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s.BA.SA.S5-HGTP-0.19HS (S5 Häusliche Gewalt und Traumapädagogik) 
Modul: S5 Häusliche Gewalt und Traumapädagogik
Diese Information wurde generiert am: 05.07.2025
Nr.
s.BA.SA.S5-HGTP-0.19HS
Bezeichnung
S5 Häusliche Gewalt und Traumapädagogik
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 5.0 gültig ab 01.08.2025
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Herbstsemester
Keywords Häusliche Gewalt, Gesprächsführung und Kommunikation, Traumapädagogik
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 24           
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Franziska Widmer, lic. phil. I
+41 58 934 88 14 / franziska.widmer@zhaw.ch
Kompetenzen Fachwissen:
W1: Gesellschaft, politische Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Teilsysteme und nationale sowie internationale Kontexte Sozialer Arbeit
W2: Rechtliche und ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit
W4: Soziale Probleme, sozialer Wandel und soziale Ungleichheit im Fokus Sozialer Arbeit
W5: Handlungsfelder und Adressat:innen der Sozialen Arbeit

Fachkompetenz:
F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit

Methodenkompetenz:
M3: Fähigkeit zur Analyse und zum Fallverstehen in der Sozialen Arbeit
M4: Fähigkeit zur Intervention in der Sozialen Arbeit

Sozial- und Selbstkompetenz:
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in der Sozialen Arbeit
S5: Fähigkeit zur Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit
 
Lernziele Die Studierenden
  • verfügen über Wissen zu Erscheinungsformen, Vorkommen und Auswirkungen häuslicher Gewalt auf von Gewaltausübung Betroffene.
  • sind in der Lage, mit u.U. unangenehmen und beängstigenden Gefühlen in Beratungssituationen mit Gewaltbetroffenen angemessen umzugehen.
  • kennen Bedingungen für die Entstehung von Traumata.
  • erkennen Anzeichen für und verfügen über Wissen im Umgang mit Traumata.
Lerninhalte (Abstract) Die Begegnung mit Menschen, die Gewalt erlebt haben, gehört zum Alltag der Sozialen Arbeit. Entsprechend brauchen Fachpersonen der Sozialen Arbeit die Auseinandersetzung mit Folgen von Gewalt und allfälligen Traumata, um gestützt auf Wissen und emotionaler Sicherheit im Feld handlungsfähig zu sein. Das Seminar richtet sich an Studierende, welche sich mit der Thematik vertieft auseinandersetzen wollen.
Ausgewiesene Fachpersonen (Aussendozierende) mit Praxiserfahrung im jeweiligen Feld führen in die beiden Themen ein. Der theoretische Zugang umfasst pro Bereich einen Tag, an einem Tag werden konkrete Situationen zur Thematik soziodramatisch aufgestellt.

Achtung: Die Bereitschaft, sich auf "spielerisches" Erfahren von Gewaltsituationen einzulassen, ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. Die Spiele werden ausgewertet und bringen einen Mehrwert für die Praxis. Es müssen nicht alle Studierende Rollen übernehmen.
 
Leistungsnachweis(e) Schriftlicher Beitrag, Präsenzpflicht
 
Bibliografie Heinz, A. (2002). Jenseits der Flucht – neue
Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt im Vergleich. Opladen: Leske und Budrich.
Wahren, J. (2016). Soziale Unterstützung für
gewaltbetroffene Frauen. Neue Wege der Gesundheitsförderung. Marburg: Tectum.
Fischer, G. & Riedesser, P. (2009). Lehrbuch der
Psychotraumatologie (4. Aufl.). München: Reinhardt.

Hinweis

Kurs: S5 Häusliche Gewalt und Traumapädagogik
Nr.
s.BA.SA.S5-HGTP-1.19HS.G
Bezeichnung
S5 Häusliche Gewalt und Traumapädagogik

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.