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g.BA.ER.203.20HS (Betätigung in Lebensübergängen)
Modul: Betätigung in Lebensübergängen
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
g.BA.ER.203.20HS
Bezeichnung
Betätigung in Lebensübergängen
Leitung
Daniela Hengen-Lang
Credits
3
Beschreibung
Version: 4.0 gültig ab 01.02.2024
Studiengang
Bachelor of Science in Ergotherapie
Modulgruppe
Modultyp
Pflichtmodul
Semester
2. Semester
Spezielles
Unterrichtssprache
Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h)
90 h
Kontaktstudium
44 h
Begleitetes Selbststudium
12 h
Autonomes Selbststudium
34 h
Voraussetzung
Schwerpunkte in den Berufsrollen
Hauptfokus
Teilfokus
kein Fokus
Expert
x
Communicator
x
Teamworker
x
Leader
x
Health Advocate
x
Scholar
x
Professional
x
Zu erwerbende Kompetenzen
Ab1:
Sie verstehen die grundlegenden, international anerkannten Konzepte und Theorien der Ergotherapie, der Betätigungswissenschaft und der Bezugswissenschaften und wenden ihre Kompetenzen als Experten/Expertinnen in Betätigungsdurchführung effektiv an, um die gesellschaftliche Partizipation von Klienten/Klientinnen zu ermöglichen
Ab3:
Sie bestimmen und begründen situativ angemessene, evidenzbasierte Befunderhebungs- und Interventionsmethoden und wenden diese korrekt an.
Ab5:
Sie analysieren und berücksichtigen bei ihren Interventionen die sozialen, räumlichen, zeitlichen, kulturellen, institutionellen und politischen Kontextfaktoren.
Bb2
: Sie
befähigen
den
Klienten
durch
ihren
Kommunikationsstil
und
den
Einsatz
unterstützender Massnahmen darin, an der Entscheidungsfindung teilzuhaben und stärken ihn damit in seiner Autonomie.
Fb1:
Sie
unterstützen
den
eigenen
Lernprozess
sowie
den
von
Kolleginnen
und
Kollegen,
indem sie passende Lernbedingungen schaffen.
Fb2:
Sie
geben
ihr
spezifisches
ergotherapeutisches
Wissen
an
Klienten,
Klientinnen,
ihr
Team und andere relevante Personen weiter
Ziele
Die Studierenden
erweitern ihre
Kenntnisse
über
Gesundheitsprobleme
und
deren
Auswirkungen
auf
die
Person
und ihre Teilhabe
erweitern ihre Grundkenntnisse
der
gesamten
Entwicklung
des
Menschen
über
die
Lebensspanne
regen
lebensbiographische Erzählungen
an
und
unterstützen das Ermitteln von Betätigungsidentität
erfassen
und
analysieren
systematisch
betätigungsrelevante Informationen
über Klienten mit dem Occupation Performance History Interview (OPHI-II)
nutzen
die subjektive
Konstruktion
lebensbiographischer
Erzählungen
zur Ermittlung der Betätigungsidentität «Occupational Identity»
erweitern ihr Wissen
um
methodisches
Handeln
in
der
Ergotherapie
kennen
und
verstehen
den psychodynamischen
ergotherapeutischen
Bezugsrahmen und
leiten
daraus Behandlungsansätze ab
kennen
gängige
Interventionsmethoden
der
Ergotherapie
innerhalb des psychodynamischen Bezugsrahmens
setzten Betätigung
als
Mittel
ein
und
Verfolgen
Betätigung
als
Ziel
entwickeln
betätigungsrelevante
Interventionen
in Bezug auf einen Klienten
reflektieren, wie die Gestaltung
eines
vertrauensvollen,
respektvollen
Verhältnisses
in
der
Therapeut- Klient Beziehung hergestellt werden kann
zeigen die Fertigkeiten
zum
aktiven
Zuhören
übernehmen die Moderation
und
Gesprächsführung
in
verschiedenen
therapeutischen
Settings
vertiefen und erweitern Ihre
Betätigungserfahrung
im Skill-Labor
Verknüpfen
neue Inhalte
mit
eigenen
Erfahrungen
geben
Feedback
und holen Feedback ein
unter
Berücksichtigung
von
Feedbackverfahren
und -regeln
reflektieren
das
eigene
ergotherapeutische
Handeln
Lerninhalte
In diesem Modul begegnen Sie Menschen in Transitionsprozesse in unterschiedlichen Lebensphasen und mit unterschiedlichen Krankheitsbildern. Sie setzen sich vertieft mit kritischen Lebensereignissen auseinander und erfassen
und
analysieren
systematisch
betätigungsrelevante Informationen
über Klienten mit dem Occupation Performance History Interview (OPHI-II)
.
Sie vertiefen Ihr Wissen zu den Konzepten Occupational Identity, Occupational Competence und Occupational Adaptation aus dem Model of Human Occupation.
Die Auseinandersetzung mit Transitionsprozessen von Menschen in Krisensituationen führt zu einem vertieften Verständnis der Occupational Identity.
Sie explorieren in Skill-Labors Interventionen innerhalb des psychodynamischen Bezugsrahmens in der Rolle der Teilnehmenden und in der Rolle der Therapeut:in.
Sie reflektieren Ihre Erfahrungen und lernen durch geben und erhalten von Feedback.
Ausgehend von ihren Erfahrungen und dem neuerworbenen Wissen über die Zusammenhänge zwischen Transitionsprozessen, Occupational Identity und dem psychodynamischen Bezugsrahmen leiten Sie fallbasiert, theoriebasiert und exemplarisch eine Intervention innerhalb des psychodynamischen Bezugsrahmens ab.
Leistungsnachweis
Leistungsnachweis in drei Teilen.
Teilleistungsnachweis A in Gruppen, schriftlich: formativ
Teilleistungsnachweis B in Gruppen, mündlich: formativ
Teilleistungsnachweis C in Gruppen, schriftlich und mündlich: summativ
Zum Bestehen des Teilleistungsnachweises B ist die Anwesenheit im dazugehörigen Skill Labor am Freitag in KW 25 Voraussetzung.
Zum Bestehen des Moduls müssen alle drei TLNW bestanden sein. Die Modulnote ergibt sich zu 100% aus Teilleistungsnachweis C.
Bewertung
Note
Nachprüfung / Nachbesserung
Zugelassen zur Nachprüfung sind Studierende mit ungenügender Modulnote, die den TLNW A & B bestanden haben. Bei einer ungenügenden Modulnote bis 3.5 besteht die Möglichkeit einer Nachbesserung, unter 3.5 muss die Arbeit neu verfasst werden.
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.02.2021
,
2.0 gültig ab 01.02.2022
,
3.0 gültig ab 01.02.2023
,
6.0 gültig ab 01.02.2025
Kurs: Betätigung in Lebensübergängen
Nr.
g.BA.ER.203.20HS.V
Bezeichnung
Betätigung in Lebensübergängen
Hinweis
Für das Stichdatum 21.11.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.