s.BA.SA.P-PRA2-0.11HS (13 Praxismodul 2) 
Modul: 13 Praxismodul 2
Diese Information wurde generiert am: 24.04.2024
Nr.
s.BA.SA.P-PRA2-0.11HS
Bezeichnung
13 Praxismodul 2
Veranstalter
ZHAW
Credits
27
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 14.0 gültig ab 01.08.2024
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Basic
Modultyp Core
Angebot Herbst- und Frühlingssemester
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium                                          
Begleitetes Selbststudium  
Autonomes Selbststudium  
Gesamt Kurs 1: 600-900 von
1‘500h bzw. 1‘400-
1‘800 von 3‘200h
Kurs 2: 60h
Verantwortliche Ansprechpersonen
Telefon / E-Mail
Prof. Dr. Sigrid Haunberger & Mariano Desole, MSc SA
praxis.sozialearbeit@zhaw.ch
Kompetenzen Fachwissen:
W5: Handlungsfelder und Adressat:innen der Sozialen Arbeit
W8: Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
W10: Prozessgestaltung und Konzeptentwickung in der Sozialen Arbeit

Fachkompetenzen:
F1: Fähigkeit zur Reflexion verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit
F2: Fähigkeit zur Verwendung verschiedener Wissensbestände der Sozialen Arbeit

Methodenkompetenzen:
M1: Fähigkeit zur Prozessgestaltung und Konzeptentwicklung in der Sozialen Arbeit
M3: Fähigkeit zur Analyse und zum Fallverstehen in der Sozialen Arbeit
M4: Fähigkeit zur Intervention in der Sozialen Arbeit
M5: Fähigkeit zur Dokumentation und Administration in der Sozialen Arbeit
M6: Fähigkeit zur Positionierung und zum Agendasetting in der Sozialen Arbeit

Sozial- und Selbstkompetenzen:
S1: Fähigkeit zu Kooperation und Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit
S2: Fähigkeit zur Gestaltung sozialer Interaktion und Kommunikation in der Sozialen Arbeit
S3: Fähigkeit zur Konfliktbearbeitung in der Sozialen Arbeit
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in der Sozialen Arbeit
S5: Fähigkeit zur Selbstreflexion in der Sozialen Arbeit
S6: Fähigkeit zur selbstregulierten Wissensaneignung in der Sozialen Arbeit
S7: Fähigkeit zum Umgang mit belastenden Situationen in der Sozialen Arbeit
Lernziele Pro Kompetenzbereich werden die folgenden Lernziele zusammenfassend formuliert:

Fachwissen:
Studierende erlangen ein breites Wissen über die Grundlagen, Methoden und professionellen Kompetenzen in der Sozialen Arbeit. Sie sind in der Lage, dieses Wissen auf komplexe soziale Fragestellungen anzuwenden und angemessene, effektive Interventionen zu entwickeln und umzusetzen.

Fachkompetenzen:
Studierende entwickeln ein hohes Mass an Reflexionsfähigkeit und kritischem Denken. Sie sind in der Lage, theoretisches Wissen in praktische Kontexte umzusetzen, dabei ihre eigenen Handlungen zu evaluieren und stetig zu verbessern. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um als professionelle Sozialarbeiter:innen komplexe soziale Probleme effektiv anzugehen und angemessene Interventionen zu gestalten.

Methodenkompetenzen:
Studierende entwickeln ein breites Spektrum an Kompetenzen und Fähigkeiten in der Sozialen Arbeit. Dazu gehören die Anwendung und kritische Bewertung von Methoden, die Analyse sozialer Probleme und die Entwicklung effektiver Lösungsstrategien, die Durchführung von Interventionen unter Berücksichtigung rechtlicher und ökonomischer Aspekte, die professionelle Dokumentation und Kommunikation sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme an gesellschaftlichen Debatten und zur Interaktion in interprofessionellen Kontexten.

Sozial- und Selbstkompetenzen:
Studierende der Sozialen Arbeit entwickeln Schlüsselkompetenzen für professionelle Interaktion, Konfliktlösung, Diversitätsmanagement, Selbstreflexion und selbstreguliertes Lernen. Diese Fähigkeiten sind essenziell, um erfolgreich und verantwortungsbewusst in der Sozialen Arbeit zu agieren und komplexe Herausforderungen im Berufsfeld zu bewältigen.

