s.BA.SA.P-GPHA-0.11HS (03 Grundlagen professionellen Handelns) 
Modul: 03 Grundlagen professionellen Handelns
Diese Information wurde generiert am: 24.04.2024
Nr.
s.BA.SA.P-GPHA-0.11HS
Bezeichnung
03 Grundlagen professionellen Handelns
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
6
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 15.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Basic
Modultyp Core
Angebot Herbst- und Frühlingssemester
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 76                                        
Begleitetes Selbststudium 32
Autonomes Selbststudium 72
Gesamt 180
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Daniela Wirz, MSc Soziale Arbeit
+41 58 934 88 45 / daniela.wirz@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F5: Wissen über Handlungsfelder und AdressatInnen der Sozialen Arbeit
F8: Wissen über Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M3: Fähigkeit zur Analyse
Selbstkompetenz:
S5: Fähigkeit zur Selbstreflexion
S6: Fähigkeit zur selbstregulierten Wissensaneignung
Lernziele Die Studierenden
  • wissen um die Relevanz einer wissenschaftlich fundierten Vorgehensweise.
  • wissen um die Bedeutung von professionellen Handlungskompetenzen für das berufliche Handeln.
  • kennen allgemeine Grundlagen methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit.
  • kennen ausgewählte Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit und können diese theoretisch reflektieren.
  • kennen Bedingungen und Möglichkeiten erfolgreicher Kommunikation sowie Formen von Kommunikationsstörungen und deren Ursachen.
  • haben praktische und kritisch reflektierte Übung im Führen professioneller Gespräche insbesondere im Bereich der Beratung von Adressat:innen (im freiwilligen und behördlich verordneten Rahmen).
Lerninhalte (Abstract) Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit zeichnet sich durch eine wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise, systematische Analysen sozialer Probleme sowie die Anwendung professioneller Handlungskompetenzen durch die in ihr tätigen Fachkräfte aus.
Im Kontext beruflichen Handelns wird in dieser Hinsicht gleichermassen auf allgemeine wie auf spezielle, problem-, handlungsfeld- und/oder zielgruppenbezogene Handlungsmethoden Bezug genommen. In diesem Modul wird vor diesem Hintergrund in die folgenden Aspekte professionellen Handelns eingeführt:
  • wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise und Kennenlernen professioneller Handlungskompetenzen.
  • allgemeine Grundlagen methodischen Handelns.
  • spezielle Handlungskonzepte in der Sozialen Arbeit.
  • grundlegende Gesprächsführungsmodelle und Erprobung kommunikativer Techniken.
Lehr- und Lernformen Vorlesung / Lehrgespräch; Gruppenarbeit
Leistungsnachweis(e) Schriftliche Prüfung (Hausarbeit); präsenzpflichtige Veranstaltungen (Kurs 3.2)
Bibliografie Siehe Kurse
Erforderliche Vorkenntnisse,
Modul(e)
 
Anschlussmodul(e)  
Bemerkungen Die Daten der präsenzpflichtigen Veranstaltungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.



 

Hinweis

Kurs: 03.1 Allgemeine Theorien methodischen Handelns
Nr.
s.BA.SA.P-GPHA-1.11HS.G
Bezeichnung
03.1 Allgemeine Theorien methodischen Handelns
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 15.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 36
Begleitetes Studium 28
Autonomes Studium 39
Gesamt 103                               
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Dr. Lea Hollenstein
+41 58 934 85 38 / lea.hollenstein@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • wissen, wie sich soziale Diagnostik in der Sozialen Arbeit entwickelt hat
  • kennen ausgewählte Methoden zur Fallanalyse (soziale Diagnostik) der Sozialen Arbeit
  • kennen Schlüsselbegriffe und -inhalte der im Kurs behandelten Theorien und Konzepte
  • können das eigene professionelle Handeln vor dem Hintergrund der vermittelten Theorien und Konzepte reflektieren
  • können die im Kurs vermittelten Theorien und Konzepte zur Fallanalyse heranziehen
  • können von der Fallanalyse erste Interventionsmöglichkeiten ableiten
Lerninhalte In diesem Kurs werden Grundlagen des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit thematisiert. Die Studierenden entwickeln in den einzelnen Lektionen ein grundlegendes Verständnis über Theorien und Konzepte und ausgewählte Methoden zur Fallanalyse (soziale Diagnostik und Diagnose), die Sozialarbeiter:innen in ihrer beruflichen Praxis einsetzen. Methodisches Handeln umfasst weiterhin das Spektrum von direkten Interventionsmethoden mit Einzelpersonen, Familien, Gruppen und dem Gemeinwesen.
Lehr- und Lernformen Vorlesung / Lehrgespräch; Gruppenarbeit / Übungen
Bibliografie Böhnisch, L. (2016). Lebensbewältigung. Ein Konzept für
die Soziale Arbeit; mit E-Book inside. Beltz Juventa. Verfügbar unter: https://content-select.com/de/portal/media/view/56cc0a45-78b0-49c1-bc3c-5eeeb0dd2d03?forceauth=1
Grunwald, K. & Tiersch, H. (2008). Praxis
Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit. Handlungs-zugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeits-feldern (2. Aufl.). Weinheim: Juventa.
Leideritz, M. & Vlecken, S. (2016). Professionelles Handeln in
der Sozialen Arbeit – Schwerpunkt Menschenrechte. Opladen: Barbara Budrich.
Bemerkungen  

