a.MA.AR.W-W2.21HS (Wahlmodul W2 (Architekturdebatte 2)) 
Modul: Wahlmodul W2 (Architekturdebatte 2)
Diese Information wurde generiert am: 23.04.2024
Nr.
a.MA.AR.W-W2.21HS
Bezeichnung
Wahlmodul W2 (Architekturdebatte 2)
Veranstalter
AS Leitung Departement
Credits
3

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.02.2022
Modul- und Kursbeschrieb
 
Modultitel Architekturdiskurs 2
Nr. / Code a.MA.AR.W-W2.21HS
Bezeichnung Architekturdiskurs 2
Fachbereich Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen
Veranstalter AA Studiengang Architektur
Modultyp Wahlpflichtmodul
Angebot / Durchführung Frühlingssemester
ECTS-Credits 3
Workload (in Stunden) 90
Modulverantwortung Tibor Joanelly (joti)
Kurzbeschrieb Modul Wie Wellen prägen Diskurse das Architekturgeschehen. Manchmal branden sie mit Gewalt gegen die Praxis, und manchmal herrscht einfach Flaute. Dem Wetter in der Architektur scheinen aber
längerfristige Zyklen zu Grunde zu liegen: Wie bei den Gezeiten ist der Diskurs über längere Zeit gut schiffbar; und immer wieder jedoch tritt unter zurückweichendem Geschwätz und Streit plötzlich Verborgenes zutage. Genauso, wie Meer und Ufer sich bedingen, stehen Diskurs und Praxis in der Architektur im Austausch. Das Wahlfach thematisiert Strömungen und Wechselwirkungen, ihre Geografie, macht sie sichtbar, zeigt Strategien und Haltungen auf für den Umgang mit ihnen – und es stellt Vehikel zur Verfügung für die aktive Navigation. 
 
Bemerkung  
 
 
Beschreibung  
Handlungskompetenzen Fachkompetenz
Arenen und Akteure der Architekturkritik sind im Rahmen sowohl der eigenen Entwurfsarbeit als auch innerhalb der persönlichen Auseinandersetzung mit der Gesellschaft bekannt und können intrinsisch unter aktiver Beteiligung verfolgt werden. Dabei werden mit Klarheit Urteile über deren Bedeutung gefällt und eigene Haltungen im
Diskurs formuliert. Texte der Architekturkritik können im Rahmen der Büroarbeit, der eigenen Entwurfsarbeit sowie für die eigene Forschung verstanden und selbst verfasst werden.
 
Methodenkompetenz
Rechercheverfahren sowie Methoden der Text- und Diskursanalyse sind bekannt und können unter Anleitung für eine eigene textliche Kritik angewendet und fruchtbar gemacht werden. Das Schreiben von längeren Texten wird mit der Methode kleiner Häppchen unter Anleitung geübt und in der Folge selbständig und im Hinblick auf eine eigene, längere Textarbeit praktiziert. Die Methode selber kann an den eigenen Fähigkeiten und Interessen gemessen werden, von ihr ausgehend lassen sich eigene Wege zum Schreiben erschliessen. 
 
Sozialkompetenz
Je nach Aufgabe selbständige Einzelarbeit oder teamorientierte Arbeit in Gruppen. In der Teamarbeit werden die eigene Rolle und Funktion sowie ihr Potenzial erkannt, entwickelt und geübt; dabei steht der überzeugende Text als Ziel im Vordergrund.
 
Selbstkompetenz: Das Kennen der vermittelten, aufbauenden
Methoden ermöglicht das Formulieren eigener Gedanken; sie machen den Seminarteilnehmern deutlich, dass das Schreiben keine Hexerei ist – und dass Sprache auch Spass machen kann. Sowohl in der Einzel- wie Teamarbeit wird der Wert eigener Gedanken und ihrer
Formulierung erkannt und gestärkt. Die Kritikfähigkeit gegenüber dem
Modulverzeichnis Studiengang Architektur 2021/22 – Version 05.10.2020, Änderungen vorbehalten
  eigenen Denken und Schreiben sowie die eigene Haltung gegenüber einem (imaginären) Lesepublikum werden methodisch trainiert, was generell zu grösserem Selbstvertrauen bei Schreibarbeiten führt. In Texten kann die eigene Haltung kritisch zum Ausdruck gebracht werden.
Leistungsziele und Lerninhalte Leistungsziele:
Ziel ist, entweder selbst einen klaren, konzis und gewinnend formulierten Text zu schreiben oder im Rahmen einer Gruppenarbeit an einem solchen möglichst reibungsfrei mitzuarbeiten. Korrekte Syntax,
Grammatik und Rechtschreibung sowie inhaltliche Kohärenz und Verständlichkeit sind Voraussetzungen für die zu erfüllende grundlegende Leistungsstufe. Eine besonders nachvollziehbare Recherche, einleuchtende Struktur, gewinnender Einstieg und Schluss sowie eine gewisse sprachliche Eleganz sind Voraussetzungen für die mittlere Leistungsstufe. Besondere Leistungen bezüglich Recherche, inhaltlicher Schärfe, Sprachgebrauch und Stil werden entsprechend in der obersten Leistungsstufe honoriert.
 
Lerninhalte
Lerninhalte sind Akteure und Arenen der Architekturkritik, ihre
Verbindungen und Abhängigkeiten untereinander sowie Methoden des Recherchierens, Problematisierens, Konzeptualisierens, Konzipierens und schliesslich Schreibens. 
 
Lehr- und Lernmethoden Vorlesungen, Diskussionen, gruppendynamische Settings, Tischgespräche, Korrektur – individuelle Recherche und Lektüre; Schreiben nach Methode kleiner Häppchen.
 
Lehrmittel und -materialien Es wird ein Skript zum Seminar abgegeben.
 
Leistungsnachweis Bewertet werden das Verständnis der Materie, der Grad der Vertiefung und die Qualität der Vermittlung des zum Schluss fertiggestellten Texts (Gewichtung: 50%) sowie dessen Eleganz in Struktur und Ausdruck (Gewichtung: 25%). Im Prozess gewichtet wird die eigene Initiative, die kontinuierliche Arbeitsweise, die Kritikfähigkeit gegenüber der eigenen Arbeit und die Offenheit gegenüber Inputs (Gewichtung: 25%).
 
Bestehensbedingungen Abgabe/namhafte Beteiligung (im Fall einer Gruppenarbeit) an einem
Architekturkritik-Text und Publikation online; darin Erreichen mindestens der Note 4 aufgrund der oben genannten
Leistungsnachweise. Besuch der Seminare (zwei mögliche Absenzen).
 
Unterrichts- und Prüfungssprache Deutsch / Französisch / Englisch
 
Zulassung / Vorkenntnisse  
 
Allgemeine Bemerkungen  
 
 
 
                 
               
Modulverzeichnis Studiengang Architektur 2021/22 – Version 05.10.2020, Änderungen vorbehalten
 
Kurs: Wahlmodul W2 (Architekturdebatte 2) - Gruppenunterricht
Nr.
a.MA.AR.W-W2.21HS.G
Bezeichnung
Wahlmodul W2 (Architekturdebatte 2) - Gruppenunterricht

Hinweis

  • Für das Stichdatum 23.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.