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g.BA.ER.302.20HS (Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute)
Modul: Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
g.BA.ER.302.20HS
Bezeichnung
Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Leitung
Corina Thöny
Credits
6
Beschreibung
Version: 5.0 gültig ab 01.08.2024
Studiengang
Bachelor of Science in Ergotherapie
Modulgruppe
Modultyp
Pflichtmodul
Semester
3. Semester
Spezielles
Unterrichtssprache
Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h)
180 h
Kontaktstudium
57 h
Begleitetes Selbststudium
26 h
Autonomes Selbststudium
97 h
Voraussetzung
Schwerpunkte in den Berufsrollen
Hauptfokus
Teilfokus
kein Fokus
Expert
x
Communicator
x
Teamworker
x
Leader
x
Health Advocate
x
Scholar
x
Professional
x
Zu erwerbende
Abschluss
Kompetenzen
Die Studierenden
führen und koordinieren den ergotherapeutischen Prozess klientenzentriert, betätigungsorientiert und in eigener Verantwortung durch (
A2
).
bestimmen und begründen situativ angemessene, evidenzbasierte Befunderhebungs- und Interventionsmethoden und wenden diese korrekt an (
A3
).
analysieren Betätigungen und Kontextfaktoren und passen diese zielführend den Bedürfnissen von Klientinnen und Klienten an (
A4
).
analysieren und berücksichtigen bei ihren Interventionen die sozialen, räumlichen, zeitlichen, kulturellen, institutionellen und politischen Kontextfaktoren (
A5
).
kommunizieren dem Klienten, der Situation und den vorhandenen Ressourcen angepasst und unterstützen ein geteiltes Verständnis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung (
B1
).
befähigen den Klienten durch ihren Kommunikationsstil und den Einsatz unterstützender Massnahmen darin, an der Entscheidungsfindung teilzuhaben und stärken ihn damit in seiner Autonomie (
B2
)
bringen als Mitglied eines professionellen und interprofessionellen Teams die ergotherapeutische Sichtweise ein, indem sie aufzeigen, wie die Handlungsfähigkeit die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Partizipation des Menschen beeinflusst (
C2
).
handeln nach gültigen Qualitätsstandardsund überprüfen diese regelmässig (
D3
).
geben ihr spezifisches ergotherapeutisches Wissen an Klienten, Klientinnen, ihr Team und andere relevante Personen weiter (
F2)
Ziele
Die Studierenden
die Entwicklung der Ergotherapie vom Beruf zur Profession und leiten daraus Implikationen für ihren Interventionsauftrag ab.
beschreiben und erkennen die verschiedenen Paradigmen aus der Geschichte der Ergotherapie und benennen die Bedeutung des Paradigmas und der Behandlungsverfahren aus den jeweiligen Paradigmen für die Ergotherapie.
kennen berufsrelevante nationale und internationale Plattformen, Netzwerke, Verbände und Organisationen.
Kennen diverse Informationsquellen von aufbereiteten Evidenzen und setzen diese beim evidenzbasierten Arbeiten ein.
reflektieren ihr Vorgehen laufend und leiten basierend auf Guidelines mögliche evidenzbasierte Interventionsansätze fallbasiert her.
kommunizieren und dokumentieren Erkenntnisse der Ergotherapie und Betätigungsanliegen von Klient*innen adressatengerecht und aussagekräftig.
analysieren kritisch ergotherapeutischen Gegenstandsmodelle
Lerninhalte
Das Modul
beinhaltet die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Ergotherapie aus nationaler und internationaler Perspektive. Studierende beschäftigen sich mit verschiedenen Paradigmen aus der Geschichte der Ergotherapie und entwickeln dadurch ein Verständnis für aktuelle Zusammenhänge und Vorgehensweisen in der Ergotherapie.
Sie befassen sich mit dem Kontext, mit Guidelines und evidenzbasierten Interventionsmethoden und mit dem Professionellen Reasoning in der Ergotherapie. Sie lernen Informationsquellen von aufbereiteten Evidenzen kennen und wenden diese zur Interventionsplanung und Argumentation ihres therapeutischen Vorgehens an.
Sie lernen Möglichkeiten zur Kommunikation und Dokumentation von Ergotherapeutischen Erkenntnissen und von Betätigungsanliegen von Klient*innen kennen und wenden diese praktisch an.
Das Modul hat zum Ziel, die Studierenden durch eine praktische Auseinandersetzung mit Evidenzbasiertem Arbeiten
und mit der Auseinandersetzung von Dokumentationsmöglichkeiten auf die bevorstehenden Praktika vorzubereiten.
Leistungsnachweis
Mündlicher Gruppen Leistungsnachweis mit schriftlichen Anteilen.
Der Leistungsnachweis zählt 100% als Modulnote.
Bewertung
Note 1-6
Nachprüfung / Nachbesserung
Bei ungenügender Modulnote besteht die Möglichkeit einer schriftlichen Nachprüfung. Zur Nachprüfung zugelassen sind Studierende, welche den Leistungsnachweis mit ungenügender Note absolviert haben.
Für begründet versäumte Leistungsnachweise ist eine schriftliche Ersatzleistung zu erbringen.
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2021
,
3.0 gültig ab 01.08.2022
,
4.0 gültig ab 01.08.2023
Kurs: Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Nr.
g.BA.ER.302.20HS.V
Bezeichnung
Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Hinweis
Für das Stichdatum 21.11.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.