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g.BA.PF.16.12HS (Pflegetechniken I)
Modul: Pflegetechniken I
Diese Information wurde generiert am: 20.04.2024
Nr.
g.BA.PF.16.12HS
Bezeichnung
Pflegetechniken I
Leitung
Sibylle Truninger
Credits
6
Beschreibung
Version: 4.0 gültig ab 01.08.2017
Studiengang
Bsc Pflege
Modulgruppe
Pflegerische Untersuchungen und Interventionen I
Modultyp
Pflichtmodul
Semester
1. Semester
Spezielles
--
Unterrichtssprache
Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h)
180 h
Kontaktstudium
47.25 h / 63 Lektionen
Begleitetes Selbststudium
41.25 h / 55 Lektionen
Autonomes Selbststudium
91.5 h / 122 Lektionen
Voraussetzung
--
Schwerpunkte in den Berufsrollen
Hauptfokus
Teilfokus
kein Fokus
Experte/in
x
Kommunikator/in
x
Teamworker/in
x
Manager/in
x
Health Advocate
x
Lernende/r und Lehrende/r
x
Professionsangehörige/r
x
Zu erwerbende Kompetenzen
Die Studierenden
sind verantwortlich für die Pflege, erheben den pflegerischen Handlungsbedarf bei Individuen und Gruppen in allen Lebensphasen, führen die notwendige Pflege aus oder delegieren und evaluieren sie laufend. Das Pflegeangebot schliesst präventive, therapeutische und palliative Massnahmen ein. (Ab1)
bauen vertrauensvolle professionelle Beziehungen zu den Patienten und ihren Bezugspersonen auf, passen die Kommunikation an die jeweilige Situation an um eine gemeinsame Entscheidungsfindung (shared decision making) zu ermöglichen. (Bb1)
dokumentieren alle relevanten Daten einwandfrei unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen. Sie erkennen Dokumentationslücken und schlagen entsprechende Lösungen zur Schliessung der Lücken vor. (Bb3)
kommunizieren mit Patienten und Fachpersonen und teilen ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Berufsangehörigen aus. (Bb4)
setzen Behandlungspläne effektiv und effizient innerhalb der institutionellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen um. (Db1)
reflektieren ihre Berufsrolle und gestalten ihre Berufskarriere aktiv. (Db4)
erhalten und entwickeln ihre professionellen Kompetenzen durch kontinuierliches Lernen, unterstützen Studierende in der Praxis und stützen sich dabei auf wissenschaftliche Erkenntnisse ab. (Fb1)
reflektieren ihr professionelles Handeln, erfassen Lücken und Ressourcen und verbinden ihre klinische Erfahrung, Patientenexpertise und aktuelles evidenzbasiertes Wissen für die Weiterentwicklung der Pflege. (Fb4)
Ziele
Die Studierenden
können die einzelnen Schritte zu Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von spezifischen prophylaktischen, diagnostischen und therapeutischen Pflegemassnahmen erklären und begründen.
können verschiedene Pflegetechniken (Skills) selbständig oder unter Kontrolle korrekt ausführen.
erwerben Kompetenzen in: Händehygiene, Körperpflege, Vitalzeichenkontrolle, Verabreichung von Medikamenten, Unterstützung beim Essen; Injektionstechniken, Blutentnahmen, Mobilisation/Ergonomie, Einlegen eines Blasenkatheters, Einlegen einer Magensonde, Verabreichen von Sonden Kost und Applikation von Kälte/Wärme und Wickeln.
kennen beeinflussende Faktoren, die sich aus den fünf Lernfeldern ergeben und wie diese sich auf die Ausübung der erlernten Pflegetechniken auswirken.
können pflegerische Massnahmen anhand von kritischem Denken auswählen
kennen die Grundlagen einer gesunden Ernährung
können Zusammenhänge von Diätformen und Erkrankungen darlegen
kennen Auslöser, Zeichen und Auswirkungen von Lebensmittelunverträglichkeiten
können Interventionen zur Behandlung und Verhinderung von Mangelernährung aufzeigen
kennen Möglichkeiten zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme
kennen die theoretischen Grundlagen der Ausscheidungen Urin und Stuhl und des Erbrechens
können Miktionsstörungen, Schwerpunkt Harninkontinenz erläutern
können die Bedeutung der Harninkontinenz für Betroffene aufzeigen und Möglichkeiten benennen, Menschen mit Miktionsstörungen / Harninkontinenz fachkompetent zu unterstützen
können Defäkationsstörungen, Schwerpunkte Stuhlinkontinenz und Obstipation erläutern
können die Bedeutung von Defäkationsstörungen für Betroffene aufzeigen und Möglichkeiten benennen, solche Menschen fachkompetent zu unterstützen
beschreiben das Symptom Erbrechen und stellen die Bedeutung für Betroffene dar
zeigen Möglichkeiten auf, Menschen mit Erbrechen fachkompetent zu pflegen
kennen medizinische und pflegerische Interventionen sowie Hilfsmittel im Zusammenhang mit Ausscheidung
setzen sich mit Scham und Ekel in der Pflege und ihren eigenen Gefühlen auseinander
Lerninhalte
Skills der pflegerischen Praxis I: prophylaktische, diagnostische und therapeutische Massnahmen:
Händehygiene, Anziehen von sterilen Handschuhen
Vitalzeichen
Körperpflege
Verabreichung von Medikamenten
Injektionen s/c und i/m
Injektion intracutan
Blutentnahmen venös, kapillär
Insulin-Pen und -Pumpe, Instruktion von Diabetespatienten
Sondennahrung verabreichen, Magensonden einlegen
Ergonomie und Mobilisation
Wärme / Kälte-Anwendungen, Wickel
Ernährung und pflegerische Unterstützung
Prinzipien gesunder Ernährung
Mangelernährung
Lebensmittelunverträglichkeiten
Diätethik, Zusammenhang zu Erkrankungen
Unterstützende Massnahmen bei Nahrungsaufnahme
Ausscheidung und pflegerische Unterstützung
Grundlagen
Ursachen, Formen und Bedeutung von Miktionsstörungen, Defäkationsstörungen und Erbrechen
Ekel und Scham
Pflegerische Interventionen und Hilfsmittel
Inkontinenzmanagement
Blasenkatheterismus
Kontinenz Unterstützung und Untersuchungsmethoden
Leistungsnachweis
schriftlich, mündlich, praktisch
Bewertung
Note
Nachprüfung / Nachbesserung
Nachprüfung
Hinweis
Weitere verfügbare Versionen:
1.0 gültig ab 01.08.2012
,
2.0 gültig ab 01.08.2014
,
3.0 gültig ab 01.08.2015
Kurs: Pflegetechniken I
Nr.
g.BA.PF.16.12HS.V
Bezeichnung
Pflegetechniken I
Hinweis
Für das Stichdatum 20.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.