s.MA.SA.TMD.19HS (Theorien und Methoden im Dialog) 
Modul: Theorien und Methoden im Dialog
Diese Information wurde generiert am: 18.04.2024
Nr.
s.MA.SA.TMD.19HS
Bezeichnung
Theorien und Methoden im Dialog

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Theorien und Methoden im Dialog
Nr.
s.MA.SA.TMD.19HS.V
Bezeichnung
Theorien und Methoden im Dialog
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv

Beschreibung

Version: 6.0 gültig ab 01.08.2024
Modultitel / Abkürzung Theorien und Methoden im Dialog / TMD
Art des Modules Grundlagenmodul, Pflichtmodul
ECTS 6 ECTS-Credits (Workload: 180 Stunden)
Sprache Deutsch
Angebot Herbstsemester
Workload Kontaktstudium: 36 Stunden
Selbststudium: 144 Stunden
Inhalt Wissenschaftliches Wissen und praktisches Können werden in Hand-lungsfeldern der Sozialen Arbeit oft als etwas Gegensätzliches gedacht, das nur mühevoll vereinbar scheint. Gleichzeitig haben Fachpersonen immer schon Ideen, methodische Überlegungen oder Theorien, durch die sie – implizit oder explizit – im Denken und Handeln geleitet werden. Eine fachlich qualifizierte und professionell verantwortete Praxis ist auf einen bewussten Umgang mit ebendiesen spannungsreichen Bezügen angewiesen, um Möglichkeitsräume zu schaffen und Fahrlässigem oder Missbräuchlichem entgegenzuwirken. Theorien und Methoden müssen dafür in einem stimmigen, dialogischen Verhältnis stehen. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass Theorie und Praxis reflexiv miteinander verbunden werden, so dass sie sich gegenseitig, konzeptionell und situativ, orientieren oder auch irritieren können. Das Modul hat zum Ziel, die Qualitäten und den Nutzen einer angewandten und kreativen Bezugnahme von Theorien und Handlungsmethoden erfahrbar zu machen. Es will durch gemeinsame, kritische Analysen zu einem kompetenteren Umgang mit dem scheinbar Gegensätzlichen befähigen. Die erarbeiteten Inhalte sollen zukünftig einerseits für die Gestaltung professionellen Handelns von Nutzen sein. Andererseits sollen sie zur Weiterentwick-lung und selbstbewussten Positionierung der Sozialen Arbeit dienen. Die aktive Auseinandersetzung mit Theorien und Methoden gestaltet sich dabei bewusst mehrperspektivisch und grenzüberschreitend, mit Bezügen zu transnationalen Fachdiskursen, interdisziplinären Arbeitskontexten und nicht-professionellen Erfahrungshorizonten.
Erforderliche Vorkenntnisse Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden
Verantwortliche Ansprechpersonen Samuel Keller, samuel.keller@zhaw.ch
Tim Tausendfreund, tim.tausendfreund@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenzen:
  • F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände
  • F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände
Methodenkompetenzen:
  • M1: Fähigkeit zur Prozessgestaltung und Konzeptentwicklung
  • M6: Fähigkeit zur Positionierung und zum Agendasetting
Leistungsnachweis Zwei Leistungsnachweise:
  1. Leistungsnachweis:
    Schriftliche Hausarbeit in Einzelarbeit (Abgabe Mittwoch, KW 45)
     
  2. Leistungsnachweis:
    Mündliche Gruppenpräsentation an der präsenzpflichtigen Abschlussveranstaltung und Abgabe der Präsentationsunterlagen (Donnerstagvormittag, KW 02)
Bewertung der Leistungsnachweise:
Note
Literatur Galuske, M., Bock, K. & Fernandez, J. (2013). Methoden der Sozialen Arbeit: Eine Einführung (10. Aufl.). Weinheim: Beltz Juventa.

Lambers, H. (2023). Theorien der Sozialen Arbeit. Ein Kompendium und Vergleich (6. Aufl.). Opladen: UTB.

Payne, M. (2020). Modern social work theory (5. Aufl.). Basingstoke: Palgrave.

May, M. & Schäfer, A. (2021). Theorien für die Soziale Arbeit (2. Aufl.). Baden-Baden: Nomos

Stimmer, F. S. (2020). Grundlagen methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Hinweis