarf, K
L
*a-Wert, Begasungssysteme)
Statistische Versuchsplanung
Mechanische und thermische Aufarbeitungsprozesse
Charakterisierung von dispersen Systemen
Medienvorbereitung (Zerkleinern, Lösen, Homogenisieren, Filtrieren)
Biomasseabtrennung (Sedimentieren, Filtrieren, Zentrifugieren, Flotieren)
Biomassezerkleinerung (Homogenisieren, Mahlen, Ultraschall, Enzymeinsatz)
Gewinnung und Aufkonzentrieren von Inhaltsstoffen (Verdampfen, Extrahieren, Destillieren, Kristallisieren)
Konfektionierung (Trocknung, Agglomeration, Coating)
Computational fluid dynamics (CFD)
Einführungspraktikum CFD
Unterrichtssprache
Deutsch
Präsenzverpflichtung
keine
Leistungsnachweis
Modulprüfung: mündlich (Gewichtung: 100%)
Bibliographie
Unterrichtsskript
Bibliographie Kurs Bioverfahrenstechnik 1
Bioreaktoren und periphere Einrichtungen von Winfried Storhas, Springer, 1994 (ISBN: 3540670548); Bioverfahrensentwicklung von Winfried Storhas, Wiley-Vch, 2003 (ISBN: 352728866X); Einführung in die Technik von Bioreaktoren von Franz Menkel, Oldenbourg, 1999 (ISBN: 3486262947); Hygienische Produktionstechnologie von Gerhard Hauser, Wiley-Vch, 2005 (ISBN: 3527303073); VDI-Wärmeatlas, Springer, 2002 (ISBN: 3540412018), Cell and Tissue Reaction Engineering von Regine Eibl, Dieter Eibl, Ralf Pörtner, Gerardo Catapano, Peter Czermak, Springer, 2008 (ISBN: 978-3-540-68175-5)
Erforderliche Vorkenntnisse
Kurs Einführung in die Biotechnologie
Module Technologie 3 und Biologie 1 besucht
Anschlusskurse
-
Bemerkungen
Bioverfahrenstechnik 2 und Praktikum Bioverfahrenstechnik 2 müssen im gleichen Semester besucht werden.
Lerninhalte des Kurses Praktikum Bioverfahrenstechnik 2 sind Teil des Leistungsnachweises.
Telefon Modulverantwortliche
+41 (0)58 934 57 11
E-Mail Modulverantwortliche
dieter.eibl@zhaw.ch
*Typus:
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R
Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M
Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2016
,
2.0 gültig ab 01.08.2019
Kurs: Mess- und Automatisierungstechnik 2
Nr.
n.BA.BT.MATe2.16HS.V
Bezeichnung
Mess- und Automatisierungstechnik 2
Leitung
Judith Krautwald
Beschreibung
Version: 8.0 gültig ab 01.08.2021
Status
Pflichtkurs
*Typus
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand in Lektionen
Semester
4. Semester
Kontaktstudium
14
Begleitetes Selbststudium
-
Autonomes Selbststudium
16
Total Workload
30
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende
Judith Krautwald, Simone Heuri
Zu erreichende Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Regelungstechnik, insbesondere Aufbau und Funktion typischer Regler. Sie können Regelaufgaben für verfahrenstechnische Anlagen in R&I-Fliessbildern entwickeln und darstellen. Sie können Automatisierungskonzepte z.B. als Funktionsbeschreibung erarbeiten und kennen den Grundaufbau von Steuerungsarchitekturen.
Lerninhalte
Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den Grundlagen der Regelungs- und Automatisierungstechnik im Bereich der Verfahrenstechnik. Es werden die Grundlagen der Regelungstechnik vermittelt, was z.B. Funktion, Einstellung und Stabilisierung typischer Regler beinhaltet. Darüber hinaus wird die Darstellung von Regelaufgaben in R&I-Fliessbildern vermittelt sowie die Grundzüge zur Entwicklung von Regelkonzepten für verfahrenstechnische Anlagen. Die Grundlagen der Architektur industrieller Steuerungen wird vermittelt sowie die Erstellung von Automatisierungskonzepten für verfahrenstechnische Anlagen (z.B. Funktionsbeschreibungen).
Die Veranstaltung besteht aus Vorlesung mit integrierten Übungen. Ein Teil der Veranstaltung wird mittels Blended-Learning-Konzept umgesetzt, d.h. die Studierenden müssen theoretische Grundlagen im angeleiteten Selbststudium vorlesungsbegleitend teils vorbereiten.
Inhalte
:
Darstellung von Regelaufgaben in R&I-Fliessbildern
Grundlagen der Regelungstechnik
Grundlagen der Automatisierungstechnik (u.a. Funktionsbeschreibung, Architektur von Steuerungen)
Unterrichtssprache
Deutsch
Präsenzverpflichtung
keine
Leistungsnachweis
Erfahrungsnote: Durchschnitt der schriftlichen Leistungskontrollen der Unterrichtseinheiten (Gewichtung 30%)
Prüfung: abgesetzte schriftliche Modulprüfung (Gewichtung 70%)
Bei einer geringen Teilnehmerzahl kann die Prüfungsform der Repetitionsprüfung nach Absprache mit der Studiengangleitung durch Dozierende abgeändert werden: z.B. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform per E-Mail (ohne Formular) an
pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch
und Cc. Studiengangleitung.
