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Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Nicht angemeldet
(Samstag, 23. November 2024 13:59:40)
g.BA.ER.104.20HS (Fachliche Vertiefung 1)
Modul: Fachliche Vertiefung 1
Diese Information wurde generiert am: 23.11.2024
Nr.
g.BA.ER.104.20HS
Bezeichnung
Fachliche Vertiefung 1
Leitung
Michelle Sarah Berger
Credits
9
Beschreibung
Version: 6.0 gültig ab 01.08.2024
Studiengang
Bachelor of Science in Ergotherapie
Modulgruppe
Modultyp
Pflichtmodul
Semester
1. Semester
Spezielles
Unterrichtssprache
Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h)
270 h
Kontaktstudium
132 h
Begleitetes Selbststudium
35 h
Autonomes Selbststudium
103 h
Voraussetzung
Schwerpunkte in den Berufsrollen
Hauptfokus
Teilfokus
kein Fokus
Expert
x
Communicator
x
Teamworker
x
Leader
x
Health Advocate
x
Scholar
x
Professional
x
Zu erwerbende Kompetenzen
Die Studierenden
verstehen die grundlegenden, international anerkannten Konzepte und Theorien der Ergotherapie, der Betätigungswissenschaft und der Bezugswissenschaften und wenden ihre Kompetenzen als Experten/Expertinnen in Betätigungsdurchführung effektiv an, um die gesellschaftliche Partizipation von Klienten/Klientinnen zu ermöglichen. (A1)
führen und koordinieren den ergotherapeutischen Prozess klientenzentriert, betätigungsorientiert und in eigener Verantwortung durch. (A2)
bestimmen und begründen situativ angemessene, evidenzbasierte Befunderhebungs- und Interventionsmethoden und wenden diese korrekt an. (Ab3)
Sie analysieren Betätigungen und Kontextfaktoren und passen diese zielführend den Bedürfnissen von Klientinnen und Klienten an. (A4)
nutzen Ressourcen, erkennen Einschränkungen und setzen Hilfsmittel ein, damit die Klientinnen und Klienten ihre angestrebte Betätigung durchführen können. (A6)
kommunizieren dem Klienten, der Situation und den vorhandenen Ressourcen angepasst und unterstützen ein geteiltes Verständnis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung. (B1)
zeigen sich sensibel im Umgang mit anderen, respektieren sie und befähigen ihre Klienten, für die eigenen Anliegen einzutreten. (Bb3)
Sie berücksichtigen bei der Berufsausübung den Berufscodex des Ergotherapeutinnen-Verbands Schweiz (EVS) und den Ethik-Codex des WFOT (World Federation of Occupational Therapists). (G2)
setzen ihre persönlichen Eigenschaften und Stärken zielführend zur Förderung der Weiterentwicklung der Profession Ergotherapie ein. (G3)
Ziele
Die Studierenden
planen Interventionen anhand ausgewählter Clinical Reasoningformen unter Berücksichtigung der Person und ihren altersspezifischen und umweltspezifischen Betätigungen.
erwerben praktische Fertigkeiten um personen- und betätigungsbasierte Adaptationen abzuleiten und anzuwenden.
setzen den ergotherapeutischen Prozess literaturbasiert in realen oder simulierten Klientensituationen unter Anleitung um.
wenden das Transactional Model of Occupation (TMO) als Grundlage zum therapeutischen Handeln an.
wenden das Prozessmodell nach OTIPM klientenzentriert an.
können die individuellen Problematiken und Ressourcen ihrer Klienten bzw. ihrer Klientinnen bestimmen.
benennen diverse Assessments und wenden diese unter Anleitung und Supervision exemplarisch an.
können ausgewählte ergotherapeutische Mittel und Methoden unter Anleitung und Supervision nach den Interventionsformen (OTIPM) analysieren und anwenden.
können unter Supervision ihre Entscheidungen in Bezug auf die Intervention darstellen.
entwickeln im Rollenspiel betätigungsbasierte beziehungsweise konzeptbezogene Interventionsansätze und schätzen die Umsetzbarkeit kritisch ein.
erhalten ein erstes Professionsverständnis durch Reflexion von Berufsrollen.
Lerninhalte
In diesem Modul steht die Umsetzung des ergotherapeutischen Prozesses bei Klienten im Vordergrund. Dabei lernen die Studierenden die Betätigung als Mittel zu nutzen, wie auch die Betätigung als Ziel mit dem Klienten auszuhandeln und zu verfolgen.
Sie erhalten einen Überblick über mögliche Behandlungsansätze und lernen Interventionen unter Berücksichtigung von Entwicklungsalter, Klientenfaktoren und Evidenz zu planen. Die dafür relevanten praktischen und methodischen Fertigkeiten werden fallbasiert und in der Praxis unter Anwendung ausgewählter Clinical Reasoningformen sowie konzeptioneller Modelle geübt und hergeleitet.
Das Modul hat zum Ziel, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Die Studierenden erhalten in diesem Modul die Gelegenheit, Kompetenzen zu vertiefen und zusätzliches, für die Berufsausübung relevantes Wissen, relevante Fertigkeiten / Fähigkeiten sowie Haltungen weiterzuentwickeln
Leistungsnachweis
Teilleistung A: formativ
Teilleistung B: schriftlich (online, vor Ort)
Bewertung
Teilleistung A: Das Erfüllen aller dieser Aufträge ist Voraussetzung, um das Modul zu bestehen:
Anwesenheit in den Praxistagen oder Inhouse-Praxistagen FLA und MLA
Anwesenheit in den Unterricht Nachbereitung Praxistage FLA und MLA
Einreichen der bSS-Aufträge
Teilleistung B: Note, Gewichtung 100%
Nachprüfung / Nachbesserung
Teilleistung A: Bei Abwesenheit und/oder versäumtem Einreichen der bSS-Aufträge besteht die Möglichkeit mit Ersatzleistungen die Teilleistung A zu erfüllen, formativ
Teilleistung B: Bei ungenügender Modulnote besteht die Möglichkeit einer schriftlichen Nachprüfung via Moodle. Zur Nachprüfung
zugelassen sind Studierende, welche den Modul-Leistungsnachweis mit ungenügender Note absolviert haben.
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
2.0 gültig ab 01.08.2020
,
3.0 gültig ab 01.08.2021
,
4.0 gültig ab 01.08.2022
,
5.0 gültig ab 01.08.2023
Kurs: Fachliche Vertiefung 1
Nr.
g.BA.ER.104.20HS.V
Bezeichnung
Fachliche Vertiefung 1
Hinweis
Für das Stichdatum 23.11.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.