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Pflicht / Compulsory

Wahlpflicht / Elective compulsory

Wahl / Optional

x

150

Kontaktstudium (h)
Course of study with compulsory attendance (h) (=KS)

Begleitetes Selbststudium (h) / Guided self-studies (h) (=bSS)

Autonomes Selbststudium (h) / Autonomous self-study (h) (=aSS)

56

94

• erwerben vertieftes Wissen zu perinatalen psychischen Erkrankungen und wenden es an
• verstehen die Notwendigkeit, die perinatale Versorgung von Frauen mit Risiken für psychische Erkrankungen und von bereits erkrankten Frauen effizienter und optimaler zu gestalten.
• analysieren und beurteilen existierende Praxismodelle (SWOT Analyse)
• wenden ihr Wissen in der Entwicklung eines Modells für neue, spezialisierte und erweiterte Hebammenrollen für die ambulante und stationäre perinatale Versorgung von Frauen mit perinatalen psychischen Erkrankungen an
• synthetisieren Wissen und Erfahrungen in der Präsentation des entwickelten Modells einer koordinierten und integrierten Versorgung

1. verstehen die individuelle, familiäre, gesellschaftliche und Public-Health Relevanz der Thematik
2. können perinatale psychische Erkrankungen (PPE) definieren, kennen die Diagnosesysteme und können die wichtigsten Symptome beschreiben
3. kennen Ursachen und Risikofaktoren sowie Folgen von PPE
4. kennen Instrumente für das Screening und die Diagnostik von PPE und können sie anwenden
5. kennen die wichtigsten pharmakologischen Therapien (Wirkstoffe, Nebenwirkungen und Kontraindikationen)
6. kennen die wichtigsten psychotherapeutischen Ansätze sowie deren Vor- und Nachteile, auch im Vergleich zu pharmakologischen Behandlungen
7. kennen internationale best-practice Standards zur Diagnose, Betreuung und Behandlung von PPE
8. kennen die Bedeutung der Interprofessionalität in der Betreuung von Frauen mit PPE und wissen um die Rolle von Hebammen in der Behandlung
9. kennen die aktuelle Versorgungslage im Kanton Bern und in anderen Regionen und sind sich der Versorgungslücken bewusst
10. verstehen die Prinzipien einer Situationsanalyse und haben sich kritisch und systematisch mit aktuellen Versorgungsmodellen und neuen Rollen für Hebammen mit MSc auseinandergesetzt
11. entwickeln analog zu den Schritten des PEPPA Frameworks eine neue AMP Rolle im Bereich der perinatalen psychischen Gesundheit
12. kennen präventive Massnahmen und innovative Advanced Practice Rollen in der psychiatrischen Versorgung
13. haben neue familienorientierte Arbeitsmodelle und Rollen für Hebammen entwickelt und vertreten diese im Rahmen der Abschlusspräsentation
14. erkennen und übernehmen die wichtige Rolle, die Hebammen als primäre Bezugspersonen in der interdisziplinären Gesundheitsversorgung

• Epidemiologie perinataler psychischer Erkrankungen
• Pathophysiologie, Psychopathologie
• Therapeutische Ansätze: Pharmakologie und Psychotherapie
• Diagnostik, Prävention
• Best-Practice Modelle der perinatalen psychiatrischen Versorgung
• Versorgungsangebote (Bern, Basel)

• Besichtigung und Situationsanalyse einer Praxis-Institution zur Versorgung
• Entwicklung eines neuen AMP Rollenmodells auf Grund des PEPPA framework

Anzahl / Number

Art / Form

Gewichtung und Bewertung /
Weighting and rating

2

schriftliche Prüfung

mündliche Posterpräsentation

50%

50%