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Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
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(Sonntag, 24. November 2024 05:14:15)
s.BA.SA.ES-SGSA-0.19HS (ES Serious Games in der Sozialen Arbeit)
Modul: ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Diese Information wurde generiert am: 24.11.2024
Nr.
s.BA.SA.ES-SGSA-0.19HS
Bezeichnung
ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch
Beschreibung
Version: 6.0 gültig ab 01.02.2025
Fachbereich
Departement Soziale Arbeit
Studiengang
Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau
Intermediate
Modultyp
Related
Angebot
Herbstsemester
Keywords
Digitale Spiele; Spiel und Soziale Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium
24
Begleitetes Selbststudium
18
Autonomes Selbststudium
18
Gesamt
60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Dr. Stefan Eberitzsch
+41 58 934 88 19 /
stefan.eberitzsch@zhaw.ch
Kompetenzen
Fachwissen:
W8: Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Fachkompetenzen:
F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenzen:
M4: Fähigkeit zur Intervention in der Sozialen Arbeit
Sozial- und Selbstkompetenzen:
S1: Fähigkeit zu Kooperation und Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit
S2: Fähigkeit zur Gestaltung sozialer Interaktion und Kommunikation in der Sozialen Arbeit
Lernziele
Die Studierenden
sind in der Lage, sich mit «Spiel» als anthropologisches Grundmerkmal des Menschen und dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit reflektierend auseinanderzusetzen.
kennen das Spektrum an digitalen Spiele aus unterschiedlichen Genres.
können Anwendung und Nutzung von Serious bzw. Applied Games im Kontext der Sozialen Arbeit reflektieren.
kennen unterschiedliche Möglichkeiten, wie Serious Games als Methode der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können.
sind in der Lage, Chancen und Grenzen respektive Suchtrisiken von Games sowie Präventionsansätze zu reflektieren.
Lerninhalte (Abstract)
In vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sind Spiele ein elementarer Bestandteil der Arbeit mit Adressat:innen aller Altersstufen. Beispielsweise zur Gestaltung von Freizeit, als sozio-kulturelle Animation oder in Bildungssettings. Der Mensch gilt allgemein als «spielendes Wesen» (Schiller), welches im Spiel «zu sich und anderen findet», weshalb es nicht verwundert, dass Spiel auch für die Soziale Arbeit theoretisiert wird.
Das Seminar legt den Fokus auf digital vermittelte Spiele (Games). Diese sind mitterweile als ein integraler Bestandteil der Populärkultur anerkannt und Teil der Lebenswelt von Adressat:innen Sozialer Arbeit. Im Unterricht wird daher der Frage nachgegangen, inwieweit Games in Kontexten der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können. Dieser Ansatz begründet sich aus Erkenntnissen zur pädagogischen Wirkung von Spiel sowie aus der Forschung zu Serious Games. Diese heben die hohe Bedeutung von Spiel für das Lernen, für die Entwicklung von Engagement, Kreativität und Problemlösungen hervor.
Das Anwendungsspektrum von Games reicht mittlerweile weit: So werden sie u.a. zur Vermittlung von kulturellen und sozialen Werten, zur Vermittlung von Bildungsinhalten, zur Prävention aber auch in Beratungssettings eingesetzt.
Im Seminar werden verschiedene Games und Konsolen getestet und Spielspass sowie allfällige ernsthafte Inhalte ausgewertet. So werden Chancen, Grenzen und Risiken digital vermittelter Spiele für die Praxis Sozialer Arbeit reflektiert. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden eine eigene Spielidee in einem Paper-Prototyping, das gemeinsam getestet wird. Das Seminar wird in Kooperation mit dem Studiengang Game Design der ZHdK durchgeführt und wir besuchen deren Game Lab.
Leistungsnachweis(e)
Schriftlicher Beitrag, Präsenzpflicht
Bibliografie
Bogost, I. (2007).
Persuasive Games: The Expressive Power of
Videogames.
The MIT Press
.
Boyle, E.A., Hainey, T., Connolly, T.M., Gray, G., Earp, J., Ott, M.,
Lim, T., Ninaus, M., Ribeiro, C., Pereira, J. (2016). An update to the systematic literature review of empirical evidence of the impacts and outcomes of computer games and serious games.
Computers & Education, 94,
178–192,
https://doi.org/10.1016/j.compedu.2015.11.003
.
Breuer, J. (2010).
Spielend lernen? Eine Bestandsaufnahme zum
(Digital) Game-Based Learning.
Ein Bericht im Auftrag der Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen.
Clark, D., Tanner-Smith, E., Killingsworth, S. (2014).
Digital
Games, Design and Learning: A Systematic Re-view and Meta-Analysis (Executive Summary).
Menlo Park, CA: SRI International.
Schorer, A. & Lehmann, R. (2015). Serious Games in der
Sozialen Arbeit.
Der pädagogische Blick: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen
,
23
(5), 183–185.
Zürcher Hochschulde der Künste (n. d.).
Game Design.
Verfügbar unter:
http://gamedesign.zhdk.ch/forschung/serious-games
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2019
,
2.0 gültig ab 01.08.2020
,
3.0 gültig ab 01.02.2022
,
4.0 gültig ab 01.08.2023
,
5.0 gültig ab 01.08.2024
Kurs: ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Nr.
s.BA.SA.ES-SGSA-1.19HS.G
Bezeichnung
ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Hinweis
Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.