Modul im Detail

Diese Information wurde generiert am: 24.11.2024

Nr.

n.BA.BL.Kom1.24HS

Bezeichnung

Kommunikation 1

Credits

4

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2024

Studiengang

Biomedizinische Labordiagnostik

Geltende Rechtsordnung

RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biomedizinische Labordiagnostik

Modultyp

X

Pflichtmodul

Wahlpflichtmodul

Wahlmodul

Plansemester

5. Semester

Modulverantwortliche/r

Susanne Paul

Telefon / E-Mail

+41 (0)58 934 61 01 / susanne.paul@zhaw.ch

Beteiligte Mitarbeitende und Lehrbeauftragte

Susanne Paul, Marlies Whitehouse

Vorausgesetzte Module

Keine

Zu erreichende Kompetenzen

Allgemeine Kommunikation
Als Kommunikator:innen ermöglichen Biomedizinische Labordiagnostiker:innen vertrauensvolle Beziehungen in ihrem Umfeld und geben Informationen gezielt weiter.

Sie gestalten die kommunikativen Prozesse in der Biomedizinischen Analytik und beraten als «diagnostic partner» Lieferanten, Auftraggebende, andere Gesundheitsfachpersonen sowie Patienten:innen/Klient:innen und Angehörige zur Biomedizinischen Analytik. Dabei wenden Sie die fachspezifische Terminologie an und passen diese adressatengerecht an.

Sie kommunizieren situationsangemessen und informieren Ihre Auftraggebenden sowie Patienten:innen/Klient:innen über die Durchführung der fachgerechten Gewinnung von Untersuchungsmaterialien und leiten diese Untersuchungen entsprechend an.

Sie analysieren, verschriftlichen und dokumentieren die Gesamtheit der Daten der angeforderten Untersuchungen, indem Sie die Technologien des Informations- und Wissensmanagements anwenden.

Sie agieren in der Rolle als Bindeglied zwischen Klinik und medizinischem Labor und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur effizienten und effektiven Diagnose, Prognose, Therapie und Prävention von Krankheiten.

Wissenschaftskommunikation

Der Kurs Wissenschaftskommunikation soll die Studierenden vorbereiten auf wissenschaftlich fundiertes Denken, Handeln und Kommunizieren.

Information Literacy
Sie können zu spezifischen Themen Informationen recherchieren, analysieren, auswerten, einordnen und präsentieren.

Adressatengerechtes Kommunizieren
Sie können den Kommunikationsprozess in Bezug auf
(Fach-)Sprache und Sprachregister auf ihr Publikum ausrichten und adaptieren.

Schriftliche Kommunikation
Sie kennen die Besonderheiten verschiedener Formen schriftlicher Kommunikation und können Texte gemäss den Anforderungen spezifischer Aufgaben formulieren und mithilfe von (Peer-)Feedback zielgerichtet überarbeiten.

Mündliche Kommunikation
Die Studierenden beherrschen monologische und dialogische Formen mündlicher Kommunikation im fachbezogenen und wissenschaftlichen Kontext (z.B. Präsentation, Diskussion). Sie können sich im Gespräch mit Nichtfachpersonen erklären und positionieren.

Schwerpunkte in den Berufsrollen: Dem Curriculum liegen sieben berufsspezifische Rollen (Expert:in, Kommunikator:in, Teamworker:in, Leader:in, Health Advocates, Lernende und Lehrende sowie Professionsangehörige) des Referenzmodells «CanMEDS» zu Grunde. In diesem Modul werden Grundlagen zur Ausführung aller Rollen geschaffen, mit Schwerpunkt auf die Rollen Kommunikator:in und Teamworker:in

Inhalt des Moduls

Allgemeine Kommunikation
Grundlagen der Kommunikation:

Allgemeine Kommunikationsmodelle
Grundlagen der Gesprächsführung
Nonverbale Kommunikation

Teamarbeit und Interprofessionelle Kommunikation

Kommunikation im Team und mit anderen Zielgruppen im therapeutischen/labordiagnostischen Prozess, Instruieren und Anleiten
Gruppenprozesse, Rollen in Gruppen, Feedback
Selbstreflexion

Kritik und Konflikte

Schwierige Kommunikation: belastende, herausfordernde und schwierige Gesprächssituationen
Konfliktmanagement

Laborspezifische Kommunikation

Einsatz von Kommunikationsmedien, -techniken und -tools in der Labordiagnostik (z.B. Telefon, E-Mail, Laborinformationssystem)
Kommunikation bei Notfällen und kritischen/ auffälligen Ergebnissen

Wissenschaftskommunikation

Wissenschaft als Domäne mit eigenen Kommunikationsregeln
Diskurse in der wissenschaftlichen Literatur
Kommunikation in transdisziplinären Kollaborationen
Präsentation, Pitch und Abstract in der Wissenschaft
Ethik in der Wissenschaftskommunikation
Schreibtechniken für das reibungslose Verfassen von klaren Texten
Einbezug von KI-basierten Tools in der Wissenschaftskommunikation
Forschungsarbeit disseminieren und Kanäle erfolgreich nutzen
Der wissenschaftliche Text I: Von der Idee zum Textprodukt
Öffentlichkeitsorientierte Wissenschaftskommunikation: Arbeit mit Medien
Konferenzen als Plattform für Forschungsergebnisse I: Wissenschaftlicher Vortrag
Konferenzen als Plattform für Forschungsergebnisse II: Poster und Pitch
Scientainment: TEDx als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

Anschlussmodule

Kommunikation 2

Unterrichtsmethoden

Lehrvortrag, Webinar, Gruppenarbeit, Selbststudium, Rollenspiele

Digitale Lernressourcen

E-Learning, Webinar, Moodle, KI-basierte Tools

Unterrichtsgliederung / Gesamtaufwand

Kontaktstudium	36
Begleitetes Selbststudium	18
Autonomes Selbststudium	66
Total Workload	120

Präsenzverpflichtung im Unterricht

Präsenzpflicht bei Kleingruppenunterricht

Leistungsnachweise

Gesamtnote

50% Allgemeine Kommunikation
50% Wissenschaftskommunikation

Allgemeine Kommunikation:

100% Gruppenarbeit während des Kurses

Wissenschaftskommunikation:

60% abgesetzte Modulprüfung mündlich, 10 Min.
40% Leistungsnachweis während des Kurses

Bei Nichtbestehen des Moduls gilt:

Wird das Modul wiederholt, muss der Leistungsnachweis wiederholt werden
Wird das Modul repetiert, kann der vorhandene Leistungsnachweis verbessert werden oder ein neuer geschrieben werden

Unterrichtssprache

Deutsch

Bemerkungen

-

EventoWeb

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Beschreibung

Hinweis