Bibliographie
siehe Kurs- bzw. Modulguide
Erforderliche Vorkenntnisse
Mess- und Automatisierungstechnik 1
Anschlusskurse
Bioprozessinformatik 1
Bemerkungen
Die Lehrveranstaltung "Mess- und Automatisierungstechnik 2" muss im gleichen Semester besucht werden, wie das dazugehörige Praktikum "Mess- und Automatisierungstechnik 2". Die Lerninhalte bzw. -ziele des Praktikums sind prüfungsrelevant für die dazugehörige Lehrveranstaltung.
Telefon Modulverantwortliche
+41 (0)58 934 52 67 - Judith Krautwald
+41 (0)58 934 56 63 - Simone Heuri
E-Mail Modulverantwortliche
judith.krautwald@zhaw.ch
simone.heuri@zhaw.ch
*Typus:
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R
Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M
Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
2.0 gültig ab 01.08.2016
,
3.0 gültig ab 01.08.2017
,
5.0 gültig ab 01.08.2018
,
6.0 gültig ab 01.08.2019
,
7.0 gültig ab 01.08.2020
Kurs: Umweltbiotechnologie 2
Nr.
n.BA.BT.UBT2.16HS.V
Bezeichnung
Umweltbiotechnologie 2
Leitung
Rolf Warthmann
Beschreibung
Version: 5.0 gültig ab 01.08.2021
Status
Pflichtkurs
*Typus
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand in Lektionen
Semester
4. Semester
Kontaktstudium
14
Begleitetes Selbststudium
-
Autonomes Selbststudium
16
Total Workload
30
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende
Rolf Warthmann und weitere Mitarbeitende der Fachstelle Umweltbiotechnologie
Zu erreichende Kompetenzen
Die Studierenden
erhalten einen Einblick in
umweltbiotechnologische Verfahren
zum Schutz der Geo-, Hydro- und Atmosphäre vor schädlichen (menschlichen) Einflüssen, zur Behandlung von Biomasse und Herstellung erneuerbarer Energie.
überblicken die Prinzipien der wichtigsten umweltbiotechnologischen Verfahrensschritte in den Bereichen der
biologischen Abwasserreinigung, Biomassevergärung und Kompostierung.
sind befähigt, umweltbiotechnologische Anlagen als
biologische Systeme
zu erkennen und zu erläutern
können biotechnologische Verfahrensschritte hinsichtlich der
wichtigsten Prozess- und Bilanzierungsparameter
quantitativ analysieren und bilanzieren, sowie einfache Dimensionierungsaufgaben lösen.
Lerninhalte
Grundlagen in den folgenden Bereichen werden vermittelt:
Biogasanlagen:
Grundlagen anaerober Stoffumsätze und Reaktorsysteme zur Gewinnung von erneuerbaren Energieträgern; Übersicht über die wichtigsten Parameter zur Prozesskontrolle; Kennenlernen relevanter Parameter zur Dimensionierung von Biogasanlagen; Prinzip anaerober Abbautests.
Biologische Abwasserreinigung:
Grundlagen der biologischen Verfahrensschritte einer Abwasserreinigungsanlage; Übersicht über aerobe und anaerobe Abbauprozesse.; Einführung in die Bilanzierung biologischer Verfahrensschritte mittels geeigneter Analyseparameter; Charakterisierung des Belebtschlamms und der Belebtschlammbiologie.
Kompostierung:
Mikrobiologische und verfahrenstechnische Grundlagen; Spezifikation der wichtigsten Parameter für die Steuerung einer technischen Kompostierung.
Theoretische
Übungen
(e.g. Bilanzierung)
, Anlagenbesichtigungen
(Exkursionen)
und Arbeiten im Labor
(e.g. biochemische Abwasser- und Abfallanalytik, Charakterisierung von Schlämmen, Mikroskopie).
Unterrichtssprache
Deutsch
Präsenzverpflichtung
Bei Exkursionen und Praktika ist die Anwesenheit obligatorisch. Verpasste Veranstaltungen haben eine Ersatzarbeit zur Folge.
Leistungsnachweis
Erfahrungsnote (Gewichtung: 30%)
Abgesetzte Modulprüfung, schriftlich (Gewichtung: 70%)
Lerninhalte der Kurse UBT2 und PrUBT2 sind Teil des Leistungsnachweises UBT2.
Bei einer geringen Teilnehmerzahl kann die Prüfungsform der Repetitionsprüfung nach Absprache mit der Studiengangleitung durch Dozierende abgeändert werden: z.B. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform per E-Mail (ohne Formular) an
pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch
und Cc. Studiengangleitung.
Bibliographie
Vorlesungsunterlagen und Skripte zu UBT2 und PrUBT2
Unterlagen zu Übungen
Ausgewählte Literaturkapitel
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundlagenwissen in Mathematik, Chemie und Mikrobiologie
Grundlagen Biologie- und Chemielabor, Mikroskopie
Anschlusskurse
Biomasse und Bioenergie (n.BA.BT.BMBE, 5. Semester)
Anwendung der Umweltmikrobiologie (n.BA.BT.AUMB, 6. Semester)
Bemerkungen
UBT2 und PrUBT2 müssen im gleichen Semester besucht werden. Eine separate Anmeldung für Kurs und Praktikum ist notwendig.
Telefon Modulverantwortliche
+41 (0)58 934 58 74
E-Mail Modulverantwortliche
rolf.warthmann@zhaw.ch
*Typus:
C
Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R
Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M
Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2016
,
3.0 gültig ab 01.08.2018
,
4.0 gültig ab 01.08.2019