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Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
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(Friday, July 4, 2025 11:38:51 AM)
s.MA.SA.VGT2.19HS (Vulnerability later in life)
Module: Vulnerability later in life
This information was generated on: 04 July 2025
No.
s.MA.SA.VGT2.19HS
Title
Vulnerability later in life
Note
No module description is available in the system for the cut-off date of 01 August 2099.
Course: Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf
No.
s.MA.SA.VGT2.19HS.V
Title
Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf
Organised by
SM Master Social Work
Language of instruction
Deutsch
Status
Active
Description
Version: 3.0 start 01 February 2025
Modultitel / Abkürzung
Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf / VGT2
Art des Modules
Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS
3 ECTS-Credits (Workload: 90 Stunden)
Angebot
Frühlingssemester
Workload
Kontaktstudium: 24 Stunden
Selbststudium: 66 Stunden
Inhalt
In diesem Modul werden Fragestellungen im Zusammenhang mit dem späteren Lebensverlauf untersucht. Dazu gehören beispielsweise der Jobverlust im fortgeschrittenen Erwerbsalter, Altersarmut, der Nichtbezug von Ergänzungsleistungen oder das Altwerden für Menschen mit einem Migrationshintergrund. Zentral ist dabei das Konzept der «Vulnerabilität» sowie ein sogenannter Lebenslaufansatz. Gemäss diesem Ansatz werden Biographien und Lebensverläufe von Personen sowohl als Ressourcen aber auch als mögliche Risikofaktoren in gewissen Lebenssituationen verstanden. In diesem Zusammenhang wird in diesem Modul auch diskutiert, wie sich die Biographien der Menschen in westlichen Industriestaaten im Verlauf des 20. Jahrhunderts von stark standardisierten «Norm-Biographien» zu individualisierten und weitgehend unvorhersehbaren Lebensläufen entwickelten und welche Auswirkungen dies auf Vulnerabilität im späteren Lebensverlauf hat. Ziel des Moduls ist es einerseits, theoretische Grundlagen zum Thema Alter und Alter(n) zu vermitteln, und andererseits anhand von Fallbeispielen Verknüpfungen zwischen diesen theoretischen Grundlagen und den bisher im Studium erlernten Theorien und den gestreiften Disziplinen herzustellen. Die Soziale Arbeit soll somit im Kontext von sich ständig wandelnden, komplexen gesellschaftlichen und individuellen Dynamiken verstanden werden.
Erforderliche Vorkenntnisse
Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden
Verantwortliche Ansprechperson
Rainer Gabriel,
rainer.gabriel@zhaw.ch
Kushtrim Adili,
kushtrim.adili@zhaw.ch
Kompetenzen
Fachkompetenzen:
F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenzen:
M2: Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten im Kontext Sozialer Arbeit
M3: Fähigkeit zur Analyse und zum Fallverstehen in der Sozialen Arbeit
M4: Fähigkeit zur Intervention in der Sozialen Arbeit
M6: Fähigkeit zur Positionierung und zum Agendasetting in der Sozialen Arbeit
Leistungsnachweis
Der Leistungsnachweis besteht aus mehreren Teilen:
Während dem Semester: Vorbereitungsaufgaben für das Kontakt-studium auf Moodle sowie Nachbearbeitungsaufträge bzw. Lernkontrollen im Anschluss an das Kontaktstudium (Einzelarbeit)
Die Gesamtnote besteht aus der resultierenden Gesamtpunkt-zahl dieser Vor- und Nachbereitungsaufträge
Bewertung des Leistungsnachweises:
Note
Literatur
Mayer, K. U. & Diewald, M. (2007). Die Institutionalisierung von Lebensverläufen. In J. Brandtstädter & U. Lindenberger (Hrsg.), Entwicklungspsychologie der Lebensspanne (S. 510–539).
Pilgram, A. & Seifert, K. (2009). Leben mit wenig Spielraum. Zürich: Pro Senectute Schweiz.
Settersten, R. A. & Angel, J. L. (2011). Handbook of Sociology of Aging. New York: Springer Science & Business Media.
Spini, D., Bernardi, L. & Oris, M. (2017). Toward a life course framework for studying vulnerability. Research in Human Development, 14(1), 5–25.
Note
Additional available versions:
1.0 start 01 February 2020
,
2.0 start 01 February 2021