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s.MA.SA.DK2.19HS (Soziale Kontrolle und Strafen)
Modul: Soziale Kontrolle und Strafen
Diese Information wurde generiert am: 22.03.2023
Nr.
s.MA.SA.DK2.19HS
Bezeichnung
Soziale Kontrolle und Strafen
Hinweis
Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Soziale Kontrolle und Strafen
Nr.
s.MA.SA.DK2.19HS.V
Bezeichnung
Soziale Kontrolle und Strafen
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv
Beschreibung
Version: 3.0 gültig ab 01.02.2021
Modultitel / Abkürzung
Soziale Kontrolle und Strafen / DK2
Art des Modules
Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS
3 ECTS-Credits (Workload: 90 Stunden)
Angebot
Frühlingssemester
Workload
Kontaktstudium: 24 Stunden
Selbststudium: 66 Stunden
Inhalt
Das Modul Soziale Kontrolle und Strafen widmet sich der sozialen Kontrolle von abweichendem und kriminellem Verhalten auf institutioneller und gesamtgesellschaftlicher Ebene. Dabei werden zunächst grundlegende Theorien sozialer Kontrolle vermittelt. Weiterhin werden Grundzüge des schweizerischen Sanktionensystems dargelegt. Weitere Elemente des Moduls bestehen in einem internationalen Vergleich von Strafsystemen und Einstellungen in der Bevölkerung zum Strafen. Beschäftigt wird sich nicht zuletzt mit aktuellen politischen und medialen Strafdiskursen in der Schweiz, wobei auch Positionen der Sozialen Arbeit zum Themenfeld beleuchtet und diskutiert werden. Zentrales Ziel des Moduls besteht darin, Studierenden die Grundlagen zu vermitteln, um Strafdiskurse reflektieren und eine eigene Position zu diesen entwickeln zu können.
Erforderliche Vorkenntnisse
Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden
Verantwortliche Ansprechpersonen
Patrik Manzoni,
patrik.manzoni@zhaw.ch
Dirk Baier,
dirk.baier@zhaw.ch
Kompetenzen
Dialogische Praxis- und Wissensentwicklung:
Komplexe Aufgaben, soziale Themen, Problem- und Fragestellungen unter Einbezug verschiedener Perspektiven und aktueller Entwicklungen systematisch bearbeiten
Analyse- und Forschungskompetenz:
Forschungsdesign und -ergebnisse kritisch hinterfragen und adressat/-innenspezifisch diskutieren
Theorie- und Methodenkompetenz:
Professions- und disziplinrelevante Theorien kennen, analysieren, kritisch reflektieren und zur Weiterentwicklung und Positionierung der Sozialen Arbeit nutzen
sich am nationalen und internationalen Fachdiskurs orientieren und beteiligen sowie damit verbundene unterschiedliche Perspektiven und Bewertungen einordnen
Leistungsnachweis
Drei Leistungsnachweise, bestehend aus zwei verbindlichen Vorbereitungs-aufträgen («bestanden» / «nicht bestanden»; Nachbesserung möglich) und einer schriftlichen Einzelarbeit («benotet»; keine Nachbesserung möglich):
Vorbereitungsauftrag: Länderpräsentation (Einzel- oder Gruppenarbeit), Abgabe KW 11
Vorbereitungsauftrag: Vorbereitung Streitgespräch (Einzelarbeit), Abgabe KW 16
Schriftliche Einzelarbeit, Abgabe KW 23
Bewertung der Leistungsnachweise:
Note
Literatur
Kunz, K.-L. & Singelnstein, T. (2016).
Kriminologie
(7. Aufl.). Stuttgart: Haupt.
Menzel, B. & Wehrheim, J. (2010).
Soziologie Sozialer Kontrolle
. In: Kneer G., Schroer M. (Hrsg.),
Handbuch Spezielle Soziologien
(S. 509-524). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Singelnstein, T. & Stolle, P. (2008). Die Sicherheitsgesellschaft.
Soziale Kontrolle im 21. Jahrhundert
(2. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Van Kesteren, J. (2009). Public Attitudes and Sentencing Policies Across the World.
European Journal on Criminal Policy and Research
, Vol.15, Issue 1–2, pp 25–46.
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.02.2020