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Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Nicht angemeldet
(Donnerstag, 21. November 2024 17:00:07)
s.BA.SA.S2-COGE-0.25FS (S2 Community gestalten durch partizipative Methoden)
Modul: S2 Community gestalten durch partizipative Methoden
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
s.BA.SA.S2-COGE-0.25FS
Bezeichnung
S2 Community gestalten durch partizipative Methoden
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch
Beschreibung
Version: 1.0 gültig ab 01.02.2025
Fachbereich
Departement Soziale Arbeit
Studiengang
Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau
Intermediate
Modultyp
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Angebot
Frühlingssemester
Keywords
Partizipation, Community, Methoden, Best Practice
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium
24
Begleitetes Selbststudium
18
Autonomes Selbststudium
18
Gesamt
60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Prof. Dr. Peter Streckeisen
+41 (0) 58 934 86 17 /
peter.streckeisen@zhaw.ch
Kompetenzen
Fachwissen:
W8: Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Fachkompetenzen:
F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenzen:
M1: Fähigkeit zur Prozessgestaltung und Konzeptentwicklung in der Sozialen Arbeit
Sozial- und Selbstkompetenzen:
S2: Fähigkeit zur Gestaltung sozialer Interaktion und Kommunikation in der Sozialen Arbeit
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in der Sozialen Arbeit
Lernziele
Die Studierenden
kennen einschlägige und aktuelle Konzepte, Modelle und Debatten zu Partizipation und partizipativen Methoden.
sind in der Lage, die Auswahl einer partizipativen Methode fachlich überzeugend zu begründen.
können partizipative Methoden einsetzen und den Ablauf sowie die Wirkung dieses Einsatzes mit Bezug auf fachlich relevante Kriterien reflektieren.
Lerninhalte (Abstract)
Partizipation liegt im Trend. Von der Zivilgesellschaft über die Politik und die Wirtschaft bis zur Stadtentwicklung und zum Sozialbereich: Überall wird der Einbezug von Bürger:innen, Kund:innen oder Adressat:innen propagiert.
Vor diesem Hintergrund kann Partizipation aus Sicht der Sozialen Arbeit kein Selbstzweck sein. Stattdessen kommt es darauf an, sich mit der Qualität, der Sinnhaftigkeit und der Wirkung von Partizipationsprozessen auseinanderzusetzen.
Das Seminar bietet auf folgenden drei Ebenen Möglichkeiten dazu:
Learning by Doing: Die Studierenden setzen im Seminar partizipative Methoden ein, begründen deren Auswahl und reflektieren deren Wirkungen.
Best Practice: Die Studierenden setzen sich mit modellhaften Partizipationsprozessen auseinander, die durch Professionelle aus der Praxis vorgestellt werden.
Theorie: Die Studierenden lernen einschlägige Konzepte, Modelle und Debatten zu Partizipation kennen.
Das Seminar legt ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wie sich Partizipation auf die Gestaltung von Gemeinwesen, Gemeinschaft und Zusammenleben auswirkt. «Community» wird entsprechend als etwas verstanden, das durch kollektives Handeln entsteht und nicht einfach gegeben ist.
Leistungsnachweis(e)
Mündliche Präsentation
Bibliografie
Online-Quellen: einschlägige Methodensammlungen auf
creapedia.com
,
partizipation.at
,
sozialraum.de
Ausgewählte Literatur:
Munsch, C. & Müller, F. (2020).
Jenseits der Intention.
Ethnografische Einblicke in Praktiken der Partizipation
. Weinheim: Beltz Juventa.
Scheu, B. & Autrata, O. (2013).
Partizipation und Soziale Arbeit.
Einflussnahme auf das subjektiv Ganze.
Wiesbaden: Springer VS.
Selle, K. (2013).
Über Bürgerbeteiligung hinaus:
Stadtentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe?
Detmold: Rohn.
Kurs: S2 Community gestalten durch partizipative Methoden
Nr.
s.BA.SA.S2-COGE-1.25FS.G
Bezeichnung
S2 Community gestalten durch partizipative Methoden
Hinweis
Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.