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s.BA.SA.S1-QUEE-0.24HS (S1 Queer Theory und Soziale Arbeit – Theoretische Grundlagen und politische Debatten) 
Modul: S1 Queer Theory und Soziale Arbeit – Theoretische Grundlagen und politische Debatten
Diese Information wurde generiert am: 21.11.2024
Nr.
s.BA.SA.S1-QUEE-0.24HS
Bezeichnung
S1 Queer Theory und Soziale Arbeit – Theoretische Grundlagen und politische Debatten
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 3.0 gültig ab 01.02.2025
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Herbstsemester
Keywords Geschlecht, Sexualität, intersektionale Machtverhältnisse, LGBTIQ*, Queer Theory, Gender Studies
Workload  (in Stunden)
Kontaktstudium 24                                         
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail		 Sofiane Yousfi, MSc Soziale Arbeit
+41 58 934 85 62 / sofiane.yousfi@zhaw.ch
Kompetenzen Fachwissen:
W1: Gesellschaft, politische Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Teilsysteme und nationale sowie internationale Kontexte Sozialer Arbeit
Fachkompetenzen:
F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenzen:
M3: Fähigkeit zur Analyse und zum Fallverstehen in der Sozialen Arbeit
Sozial- und Selbstkompetenzen:
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in der Sozialen Arbeit
S5: Fähigkeit zur Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit
Lernziele
Die Studierenden 
  • kennen die Lebenslage und die Bedarfe von LGBTIQ*-Personen.
  • kennen die Herausforderungen und Ressourcen von LGBTIQ*-Personen.
  • kennen verschiedene Methoden für die Begleitung von LGBTIQ*-Personen.
  • kennen konkrete Ansatzpunkte für die Unterstützung von LGBTIQ*-Personen in sozialarbeiterischen Kontexten.
Lerninhalte (Abstract) Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt wird in Medien und Politik in den letzten Jahren kontrovers debattiert. Die Verbreitung der Begriffe queer und verschiedener Varianten des Akronyms LGBTIQ* (lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen) verdeutlichen, dass die Pluralisierung von Lebensweisen stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit tritt. Nichtsdestotrotz erleben LGBTIQ*-Personen im Alltag Vorurteile, Diskriminierung, Gewalt sowie strukturelle Benachteiligungen aufgrund von vielfältigen, miteinander verwobenen Machtverhältnissen. Für Fachkräfte in der Sozialen Arbeit stellen sich in diesem Zusammenhang unter anderem folgende Fragen: Was brauchen lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter oder nicht-binäre Kinder, Jugendliche und Erwachsene? Was können Sozialarbeiter:innen konkret gegen Sexismus, Trans- und Homofeindlichkeit tun? Wie können soziale Institutionen einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von LGBTIQ*-Personen und zur Akzeptanz von queeren Lebensweisen leisten?
Dieses Seminar bietet das Grundlagenwissen, um LGBTIQ*-Personen in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit angemessen zu begleiten sowie queere Themen in der sozialarbeiterischen Praxis zu verankern.
Leistungsnachweis(e) Mündliche Präsentation, Präsenzpflicht
Bibliografie Timmermanns, S., Böhm, M. (Hrsg_innen) (2020). Sexuelle und
geschlechtliche Vielfalt. Interdisziplinäre Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Perko, G., Czollek, L. C. (2022). Lehrbuch Gender, Queer und
Diversity. Grundlagen, Methoden und Praxisfelder. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

Hinweis

Kurs: S1 Queer Theory und Soziale Arbeit – Theoretische Grundlagen und politische Debatten
Nr.
s.BA.SA.S1-QUEE-1.24HS.G
Bezeichnung
S1 Queer Theory und Soziale Arbeit – Theoretische Grundlagen und politische Debatten

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.