EventoWeb

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Nicht angemeldet (Donnerstag, 21. November 2024 18:52:39)  

g.BA.ER.202.20HS (Betätigung im Kontext ermöglichen) 
Modul: Betätigung im Kontext ermöglichen
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
g.BA.ER.202.20HS
Bezeichnung
Betätigung im Kontext ermöglichen
Leitung
Daniela Hengen-Lang
Credits
3

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.02.2024








 
Studiengang Bachelor of Science in Ergotherapie
Modulgruppe  
Modultyp Pflichtmodul
Semester 2. Semester
Spezielles  
Unterrichtssprache Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h) 90 h
Kontaktstudium 27 h
Begleitetes Selbststudium 25 h
Autonomes Selbststudium 38 h
Voraussetzung  
Schwerpunkte in den Berufsrollen
  Hauptfokus Teilfokus kein Fokus
Expert x    
Communicator   x  
Teamworker   x  
Leader     x
Health Advocate   x  
Scholar   x  
Professional     x
Zu erwerbende Kompetenzen Ab1: Sie verstehen die grundlegenden, international anerkannten Konzepte und Theorien der Ergotherapie, der Betätigungswissenschaft und der Bezugswissenschaften und wenden ihre Kompetenzen als Experten/Expertinnen in Betätigungsdurchführung effektiv an, um die gesellschaftliche Partizipation von Klienten/Klientinnen zu ermöglichen.

Ab4: Sie analysieren Betätigungen und Kontextfaktoren und passen diese zielführend den Bedürfnissen von Klientinnen und Klienten an.

Bb1: Sie kommunizieren dem Klienten, der Situation und den vorhandenen Ressourcen angepasst und unterstützen ein geteiltes Verständnis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung.

Cb2: Sie bringen als Mitglieder eines professionellen und interprofessionellen Teams die ergotherapeutische Sichtweise ein, indem sie aufzeigen, wie die Handlungsfähigkeit die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Partizipation des Menschen beeinflusst.

Eb2: Sie setzen sich für eine inklusive und barrierefreie Gesellschaft und für gesundheitsfördernde Bedingungen ein.

Fb1: Sie unterstützen den eigenen Lernprozess sowie den von Kolleginnen und Kollegen, indem sie passende Lernbedingungen schaffen.
Ziele Die Studierenden
  • verstehen Gesundheits- und Betätigungsprobleme und deren Auswirkungen auf die Person und ihre Teilhabe
     
  • analysieren Umweltfaktoren, die Betätigung unterstützen oder behindern (Pragmatisches Reasoning)
     
  • identifizieren Faktoren, welche Gesundheit, Lebensqualität und Gleichbehandlung, Barrieren und Ressourcen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene beeinflussen
     
  • wenden Modelle und Theorien zu sozialer Transformation, Health Advocacy, Betätigungsgerechtigkeit, Betätigungswahlen user:innenzentriert an
     
  • nutzen und wendet die Methoden und Prozesse des Human Centered Designs an, um die expliziten und impliziten partizipativen Bedürfnisse einer Person/ einer Community zu ermitteln
     
  • arbeiten mit anderen kooperativ und ko-kreativ zusammen, um gemeinsame Ideen zu entwickeln und diese in die Tat um zu setzten (entreComp: Aktiv werden)
     
  • übernehmen Verantwortung für den eigenen Entwicklungsprozess und reflektieren Ihr Vorgehen, ihre Erfahrungen und ihre Herausforderungen über das gesamte Modul hinweg
Lerninhalte Das Modul «Betätigung im Kontext ermöglichen» thematisiert aus der Perspektive der Occupational Science Umweltaspekte, die Partizipation an Betätigung ermöglichen oder behindern. Auf der Basis des bereits eingeführten «Model of Human Occupation» (Taylor, 2017) nutzen Sie weitere zentrale Konzepte der Occupational Science wie «participatory citizenship, occupational justice und occupational deprivation», um individuelle versus gesellschaftspolitische Einflüsse auf Betätigungsmöglichkeiten zu verstehen. Sie gestalten mit User:innen einer Community ko-kreativ ein Verständnis über deren  Betätigungs-  und  Partizipationsbedürfnisse. Hierfür nutzen Sie den Prozess und die Methoden des Human Centered Designs. Die Entwicklung Ihrer Kompetenzen reflektieren Sie fortlaufend über das gesamte Modul hinweg.
Leistungsnachweis Leistungsnachweis in zwei Teilen.

Teilleistungsnachweis A in Gruppen, mündlich: summativ

Teilleistungsnachweis B einzeln, mündlich: summativ

Die Modulnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der in den Teilleistungsnachweisen A und B erzielten Noten. Beide Teilleistungsnachweise werden zu 50% gewichtet.
Bewertung Note
Nachprüfung / Nachbesserung Bei einer ungenügenden Modulnote bis 3.5 besteht die Möglichkeit einer Nachbesserung, unter 3.5 muss die Arbeit neu verfasst werden. Für begründet versäumte Leistungsnachweise sind Ersatzleistungen zu erbringen.

Hinweis

  • Weitere verfügbare Versionen: 1.0 gültig ab 01.02.2021, 2.0 gültig ab 01.02.2022, 3.0 gültig ab 01.02.2023, 6.0 gültig ab 01.02.2025
Kurs: Betätigung im Kontext ermöglichen
Nr.
g.BA.ER.202.20HS.V
Bezeichnung
Betätigung im Kontext ermöglichen

Hinweis

  • Für das Stichdatum 21.11.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.