Hinweis

Kurs: 03.2 Grundlagen professioneller Interaktion/Kommunikation
Nr.
s.BA.SA.P-GPHA-2.11HS.G
Bezeichnung
03.2 Grundlagen professioneller Interaktion/Kommunikation
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 15.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 40
Begleitetes Studium 4
Autonomes Studium 33
Gesamt 77                               
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Daniela Wirz, MSc Soziale Arbeit
+41 58 934 88 45 / daniela.wirz@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • kennen theoretische Grundlagen der Kommunikation, Interaktion und Beziehungsgestaltung und können Kommunikations- und Interaktionsprozesse vor diesem Hintergrund auf gelingende und hemmende Aspekte der Kommunikation analysieren.
  • kennen die Grundlagen der Gesprächsführung und können diese für eine gelingende Gesprächsführung nutzen und theoretisch verorten.
  • sind in der Lage ausgewählte methodische Ansätze und Konzepte der Gesprächsführung situativ zu benennen und kennen ihre Anwendungsmöglichkeiten.
  • sind in der Lage Gespräche kontextspezifisch und methodengeleitet zu gestalten und zu evaluieren.
  • sind in der Lage ihre Kommunikation in Bezug auf das eigene Gesprächsverhalten zu reflektieren und ein professionelles Rollenverständnis in der Gesprächsführung zu entwickeln.
  • haben durch die Auseinandersetzung mit professioneller Kommunikation eine persönliche Haltung entwickelt, persönliche Entwicklungsthemen herausgearbeitet und diese fachlich kontextualisiert.
Lerninhalte Das Führen von Gesprächen ist ein konstituierendes Merkmal der Sozialen Arbeit. In dieser Lehrveranstaltung werden Bedingungen und Möglichkeiten gelingender Kommunikation erklärt und praktisch erfahrbar gemacht. Professionelle Gesprächsführung wird eingeübt, das eigene Gesprächsverhalten, dahinterstehende Werte und Haltungen und deren Wirkungen in der Gesprächssituation werden reflektiert. Damit wird die Aufmerksamkeit der Studierenden auf die vielfältigen Wirkfaktoren in sozialen Interaktionen ge-schult.
Behandelt werden Grundlagen der Kommunikation und der professionellen Gesprächsführung. Zu den Grundlagen der Kommunikation erlernen die Studierenden verschiedene Kommunikationstheorien und Kommunikationsstörungen sowie Merkmale gelingender Gespräche. Zu den Grundlagen professioneller Gesprächsführung gehören Aspekte der erfolgreichen Planung, Durchführung und Evaluation von Gesprächen sowie das methodengeleitete Handeln in der Gesprächsführung. Im Fokus stehen dabei verschiedene Gesprächsformen wie das Erstgespräch in unterschiedlichen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und Kontexten (freiwillige, bedingt freiwillige und angeordnete Gespräche). Weiterführend werden sich die Studierenden mit Gesprächsphasen und der Gestaltung von Gesprächssituationen auseinandersetzen. Das Trainieren im Rahmen von Rollenspielen im Kurs hat einen wichtigen Stellenwert für das professionelle Handeln in der Praxis. In verschiedenen Übungssettings werden sich die Studierenden in professioneller Gesprächsführung auch im Kontext von herausfordernden Gesprächen üben und die Gespräche theoriegeleitet analysieren. Schliesslich üben sich die Studierenden in Selbst- und Fremdwahrnehmung und beschreiben ihr persönliches Profil professioneller Kommunikation und deren Weiterentwicklung im Studienverlauf.
Lehr- und Lernformen Plenum zur Einführung; Vorlesungen; Gruppenarbeiten; Übungssettings; Feedback und Reflexion
Bibliografie Kähler, H. D. & Gregusch, P. (2015). Erstgespräche in der
fallbezogenen Sozialen Arbeit (6. Aufl.). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander Reden 1: Störungen
und Klärungen (48. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Weinberger, S. (2013). Klientenzentrierte Gesprächsführung:
Lern- und Praxisanleitung für psychosoziale Berufe (14. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Weisbach, Ch. R. & Sonne-Neubacher, P. (2015).
Professionelle Gesprächsführung: ein praxisnahes Lese- und Übungsbuch (9. Aufl.). München: DTV.
Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen
Arbeit: Grundlagen und Gestaltungshilfen (3., vollständig überarbeitete Auflage). Wiesbaden: Springer VS. (E-Medienportal(Pflichtlektüre)
Bemerkungen Präsenzpflichtige Veranstaltungen

Hinweis