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a.BA.AR.K+R2.21HS (Kunst und Raum 2)
Modul: Kunst und Raum 2
Diese Information wurde generiert am: 26.12.2024
Nr.
a.BA.AR.K+R2.21HS
Bezeichnung
Kunst und Raum 2
Veranstalter
AA Studiengang Architektur
Credits
6
Beschreibung
Version: 1.0 gültig ab 01.02.2022
Modul- und Kursbeschrieb
Modultitel
Kunst und Raum 2
Nr. / Code
a.BA.AR.K+R2.HS21
Bezeichnung
Kunst und Raum 2
Veranstalter
AA Studiengang Architektur
Modultyp
Pflichtmodul
Angebot / Durchführung
Frühlingssemester
ECTS-Credits
6
Workload (in Stunden)
180
Modulverantwortung
Eberhard Tröger (trog)
Kurzbeschrieb Modul
Künstlerisches Arbeiten
bedeutet eine besondere Art des Denkens, Wahrnehmens und Handelns. Es ist eine Sichtweise, die weit über normierte Standards hinausgeht und dabei einen Raum erschliesst, in dem sich immer wieder neue Ordnungen und Bedeutungen abzeichnen. Kunst ist ein Freiraum. Die Grenzen der Machbarkeit und Zeit sind hier durchlässig, und die Wirklichkeit geht mit dem Imaginären und Irrationalen einher. In der künstlerischen Auseinandersetzung führt die subjektive Wahrnehmung, die Erfahrung und Aneignung zur Bildung der eigenen Fragestellung, deren Bedingungen immer neu hinterfragt und in ihrem Kontext reflektiert werden.
Der Bezug zur Kunst
ermöglicht den Studierenden innerhalb des
Architekturstudiums eine neue Raumerfahrung als Weiterführung und Bereicherung eines messbaren und funktionalen Raumbegriffes. Es gilt, den uns umgebenden Lebensraum in seiner Formgebung,
Ausstrahlung und gesellschaftlichen Bedeutung sehen zu lernen, ihn in seinem Zusammenhang zu erkennen. Es geht darum, sich ein Bild davon zu machen, mögliche Umsetzungen zu erproben, eigene Fragestellungen zu entwickeln und die dafür zugehörigen Kriterien zu finden.
Bemerkung
Bisherige Modulbezeichnung Gestalten und Visualisieren
Beschreibung
Handlungskompetenzen
Fachkompetenz:
Das Modul „Kunst und Raum“ sensibilisiert die Studierenden des ersten Studienjahres für künstlerische und gestalterische Prozesse, schult deren Wahrnehmung und fördert die Entwicklung eigener Bildsprachen im zwei- und dreidimensionalen Raum. Sehen zu lernen und die Förderung gestalterischen Denkens sind dafür wichtige Voraussetzungen.
Methodenkompetenz:
In der Verbindung von Wahrnehmen, Denken, Empfinden und Handeln werden Grundphänomene des künstlerischen Gestaltens aufgegriffen, experimentell bearbeitet und kontextualisiert; dabei wird der Umgang mit analogen und digitalen Medien gefördert.
Die Studierenden lernen verschiedene Arbeits- und Darstellungstechniken kennen, ihre Vorstellungskraft wird geschult, und sie lernen, gestalterische Recherchen anzulegen, eigene Ideen und Gefühle ernst zu nehmen und diese selbständig in einem Projekt umzusetzen. Das Verhältnis zum Raum ist bei allen Schritten die Grundlage für die künstlerische Arbeit.
Sozialkompetenz:
Die Kurzübungen und Projekte werden entweder individuell oder in
Kleingruppen erarbeitet. In jedem Fall ist es wichtig, dass jede/r Studierende seine eigene Wahrnehmung und seinen persönlichen Zugang finden und in die Arbeit ein bringen kann.
Modulverzeichnis Studiengang Architektur 2021/22 –
Version 05.10.2020, Änderungen vorbehalten
Selbstkompetenz:
Die Studierenden stehen in wöchentlichem Dialog mit den Dozierenden und müssen sich am Ende jedes Quartals der Kritik stellen, ihre Arbeit verteidigen und diese reflektieren.
Leistungsziele und Lerninhalte
Wahrnehmung:
Sensibilisierung der visuellen Wahrnehmung
Erlangen eines künstlerisch-gestalterischen Bewusstseins
Prozess:
Erlernen einer prozessorientierten Arbeitsweise
Erarbeiten eines konzeptuellen Zugangs
Fähigkeit zur künstlerisch-gestalterischen Recherche – Fähigkeit, kulturelle Querbezüge herzustellen und zu kontextualisieren
Techniken und Arbeitsweisen:
Kennenlernen von unterschiedlichen bildnerischen Vorgehensweisen – Zugang zu unterschiedlichen Techniken und Werkzeugen (analog und digital)
Sensibilität in der Wahl und im Umgang mit analogen und digitalen
Medien
Erforschung der Sinnlichkeit von Materialien
Fähigkeit zu skizzierender Beweglichkeit
Reflexion:
Erlangung eines fundierten Analyse- und Reflexionsvermögens – Förderung des selbständigen Denkens
Lehr- und Lernmethoden
In jedem Semester
bildet ein übergeordnetes Thema das Rückgrat für den Semesterverlauf, der jeweils in zwei Quartale gegliedert ist. Jedes Quartal stellt eine in sich abgeschlossene Aufgabe dar, die ein Teil dieses übergeordneten Themas ist.
Im zweiten Semester
erarbeiten wir verschiedene räumliche Konzepte und Darstellungsweisen. Im dritten Quartal beschäftigen wir uns daher mit „Raum und Sinnlichkeit“, und die Themen „Dramaturgie und Inszenierung“ runden im vierten Quartal den Jahreslauf ab.
Lehrmittel und -materialien
Theorie
Wöchentliche Inputs, Vorlesungen und Gastvorträgen vermitteln die theoretische Basis für das praktische Arbeiten.
Praxis
Die praktische Vermittlung geschieht durch Kurzübungen und
Projektarbeit, die durch wöchentliche Tischbesprechungen vertieft wird.
Seminare
In begleitenden Seminaren werden die technischen Fähigkeiten für Fotografie, Video, und digitale Gestaltungsprogramme sowie das Aktzeichnen gefördert.
Leistungsnachweis
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Benotung des
Arbeitsprozesses und der Schlusspräsentationen am Ende jedes Quartals, deren Durchschnitt dann die Semesternote bildet.
Bestehensbedingungen
Notendurchschnitt der Leistungsnachweise ≥ 4.00
Unterrichts- und Prüfungssprache
Deutsch
Zulassung / Vorkenntnisse
Besuchtes Modul Kunst und Raum 1
Allgemeine Bemerkungen
Modulverzeichnis Studiengang Architektur 2021/22 –
Version 05.10.2020, Änderungen vorbehalten
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
2.0 gültig ab 01.08.2021
Kurs: Kunst und Raum 2
Nr.
a.BA.AR.K+R2.21HS.G
Bezeichnung
Kunst und Raum 2
Hinweis
Für das Stichdatum 26.12.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.