Für eine vollständige Darstellung der Lernziele der Praxismodule 12 und 13, welche einen integralen und rechtlich bindenden Teil der Modulbeschreibungen darstellen, wird auf das Dokument "Lernziele der Praxismodule 12 und 13" verwiesen. Dieses Dokument ergänzt die Modulbeschreibungen um spezifische Lernziele, die für die erfolgreiche Teilnahme und Bewertung der genannten Module von Bedeutung sind. Das Dokument "Lernziele der Praxismodule 12 und 13" ist zugänglich unter Planet S.
Lerninhalte (Abstract) Das Praxismodul 2 fokussiert auf die Theorie-Praxis-Integration im Rahmen des Bachelor-Studiengangs in Sozialer Arbeit.
Die Praxisausbildung 2 ist ein gezielter, geplanter, durch ausgebildete Fachkräfte der Sozialen Arbeit angeleiteter und evaluierter Prozess der Auseinandersetzung mit den Bedingungen von Sozialer Arbeit als Praxis und den Anforderungen von Sozialer Arbeit als Profession. In der Praxisausbildung werden Handlungskompetenzen in professionellen Institutionen der Sozialen Arbeit unter realen Handlungsbedingungen erworben, resp. vertieft. Sie ist von Praxisausbildenden begleitet und wird – unter Einbezug von seitens der ZHAW mandatierten Studienbegleitenden – evaluiert und qualifiziert.
In der Supervision werden Fragen aus dem Praxisfeld unter Einbezug des Rahmens der jeweiligen Praxisorganisation bearbeitet.
Lehr- und Lernformen Begleitete und qualifizierte Praxisausbildung; Theorie-Praxis-Transfer in Gruppen (Supervision)
Leistungsnachweis(e) Kurs 1: Qualifikation der Praxisausbildung
Kurs 2: Testat; präsenzpflichtige Veranstaltungen; schriftliche Arbeit
Bibliografie Siehe Kurse
Erforderliche Vorkenntnisse,
Modul(e)
Gemäss «Anhang zur Studienordnung für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der ZHAW».
Anschlussmodul(e)  
Bemerkungen Mit der Einschreibung zur Bachelorarbeit hat auch spätestens die Einschreibung in das Praxismodul 2 zu erfolgen.
Die Daten der präsenzpflichtigen Veranstaltungen in Kurs 13.2 werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die Supervision 2 wird parallel zur Praxisausbildung absolviert.
Bei unverschuldeter Verhinderung im Umfang von 1-2 Supervisionssitzungen (bzw. 4-8 Lektionen) ist eine Kompensationsleistung zu erbringen. Bei unverschuldeter Verhinderung im Umfang von 3 und mehr Supervisionssitzungen gilt der Leistungsnachweis als nicht erbracht.



 

Hinweis

Kurs: 13 Praxis 2: Supervision
Nr.
s.BA.SA.P-PRA2-2.11HS.P
Bezeichnung
13 Praxis 2: Supervision
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 11.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 36
Begleitetes Studium 18
Autonomes Studium 6
Gesamt 60                             
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Anthony Wright, Dipl. SA FH, Systemischer Berater BSO
+41 58 934 88 81 / anthony.wright@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • reflektieren die eigene Berufsrolle kontextspezifisch und entwickeln eine tragfähige Berufsidentität.
  • können eigene und fremde für das berufliche Handeln wichtige Wert- und Normvorstellungen überprüfen, selbstkritisch reflektieren und allenfalls ändern.
  • können Entscheidungen fällen und unter Einbezug geeigneter Methoden professionell handeln.
  • können eigene Wahrnehmungsmuster, Gefühle und Einstellungen gegenüber Adressat:innen wahrnehmen und die Wirkung der eigenen Person auf andere reflektieren.
  • erkennen persönliche Grenzen und können aktiv Unterstützung einholen.
  • kennen Methoden kollegialer Beratung und wenden sie für eigene Fragen und Fragen von Gruppenmitgliedern erfolgreich an.
Lerninhalte In der Ausbildungssupervision werden Fragen aus dem Praxisfeld unter Einbezug des Rahmens der jeweiligen Praxisorganisation bearbeitet. Die Inhalte und Themen werden je nach den Erfordernissen im konkreten Praxisfeld bzw. dem Ausbildungsstand und den Lernanliegen der Supervisand:innen bearbeitet und gewichtet. Wichtige Inhalte und Themen für die Ausbildungssupervision sind:
Fragen zu möglichen Vorgehensweisen im konkreten Fall, Haltung zu und Umgang mit Adressat:innen (Rolle, Macht, Nähe-Distanz, persönliche Betroffenheit etc.), Übertragung von Handlungstheorien auf die Problemsituation im Handlungsfeld, Auftrag und besondere Bedingungen der Praxisorganisation, Zusammenarbeit der Studierenden mit Kolleg:innen des Teams, der Praxisorganisation und anderen Beteiligten.

