s.MA.SA.KJF2.19HS (Transitionen im Lebenslauf) 
Modul: Transitionen im Lebenslauf
Diese Information wurde generiert am: 23.04.2024
Nr.
s.MA.SA.KJF2.19HS
Bezeichnung
Transitionen im Lebenslauf

Hinweis

  • Für das Stichdatum 23.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: Transitionen im Lebenslauf
Nr.
s.MA.SA.KJF2.19HS.V
Bezeichnung
Transitionen im Lebenslauf
Veranstalter
SM Master Social Work
Unterrichtssprache
Deutsch
Status
Aktiv

Beschreibung

Version: 6.0 gültig ab 01.02.2024
Modultitel / Abkürzung Transitionen im Lebenslauf / KJF2                                                                               
Art des Modules Profilbildungsmodul, Wahlpflichtmodul
ECTS 3 ECTS-Credits (Workload: 90 Stunden)
Angebot Frühlingssemester
Workload Kontaktstudium: 24 Stunden
Selbststudium: 66 Stunden
Inhalt Im Modul wird der Fokus auf unterschiedliche Übergänge im Lebensverlauf gerichtet.
Die Relevanz von Übergängen für die individuelle Biografie und ihre Bewältigung sind u.a. abhängig von der Lebenslage des Individuums. Im Modul steht deshalb die Frage im Zentrum, wie die Soziale Arbeit Transitionen begleiten kann und wodurch sich eine an den Bedürfnissen der Adressat:innen orientierte Übergangsbegleitung auszeichnet. Aufbauend auf die Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen und theoretischen Konzepten (z.B. Lebenslauf, Biografie, Transition) werden ausgewählte, biografisch bedeutsame Übergänge in der Kindheit, in der Jugend sowie im Erwachsenenalter vertieft behandelt. Thematisiert werden allgemeine Merkmale des Übergangs und insbesondere damit verbundene Herausforderungen für spezifische Adressat:innen (z. B. für junge Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe). Zudem werden Spannungsfelder sowie konkrete Konsequenzen für die Soziale Arbeit aufgezeigt. Bezugnehmend auf aktuelle Studien werden weiter methodologische, methodische und forschungsethische Aspekte in der Biografie- und Übergangsforschung diskutiert.
Erforderliche Vorkenntnisse Darf zu jedem Zeitpunkt im Studium belegt werden
Verantwortliche Ansprechpersonen Renate Stohler, renate.stohler@zhaw.ch
Samuel Keller, samuel.keller@zhaw.ch
Kompetenzen Dialogische Praxis- und Wissensentwicklung:
  • Erfahrungs-, Handlungs- und wissenschaftliches Wissen analysieren, beurteilen und nutzen sowie dialogisch – unter Einbezug verschiedener Stakeholder – adressat/-innengerecht weiterentwickeln
  • Prozesse – bezogen auf Projekt, Fall oder Intervention – leiten, gestalten und evaluieren
Analyse- und Forschungskompetenz:
  • Bestehende Wissensbestände multiperspektivisch analysieren und systematisch in die Berufs- und Forschungspraxis überführen
Leistungsnachweis Schriftliche Einzelarbeit

Bewertung des Leistungsnachweises:
Note
Literatur Gabriel, T. & Keller, S. (2015). Krisen und Transitionen im Lebenslauf. In A. M. Riedi, M. Zwilling, M. Meier Kressig, P. Benz Bartoletta & D. Aebi Zindel (Hrsg.), Handbuch Sozialwesen Schweiz (S. 47-59). Bern: Haupt.

Griebel, W. & Niesel, R. (2020). Übergänge verstehen und begleiten. Transitionen in der Bildungslaufbahn von Kindern (6. Aufl.). Berlin: Cornelsen Scriptor.

Rosenthal, G. (1995): Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen. Frankfurt a. M.: Campus.

Sievers, B., Thomas, S. & Zeller, M. (2015). Jugendhilfe - und dann? Zur Gestaltung der Übergänge junger Erwachsener aus stationären Erziehungshilfen: Ein Arbeitsbuch. Frankfurt a. M: Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen.

Stauber, B. & Walther, A. (2016). Lebensweltorientierung in der Gestaltung biografischer Übergänge. In K. Grunwald & H. Thiersch (Hrsg.), Praxishandbuch Lebensweltorientierte Soziale Arbeit (S. 559–570). Weinheim: Beltz Juventa.

Walther, A., Stauber, B., Rieger-Ladich, M. & Wanka, A. (Hrsg.) (2020). Reflexive Übergangsforschung. Theoretische Grundlagen und methodologische Herausforderungen. Opladen: Verlag Barbara Budrich.

Zeitschrift für Pädagogik (April 2022). Doing Transitions – die Hervorbringung von Übergängen im Lebenslauf. Weinheim: Beltz Juventa. 

Hinweis