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s.MA.SA.DK1.19HS (Kriminalität im Lebenslauf mit Fokus auf den Ausstieg aus der Kriminalität) 
Modul: Kriminalität im Lebenslauf mit Fokus auf den Ausstieg aus der Kriminalität
Diese Information wurde generiert am: 22.12.2024
Nr.
s.MA.SA.DK1.19HS
Bezeichnung
Kriminalität im Lebenslauf mit Fokus auf den Ausstieg aus der Kriminalität

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Kriminalität im Lebenslauf mit Fokus auf den Ausstieg aus der Kriminalität
Nr.
s.MA.SA.DK1.19HS.V
Bezeichnung
Kriminalität im Lebenslauf mit Fokus auf den Ausstieg aus der Kriminalität
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv

Beschreibung

Version: 6.0 gültig ab 01.08.2024
Modultitel / Abkürzung Kriminalität im LEbenslauf mti Fokus auf den Ausstieg aus der Kriminalität / DK1
Art des Modules Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS 3 ECTS-Credits (Workload: 90 Stunden)
Sprache Deutsch
Angebot Herbstsemester
Workload Kontaktstudium: 24 Stunden
Selbststudium: 66 Stunden
Inhalt Im Modul werden die Grundlagen zur Erklärung zu Beginn und Beendigung von Kriminalität vermittelt, wobei ein besonderer Fokus auf die Ressourcen und Risikofaktoren bei Delinquenten gelegt wird. Kriminalität wird anhand von Hell- und Dunkelfelddaten in den unterschiedlichen Erscheinungsformen dargestellt, wobei den unterschiedlichen Lebensphasen beim Beginn und Ausstieg aus der Kriminalität besondere Bedeutung zukommt. Im Modul wird auf die Relevanz der Rückfallprävention eingegangen, wobei die Bereiche  Beratung und Bewährungshilfe vorgestellt werden und unterschiedliche Arbeitshaltungen sowie -methoden fokussiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird das Themenfeld der Restorative Justice als Möglichkeit des Ausstiegs aus der Delinquenz darstellen, welche in der Schweiz zunehmend umgesetzt wird. Die Kooperation der Akteur:innen im Justizwesen (Sozialarbeitende, Therapeut:innen, Coaches) und auch die Zusammenarbeit mit dem Gemeinwesen sind bei der Resozialisierung zentrale Faktoren. Die Bedeutung vernetzten Arbeitens mit Blick auf die Reintegration nimmt bei der Entlassvorbereitung bzw. dem Übergangsmanagement eine zentrale Rolle ein. Die Thematik des Übergangsmanagements in der Schweiz und die damit in Verbindung stehende Problematik der Betreuungslücken werden besonders betrachtet.
Erforderliche Vorkenntnisse Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden.
Verantwortliche Ansprechpersonen Melanie Wegel, melanie.wegel@zhaw.ch
Pawel Pomes, pawel.pomes@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenzen:
  • F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände
Methodenkompetenzen:
  • M1: Fähigkeit zur Prozessgestaltung und Konzeptentwicklung
  • M2: Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten
  • M3: Fähigkeit zur Analyse
  • M4: Fähigkeit zur Intervention
  • M6: Fähigkeit zur Positionierung und zum Agendasetting
Sozial- und Selbstkompetenzen:
  • S1: Fähigkeit zu Kooperation und Beziehungsgestaltung
  • S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität
Leistungsnachweis Es wird ein schriftlicher Leistungsnachweis erstellt. Anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels einer delinquenten Person wird bezugnehmend auf mindestens 3 Sitzungen und somit 3 thematische Schwerpunkte eine Diskussion und Reflexion dieses Fallbeispiels erstellt (Umfang insgesamt 15'000 Zeichen, inkl. Leerzeichen, 10% Kulanz). Abgabe Ende KW 03.

Bewertung des Leistungsnachweises:
Note
Literatur Wegel, M. & Ruchti, N. (2018). Laut Gesetz sind Sie zuständig. Bewäh-rungshilfe, 65(3), 280-292.

Wegel, M. & Stroezel, H. (2017). Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 100(2), 123-133. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1515/mkr-2017-0204

Mayer, K. (2015). Risiken im Straf- und Massnahmenvollzug: Hand-lungsgrundlagen und Konsequenzen für die Praxis. In H. Hongler (Hrsg.), Risiko und Soziale Arbeit (S. 151-172). Wiesbaden: Springer VS.

Stelly, W. & Thomas, J. (2004). Wege aus schwerer Jugendkriminalität: Eine qualitative Studie zu Hintergründen und Bedingungen einer erfolgreichen Reintegration von mehrfachauffälligen Jungtätern. Verfügbar unter: https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/43703

Hinweis