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t.BA.MT.FL1.19HS (Festigkeitslehre 1)
Modul: Festigkeitslehre 1
Diese Information wurde generiert am: 20.03.2023
Nr.
t.BA.MT.FL1.19HS
Bezeichnung
Festigkeitslehre 1
Veranstalter
T IMES
Credits
2
Beschreibung
Version: 2.0 gültig ab 01.02.2020
Kurzbeschrieb
Die Studierenden werden mit den Grundbegriffen der Festigkeitslehre vertraut gemacht und in die Spannungsberechnung unter einfacher Zug/Druck/Biege-beanspruchung eingeführt. Am Beispiel des Spannungstensors werden Tensoren als grundlegende mechanische Grössen vorgestellt.
Modulverantwortung
Ralf Pfrommer (pfro)
Lernziele (Kompetenzen)
Ziel
Kompetenzen
Taxonomiestufen
Kann die Grundgrössen der Festig-keitslehre nennen und ihre Definition ohne Hilfsmittel aufschreiben
F, M
K4
Kann Normalspannungen in Stäben sowie die Deformationen von einfachen Stabsystemen berechnen
F, M
K4
Kann den Begriff des Tensors zweiter Stufe definieren und den Unterschied zu einem Vektor angeben.
F, M
K4
Kann die Darstellung des Spannungs-tensors in einem gedrehten System sowie seine Eigenwerte und Hauptachsen berechnen.
F, M
K4
Kann einen zweiachsigen Span-nungszustand graphisch mittels des Mohrschen Kreises transformieren
F, M
K4
Kann Spannungen im Falle gerader Biegung für beliebige Querschnitte berechnen
F, M
K4
Kann die Flächenträgheitsmomente beliebiger Querschnitte berechnen und deren Hauptmomente und -achsen ermitteln
F, M
K4
Modulinhalte
1. Grundbegriffe der Festigkeitslehre
1.1 Aufgabe und Einordnung der Festigkeitslehre
1.2 Kennwerte im Zugversuch
1.3 Grundgrössen der Festigkeitslehre
1.3.1 Normal- und Schubspannung
1.3.2 Längenänderung, Dehnung und Querkontraktion
1.3.3 Winkeländerung, Gleitung
1.3.4 Elastizitäts- und Schubmodul, Querkontraktionszahl, Wärmeausdehnungskoeff.
1.4 Hookesches Gesetz
2. Zug-/Druckbeanspruchung von Stäben
2.1 Normalspannungen bei veränderlichem Querschnitt
2.2 Deformation von Stabsystemen
2.2.1 Statisch bestimmte Systeme
2.2.2 Statisch unbestimmte Systeme
2.2.3 Kompatibilitätsbedingungen
2.2.4 Anwendungsbeispiele
3. Tensoren in der Mechanik*
3.1 Der räumliche Spannungszustand
3.2 Spannungen am Tetraederelement
3.2.1 Spannungs- und Normalenvektor
3.2.2 Die Formel von Cauchy
3.3 Der Spannungstensor
3.3.1 Der Spannungstensor als lineare Abbildung
3.3.2 Transformation des Tensors bei Drehung des Koordinatensystems
3.3.3 Hauptachsen und Eigenwerte
3.3.3 Der Spannungstensor für den zweiachsigen Spannungszustand
3.3.4 Anwendungsbeispiele
3.3 Der Dehnungstensor
3.3.1 Der zweiachsige Dehnungszustand
3.3.2 Auswertung von DMS-Messungen
3.4 Der Mohrsche Kreis
3.3.1 Graphische Veranschaulichung der Tensortransformation
3.3.2 Spezielle Spannungszustände
4. Spannungen aufgrund von Biegebeanspruchung
4.1 Einführung in die Berechnung von Biegespannungen
4.1.1 Neutrale Faser, Zug- und Druckfaser
4.2 Flächenträgheitsmomente zweiter Ordnung
4.2.1 Einfache Querschnitte
4.2.2 Der Satz von Steiner
4.2.2 Zusammengesetzte Querschnitte, Profilquerschnitte
4.2.3 Der Flächenträgheitstensor
4.2.4 Hauptachsen und Hauptmomente
4.3 Gerade und schiefe Biegung
4.4 Anwendungsbeispiele
()* Dieses Kapitel ist grundlegend für alle weitere Mechanikvorlesungen und ebenso für Physik 3.
Lehrmittel/Materialien
Tafelskript der Dozierenden, eigene Mitschrift der Vorlesung, Unterlagen der Dozierenden zu ausgewählten Kapiteln
Ergänzende Literatur
Gross, D., Hauger, W., Schröder, J., Wall, W.A.:
Technische Mechanik 2, Elastostatik
Springer-Verlag, 13. Auflage, 2017 (
www.springer.com
)
Zulassungs-voraussetzungen
Unterrichtssprache
(X) Deutsch ( ) Englisch
Teil des Internationalen Profils
( ) Ja (X) Nein
Modulausprägung
Typ 1a
Details siehe unter:
T_RL_Richtlinie_Modulauspraegungen_Stundengutschriften
Leistungsnachweise
Bezeichnung
Art
Form
Umfang
Bewertung
Gewichtung
Leistungsnachweise während Studiensemester
Klausur
schriftlich
45 min.
Benotung
20%
Semesterendprüfung
klausur
schriftlich
90 min.
Benotung
80%
Bemerkungen
1. Die Inhalte dieses Moduls setzen die sichere Beherrschung des Stoffes von Analysis 1 und 2, Algebra und Statistik 1 und 2 sowie Statik voraus.
2. Die Dozierenden in MFL1 erstellen gemeinsam eine für alle Klassen einheitliche Semesterendprüfung. Die Klausuren während der Unterrichtszeit erstellen die Dozierenden individuell, stimmen diese in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad aber untereinander ab
Rechtsgrundlage
Die Modulbeschreibung ist neben Rahmenprüfungsordnung und Studienordnung Teil der Rechtsgrundlage. Sie ist verbindlich. Eine in der ersten Unterrichtswoche des Semesters schriftlich festgehaltene und kommunizierte Modulvereinbarung kann die Modulbeschreibung präzisieren. Die Modulvereinbarung ersetzt nicht die Modulbeschreibung.
Kurs: Festigkeitslehre 1 - Vorlesung
Nr.
t.BA.MT.FL1.19HS.V
Bezeichnung
Festigkeitslehre 1 - Vorlesung
Hinweis
Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.