s.BA.SA.S1-TRAN-0.21HS (S1 Transnationalität von Adressat:innen – eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?) 
Modul: S1 Transnationalität von Adressat:innen – eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?
Diese Information wurde generiert am: 19.04.2024
Nr.
s.BA.SA.S1-TRAN-0.21HS
Bezeichnung
S1 Transnationalität von Adressat:innen – eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Herbstsemester
Keywords Transnationalität, Transmigration, Beratung
Workload  (in Stunden)
Kontaktstudium 24                                         
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Prof. Dr. phil. Sylvie Johner-Kobi
+41 58 934 88 48 / sylvie.johner-kobi@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F5: Wissen über Handlungsfelder und Adressat:innen der Sozialen Arbeit
F9: Wissen über internationale Kontexte und Entwicklungen in der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz
M3: Fähigkeit zur Analyse
Sozialkompetenz
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität
Lernziele
Die Studierenden
  • können die Bedürfnisse, Lebens- und Bedarfslagen von transnational mobilen Adressat:innenengruppen beschreiben, erklären und analysieren.
  • kennen die wichtigsten rechtlichen Grundlagen aus Sozialversicherungs- und Aufenthaltsrecht, welche transnationale Mobilität ermöglichen, beziehungsweise verhindern.
  • können anhand von Fallbeispielen erläutern, welchen Einfluss transnationale Bezüge von Adressat:innen auf die Praxis der Sozialen Arbeit haben können (z.B. auf Beratungssettings).
  • können mindestens drei verschiedene Formen von transnationaler Praxis in der Sozialen Arbeit benennen.
Lerninhalte (Abstract) Adressat:innen der Sozialen Arbeit pflegen vielfältige Bezüge zu ihren Herkunftsländern oder anderen Orten, zum Beispiel, indem sie selber hin- und herreisen, Geldtransfers leisten oder emotionale Unterstützung per Telefon oder über andere Kanäle erbringen. Diese transnationalen Praktiken von Adressat:innen der Sozialen Arbeit stellen die bisher eher lokal und national orientierte Soziale Arbeit vor neue Fragen und Herausforderungen. 
Das Seminar zeigt auf, welche Formen von transnationalen Lebensweisen bei den Adressat:innen der Sozialen Arbeit bestehen, wie sie entstehen, welche Chancen und Herausforderungen sich durch Transnationalität auf der Mikro-, Meso- und Makroebene ergeben und wie Soziale Arbeit diese transnationalen Bezüge adressiert.
Leistungsnachweis(e) Schriftlicher Beitrag, Präsenzpflicht
Bibliografie Boccagni, P., Righard, E. & Bolzman, C. (2015). Mapping
Transnationalism: Transnational social work with migrants. Transnational Social Review, 5(3), 312-319.
Grasshoff, G. & Schweppe, C. (2012). Vom Ortsbezug sozialer
Beziehungen zum Transnationalen Raum – Herausforderungen für die Soziale Arbeit. Soziale Passagen, 4(2), 171-182.
Olivier-Mensah, C., Schröer, W. & Schweppe, C. (2017). Social
work transnationally revisited. Transnational Social Review, 7(2), 123-128.

Hinweis

Kurs: S1 Transnationalität von Adressat:innen – eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?
Nr.
s.BA.SA.S1-TRAN-1.21HS.G
Bezeichnung
S1 Transnationalität von Adressat:innen – eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.