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s.MA.SA.DK2.19HS (Soziale Kontrolle und Strafen) 
Modul: Soziale Kontrolle und Strafen
Diese Information wurde generiert am: 22.12.2024
Nr.
s.MA.SA.DK2.19HS
Bezeichnung
Soziale Kontrolle und Strafen

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Soziale Kontrolle und Strafen
Nr.
s.MA.SA.DK2.19HS.V
Bezeichnung
Soziale Kontrolle und Strafen
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.02.2025
Modultitel / Abkürzung Soziale Kontrolle und Strafen / DK2                                                                                
Art des Modules Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS 3 ECTS-Credits (Workload: 90 Stunden)
Angebot Frühlingssemester
Workload Kontaktstudium: 24 Stunden
Selbststudium: 66 Stunden
Inhalt Das Modul Soziale Kontrolle und Strafen widmet sich der sozialen Kontrolle von abweichendem und kriminellem Verhalten auf institutioneller und gesamtgesellschaftlicher Ebene. Dabei werden zunächst grundlegende Theorien sozialer Kontrolle vermittelt. Weiterhin werden Grundzüge des schweizerischen Sanktionensystems dargelegt. Weitere Elemente des Moduls bestehen in einem internationalen Vergleich von Strafsystemen und Einstellungen in der Bevölkerung zum Strafen. Beschäftigt wird sich nicht zuletzt mit aktuellen politischen und medialen Strafdiskursen in der Schweiz, wobei auch Positionen der Sozialen Arbeit zum Themenfeld beleuchtet und diskutiert werden. Zentrales Ziel des Moduls besteht darin, Studierenden die Grundlagen zu vermitteln, um Strafdiskurse reflektieren und eine eigene Position zu diesen entwickeln zu können.
Erforderliche Vorkenntnisse Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden
Verantwortliche Ansprechpersonen Patrik Manzoni, patrik.manzoni@zhaw.ch
 
Kompetenzen Fachkompetenzen:
  • F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit 
Methodenkompetenzen:
  • M2: Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten im Kontext Sozialer Arbeit
  • M3: Fähigkeit zur Analyse und zum Fallverstehen in der Sozialen Arbeit
  • M4: Fähigkeit zur Intervention in der Sozialen Arbeit
  • M6: Fähigkeit zur Positionierung und zum Agendasetting in der Sozialen Arbeit
Leistungsnachweis Drei Leistungsnachweise, bestehend aus zwei verbindlichen Vorbereitungs-aufträgen («bestanden» / «nicht bestanden»; Nachbesserung möglich) und einer schriftlichen Einzelarbeit («benotet»; keine Nachbesserung möglich):
  1. Vorbereitungsauftrag: Länderpräsentation (Einzel- oder Gruppenarbeit), Abgabe 2. Kontaktstudium
  2. Vorbereitungsauftrag: Vorbereitung Streitgespräch (Einzelarbeit), Abgabe 3. oder 4. Kontaktstudium
  3. Schriftliche Einzelarbeit, Abgabe eine Woche nach Modulende
Bewertung der Leistungsnachweise:
Note
Literatur Kunz, K.-L. & Singelnstein, T. (2016). Kriminologie (7. Aufl.). Stuttgart: Haupt.

Menzel, B. & Wehrheim, J. (2010). Soziologie Sozialer Kontrolle. In: Kneer G., Schroer M. (Hrsg.), Handbuch Die Soziologien (S. 509-524). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Singelnstein, T. & Stolle, P. (2008). Die Sicherheitsgesellschaft. Soziale Kontrolle im 21. Jahrhundert (2. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Van Kesteren, J. (2009). Public Attitudes and Sentencing Policies Across the World. European Journal on Criminal Policy and Research, Vol.15, Issue 1–2, pp 25–46.

Hinweis