Die angewandten Supervisionsmethoden dienen der Reflexion, der Entwicklung von Lösungen, dem Transfer in andere Handlungsfelder und fördern kollegiale Beratung und Intervision.
Lehr- und Lernformen Gruppensupervision (6-9 Studierende)
Bibliografie Belardi, N. (2018). Supervision: Eine Einführung für soziale
Berufe (5. vollst. überarb. Aufl). Freiburg i. Br.: Lambertus.
Belardi, N. (2015). Supervision für helfende Berufe (3. vollst.
überarb. u. aktual. Aufl.). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
Belardi, N. (2018). Supervision und Coaching: Grundlagen,
Techniken, Perspektiven (5. Aufl.). München: C. H. Beck.
Hassler, A. (2011). Ausbildungssupervision und
Lehrsupervision. Ein Leitfaden fürs Lehren und Lernen. Bern: Haupt.
Kühl, S. (2008). Coaching und Supervision. Zur
personenorientierten Beratung in Organisationen. Wiesbaden: VS Verlag.
Schibli, S. & Supersaxo, K. (2009). Einführung in die
Supervision. Bern: Haupt
Tietze, K. (2010). Kollegiale Beratung. Problemlösungen
gemeinsam entwickeln. Stuttgart: Rohwolt.
Bemerkungen Supervision 2 wird parallel zur Praxisausbildung 2 absolviert. Es gelten die Ausführungen zu Supervision 1, Kurs 12.2.

Hinweis

Kurs: 13 Praxis 2: Zielvereinbarung
Nr.
s.BA.SA.P-PRA2-1.11HS.P
Bezeichnung
13 Praxis 2: Zielvereinbarung
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 12.0 gültig ab 01.02.2024
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium  
Begleitetes Studium  
Autonomes Studium  
Gesamt siehe Bemerkungen                           
Verantwortliche Ansprechpersonen
Telefon / E-Mail
Prof. Dr. Sigrid Haunberger & Mariano Desole, MSc SA
praxis.sozialearbeit@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • kennen die rechtlichen und finanziellen Grundlagen der jeweiligen Handlungsfelder und können diese kontext-spezifisch anwenden.
  • kennen Verfahren, Methoden und Techniken der Sozialen Arbeit und können sie auf das professionelle Handeln in konkreten Praxisorganisationen beziehen.
  • können ausgewählte Methoden und Verfahren der Prozessgestaltung anwenden.
  • führen fachliche Interventionen (auf individueller, gruppaler, organisationeller und/oder gesellschaftlicher Ebene) durch, können diese begründen und evaluieren.
  • können administrative Aufgaben in unterschiedlichen Handlungsfeldern übernehmen und gestalten.
  • gestalten Beziehungen im Spannungsfeld des institutionellen Auftrags, fachlicher Ansprüche und individueller Bedürfnisse der Adressat:innen.
  • gestalten soziale Interaktion und Kommunikation auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene adressatenspezifisch.
  • beherrschen die Kommunikationsgestaltung in asymmetrischen Beziehungen und Strukturen.
  • nehmen Konflikte wahr, reagieren auf diese und tragen konstruktiv zur Lösungsfindung bei.
  • reflektieren die eigene Berufsrolle kontextspezifisch.
  • können unterschiedliche (eigene/fremde) Wert- und Normvorstellungen überprüfen und selbstkritisch reflektieren.
  • können selbstorganisiert handeln und lernen.
  • erkennen persönliche Grenzen und können aktiv Unterstützung einholen.
Lerninhalte Die Praxisausbildung 2 ist ein gezielter, geplanter, von Fachpersonen begleiteter Prozess. Sie erfolgt im Rahmen von Organisationen, die Funktionen im Bereich Sozialer Arbeit erfüllen und die von der ZHAW Departement Soziale Arbeit als Ort für die Praxisausbildung anerkannt sind. Die Praxisorganisationen stellen Fachpersonen für die Funktion der Praxisausbildenden zur Verfügung, die die Praxisausbildung seitens der Praxisorganisationen begleiten, seitens der ZHAW sind mandatierte Studienbegleitende in den Qualifikationsprozess involviert.
Lehr- und Lernformen Begleitete und qualifizierte Praxisausbildung
Bibliografie  
Bemerkungen Angaben zur Gesamtstundenzahl finden sich im «Anhang zur Studienordnung für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der ZHAW». Die Praxisausbildung findet als begleitetes Selbststudium statt.

Hinweis