s.BA.SA.ES-SGSA-0.19HS (ES Serious Games in der Sozialen Arbeit) 
Modul: ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Diese Information wurde generiert am: 29.03.2024
Nr.
s.BA.SA.ES-SGSA-0.19HS
Bezeichnung
ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
2
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Herbstsemester
Keywords Digitale Spiele; Spiel und Soziale Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 24                                        
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Dr. Stefan Eberitzsch
+41 58 934 88 19 / stefan.eberitzsch@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F5: Wissen über Handlungsfelder und AdressatInnen der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M4: Fähigkeit zur Intervention
Sozialkompetenz:
S1: Fähigkeit zu Kooperation und Beziehungsgestaltung
Selbstkompetenz:
S6: Fähigkeit zur selbstregulierten Wissensaneignung
Lernziele Die Studierenden
  • haben sich mit «Spiel» als anthropologisches Grundmerkmal des Menschen und dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit auseinandergesetzt.
  • haben verschiedene digitale Spiele aus unterschiedlichen Genres kennengelernt.
  • haben sich mit der Anwendung und Nutzung sog. «Serious Games» und «Virtual Reality» im Kontext der Sozialen Arbeit beschäftigt.
  • haben unterschiedliche Möglichkeiten kennengelernt, wie Serious Games als Methode der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können.
  • haben in einer Kleingruppe eine eigene Spielidee entwickelt und ausprobiert.
  • haben Chancen und Grenzen respektive Risiken von Games reflektiert.
Lerninhalte (Abstract) In vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit werden Spiele z.B. zur Alltagsgestaltung, in Beratungssituationen oder als sozio-kulturelle Animation einbezogen. Kein Wunder, denn der Mensch gilt als «spielendes Wesen» (Schiller), welches im Spiel zu sich und anderen findet. Das Seminar beschäftigt sich mit digitalen Spielen (Games). Diese sind mittlerweile als ein integraler Bestandteil der Populärkultur anerkannt. Im Unterricht wird der Frage nachgegangen, inwieweit Games in Kontexten der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können und so zu «Serious Games» werden. 
Das Spektrum angewandter Games reicht mittlerweile weit: So werden sie u.a. zur Vermittlung von kulturellen und sozialen Werten, als Bildungsträger, zur Verknüpfung von Bewegung und kognitiven Inhalten, bis hin zu Beratungssettings (z.B. zum Erlenen von kooperativer Entscheidungsfindung zwischen Eltern und Kindern) eingesetzt. Im Seminar werden verschiedene Games und Konsolen getestet und Spielspass sowie allfällige amitionierte Inhalte ausgewertet. Die Chancen und Risiken, die sich mit der Form von digitalen Spielen für die Soziale Arbeit ergeben, werden diskutiert. Darüber hinaus entwicklen die Studierenden eine eigene Spielidee in einem Paper-Prototyping. Gemeinsam testen wir die entstanden Ideen und deren Bezug zur Sozialen Arbeit. Das Seminar wird in Kooperation mit dem Game Design der ZHdK durchgeführt.
Leistungsnachweis(e) Schriftlicher Beitrag, Präsenzpflicht
Bibliografie Zürcher Hochschulde der Künste. Game Design. Verfügbar
unter: http://gamedesign.zhdk.ch/forschung/serious-games
Kutscher, N. (2018). Soziale Arbeit und Digitalisierung. In Otto,
H.-U., Thiersch, H., Treptow, R. & Ziegler, H. (Hrsg.), Handbuch Soziale Arbeit (6. Aufl., S. 1430-1440). München: Reinhardt Verlag.
Schorer, A. & Lehmann, R. (2015). Serious Games in der
Sozialen Arbeit. Der pädagogische Blick: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, 23 (5), 183–185.

Hinweis

Kurs: ES Serious Games in der Sozialen Arbeit
Nr.
s.BA.SA.ES-SGSA-1.19HS.G
Bezeichnung
ES Serious Games in der Sozialen Arbeit

Hinweis

  • Für das Stichdatum 29.03.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.