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s.MA.SA.VGT2.19HS (Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf)
Modul: Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf
Diese Information wurde generiert am: 23.11.2024
Nr.
s.MA.SA.VGT2.19HS
Bezeichnung
Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf
Hinweis
Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf
Nr.
s.MA.SA.VGT2.19HS.V
Bezeichnung
Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv
Beschreibung
Version: 3.0 gültig ab 01.02.2025
Modultitel / Abkürzung
Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf / VGT2
Art des Modules
Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS
3 ECTS-Credits (Workload: 90 Stunden)
Angebot
Frühlingssemester
Workload
Kontaktstudium: 24 Stunden
Selbststudium: 66 Stunden
Inhalt
In diesem Modul werden Fragestellungen im Zusammenhang mit dem späteren Lebensverlauf untersucht. Dazu gehören beispielsweise der Jobverlust im fortgeschrittenen Erwerbsalter, Altersarmut, der Nichtbezug von Ergänzungsleistungen oder das Altwerden für Menschen mit einem Migrationshintergrund. Zentral ist dabei das Konzept der «Vulnerabilität» sowie ein sogenannter Lebenslaufansatz. Gemäss diesem Ansatz werden Biographien und Lebensverläufe von Personen sowohl als Ressourcen aber auch als mögliche Risikofaktoren in gewissen Lebenssituationen verstanden. In diesem Zusammenhang wird in diesem Modul auch diskutiert, wie sich die Biographien der Menschen in westlichen Industriestaaten im Verlauf des 20. Jahrhunderts von stark standardisierten «Norm-Biographien» zu individualisierten und weitgehend unvorhersehbaren Lebensläufen entwickelten und welche Auswirkungen dies auf Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf hat. Ziel des Moduls ist es einerseits, theoretische Grundlagen zum Thema Alter und Alter(n) zu vermitteln, und andererseits anhand von Fallbeispielen Verknüpfungen zwischen diesen theoretischen Grundlagen und den bisher im Studium erlernten Theorien und den gestreiften Disziplinen herzustellen. Die Soziale Arbeit soll somit im Kontext von sich ständig wandelnden, komplexen gesellschaftlichen und individuellen Dynamiken verstanden werden.
Erforderliche Vorkenntnisse
Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden
Verantwortliche Ansprechperson
Rainer Gabriel,
rainer.gabriel@zhaw.ch
Kushtrim Adili,
kushtrim.adili@zhaw.ch
Kompetenzen
Fachkompetenzen:
F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenzen:
M2: Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten im Kontext Sozialer Arbeit
M3: Fähigkeit zur Analyse und zum Fallverstehen in der Sozialen Arbeit
M4: Fähigkeit zur Intervention in der Sozialen Arbeit
M6: Fähigkeit zur Positionierung und zum Agendasetting in der Sozialen Arbeit
Leistungsnachweis
Der Leistungsnachweis besteht aus mehreren Teilen:
Während dem Semester: Vorbereitungsaufgaben für das Kontakt-studium auf Moodle sowie Nachbearbeitungsaufträge bzw. Lernkontrollen im Anschluss an das Kontaktstudium (Einzelarbeit)
Die Gesamtnote besteht aus der resultierenden Gesamtpunkt-zahl dieser Vor- und Nachbereitungsaufträge
Bewertung des Leistungsnachweises:
Note
Literatur
Mayer, K. U. & Diewald, M. (2007). Die Institutionalisierung von Lebensverläufen. In J. Brandtstädter & U. Lindenberger (Hrsg.), Entwicklungspsychologie der Lebensspanne (S. 510–539).
Pilgram, A. & Seifert, K. (2009). Leben mit wenig Spielraum. Zürich: Pro Senectute Schweiz.
Settersten, R. A. & Angel, J. L. (2011). Handbook of Sociology of Aging. New York: Springer Science & Business Media.
Spini, D., Bernardi, L. & Oris, M. (2017). Toward a life course framework for studying vulnerability. Research in Human Development, 14(1), 5–25.
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.02.2020
,
2.0 gültig ab 01.02.2021