EventoWeb
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Menu Home User Menu
Nicht angemeldet Anmelden
[ Deutsch (Schweiz) ]   [ Englisch Englisch ]
[ de ]   [ en en ]
Nicht angemeldet Anmelden
s.BA.SA.S1-INSA-0.19HS (S1 Intersektionalität und Soziale Arbeit) 
Modul: S1 Intersektionalität und Soziale Arbeit
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
s.BA.SA.S1-INSA-0.19HS
Bezeichnung
S1 Intersektionalität und Soziale Arbeit
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 8.0 gültig ab 01.08.2024
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Herbstsemester
Keywords Soziale Ungleichheit, Intersektionalität, Diversität, Diskriminierung, Macht- und Herrschaftsverhältnisse
Workload  (in Stunden)
Kontaktstudium 24                                        
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Garabet Gül, MSc Soziologie
+41 58 934 89 07 / garabet.guel@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F8: Wissen über Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M3: Fähigkeit zur Analyse
Sozialkompetenz:
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität
Selbstkompetenz:
S5: Fähigkeit zur Selbstreflexion
Lernziele Die Studierenden
  • können mehrdiemensionale Macht- und Ungleichheitsverhältnisse identifizieren.
  • können Fragestellungen und Praxisbezüge aus theoretischen und konzeptuellen Inputs entwickeln.
  • sind sensibilisiert für die (aktive) Involvierung der Sozialen Arbeit in verschiedene Macht- und Ungleichheitsverhältnisse. 
  • sind sensibilisiert für die Bedeutung sowie die Möglichkeiten und Grenzen einer machtkritischen und selbstreflexiven professionellen Haltung und Praxis.
Lerninhalte (Abstract) Moderne kapitalistische Gesellschaften sind geprägt durch verschiedene strukturelle Macht- und Ungleichheitsverhältnisse. Ökonomische Ungleichheitsstrukturen gehen einher mit patriarchalen, rassistischen, heteronormativen und/oder ableistischen Strukturen. Diese Strukturbedingungen prägen die Lebenschancen und Handlungsmöglichkeiten sowie die Fremd- und Selbstwahrnehmung von Individuen. Ebenso erfolgt die institutionelle und sozialarbeiterische Bearbeitung sozialer Probleme im Rahmen der jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse. Eine disziplinäre und professionelle Auseinandersetzung mit diesen Bedingungen ist zentral für eine machtkritische und reflexive Soziale Arbeit. 
Das im Zusammenhang des Schwarzen Feminismus in den USA entstandene Konzept der Intersektionalität zielt darauf ab, verschiedene Macht- und Ungleichheitsverhältnisse und Diskriminierungsformen in ihren Verschränkungen zu analysieren und zu reflektieren. Im Seminar werden wir Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsinstrument kennenlernen und uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Inwiefern ist die Soziale Arbeit als Disziplin und Profession (aktiv) in mehrdimensionale Macht- und Ungleichheitsverhältnisse involviert? Inwiefern eignet sich die intersektionale Analyseperspektive als Basiskonzept für die sozialarbeiterische Reflexion und Handlungspraxis?
Neben Inputs aus Forschung und Praxis werden wir uns mit aktuellen gesellschafts- und sozialpolitischen Diskursen auseinandersetzen und diese aus einer intersektionalen Perspektive analysieren sowie im Hinblick auf die sozialarbeiterische Relevanz reflektieren.
Leistungsnachweis(e) Mündliche Präsentation
Bibliografie Bronner, K. & Paulus, S. (2017). Intersektionalität: Geschichte,
Theorie und Praxis. Eine Einführung für das Studium der Sozialen Arbeit und der Erziehungswissenschaft. UTB Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Bd. 4873. Opladen: Barbara Budrich.
Meyer, K. (2017). Theorien der Intersektionalität zur Einführung
(Zur Einführung). Hamburg: Junius.
Riegel, C. (2012). Intersektionalität in der Sozialen Arbeit. In B.
Bütow & C. Munsch (Hrsg.), Soziale Arbeit und Geschlecht. Herausforderungen jenseits von Universalisierung und Essentialisierung. Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Band 34, S. 40-60. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Riegel, C. (2018). Intersektionalität. In B. Blank, S. Gögercin, K.
E. Sauer & B. Schramkowski (Hrsg.), Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft (S. 221-232). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.

Hinweis

Kurs: S1 Intersektionalität und Soziale Arbeit
Nr.
s.BA.SA.S1-INSA-1.19HS.G
Bezeichnung
S1 Intersektionalität und Soziale Arbeit

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.