s.BA.SA.P-FAWE-0.11HS (10 Fallwerkstatt) 
Modul: 10 Fallwerkstatt
Diese Information wurde generiert am: 18.04.2024
Nr.
s.BA.SA.P-FAWE-0.11HS
Bezeichnung
10 Fallwerkstatt
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
6
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 14.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Basic
Modultyp Core
Angebot Herbst- und Frühlingssemester
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 68                                        
Begleitetes Selbststudium 54
Autonomes Selbststudium 58
Gesamt 180
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Martin Biebricher, Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.Arb.
+41 58 934 88 21 / martin.biebricher@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F8: Wissen über Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M4: Fähigkeit zur Intervention
Selbstkompetenz:
S6: Fähigkeit zur selbstregulierten Wissensaneignung
Lernziele Die Studierenden
  • verstehen die Grundlagen handlungsfeldspezifischer Methoden und Konzepte in mindestens einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit.
  • können typische Fallsituationen eines Handlungsfeldes einschliesslich der zur Problemlösung bzw. -bearbeitung vorhandenen Ressourcen analysieren.
  • sind in der Lage, auf dieser Basis Wege zur Problemlösung bzw. -bearbeitung aufzuzeigen.
Lerninhalte (Abstract) In der Sozialen Arbeit stellen Fallsituationen – in Form komplexer sozialer Probleme und Fragestellungen – in der Regel Ausgangspunkt für professionelles Handeln dar. Bei ihrer Bearbeitung kommen gleichermassen allgemeine wie spezielle, problem-, handlungsfeld- und/oder zielgruppenbezogene Handlungsmethoden und -konzepte zum Einsatz. Entlang der drei Handlungsfelder «Beratung und Ressourcenerschliessung», «Erziehung, Bildung und Betreuung» sowie «Gemeinwesenarbeit und Community Development» ermöglichen die thematischen Fallwerkstätten der Kurse 10.2 bis 10.4 eine vertiefte Auseinandersetzung mit dort zum Einsatz kommenden Handlungsmethoden und -konzepten. Auf der Grundlage professioneller Fallanalysen werden dabei systematische Problemlösungsprozesse exemplarisch vorgestellt, diskutiert und eingeübt.
Parallel dazu entwickeln die Studierenden im Kurs 10.1 ein Kultur- Projekt bis zur Präsentation in der Hochschulöffentlichkeit.
Lehr- und Lernformen Vorlesung / Lehrgespräch; Fallbearbeitung in Gruppen; Workshop
Leistungsnachweis(e) Referate, schriftliche Arbeit Gruppe, Präsentation; präsenzpflichtige Veranstaltungen
Bibliografie Siehe Kurse
Erforderliche Vorkenntnisse,
Modul(e)
Alle Module 1. Semester gemäss „Anhang Studienordnung für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der ZHAW“ (Module 01 bis 05)
Anschlussmodul(e)  
Bemerkungen Kurs 10.1: Der Kurs 10.1 ist Pflicht und somit von allen Studierenden zu absolvieren. Die Wahl des jeweiligen Workshops (Video, Tanz-Theater, Percussion, Malen, Fotografie, Drucktechniken, Zirkus u.a.) nehmen die Studierenden auf Moodle vor. 
Kurse 10.2, 10.3, 10.4: Die Studierenden belegen jeweils einen der drei Kurse (10.2 oder 10.3 oder 10.4). Die Wahl des jeweiligen Teilkurses erfolgt vor Semesterbeginn auf Moodle. Hierzu erhalten Sie rechtzeitig Informationen via Moodle. 

Achtung: Die Kurse 10.2, 10.3 und 10.4 erscheinen bis zum Abschluss des Wahlverfahrens parallel im Stundenplan. Nach erfolgter Kurswahl und der damit verbundenen Zuteilung in einen der drei Teilkurse erscheint nur noch der jeweils zugeteilte Kurs im individuellen Stundenplan.
Die Daten der weiteren präsenzpflichtigen Veranstaltungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.



 

Hinweis

Kurs: 10.1 Community Arts
Nr.
s.BA.SA.P-FAWE-1.21HS.G
Bezeichnung
10.1 Community Arts
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 2.0 gültig ab 01.02.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 32
Begleitetes Studium 18
Autonomes Studium 10
Gesamt 60                            
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Dr. Silke Vlecken
+41 58 934 89 19 / silke.vlecken@zhaw.ch
Lernziele
Die Studierenden
  • kennen exemplarisch Formen Community Arts und können sich einer Präsentation in der „Hochschulöffentlichkeit“ stellen
  • haben aufgrund der aktiven Beteiligung grundlegend Form- und Gestaltungsprinzipien in einem ausgewählten Bereich kognitiv erfasst und emotional erlebt
  • kennen Anforderungen an Community Arts Projekte, können diese im begrenzten Umfang umsetzen und kennen Anwendungsmöglichkeiten mit AdressatInnen Sozialer Arbeit
  • können Angebote vermitteln und die Durchführung begleiten
Lerninhalte Kreative und gestalterische Ausdrucksformen sind ideale Mittel, um Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Flexibilität, Teamfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit zu fördern. Exemplarisch entwickeln die Studierenden in einer der angebotenen künstlerischen Kulturformen ein Projekt. Sie erlernen grundlegende Techniken, arbeiten in einem Team zusammen und gestalten gemeinsam eine Präsentation (Video, Tanz, Theater, Chor und Band, Malen, Fotografie, Dreidimensionales Gestalten, Percussion und Musikprogramme). Sie erleben Community Arts in Form projektorientierter Kulturarbeit selbst und reflektieren den Prozess bewusst.
Community Arts mit Adressat:innen Sozialer Arbeit findet häufig bei präventiven Interventionsformen, in der Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und vor allem in Gruppenarbeitsprozessen Anwendung.
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch; Workshop in Gruppen

Hinweis

Kurs: 10.1 Kultur, Erleben, Kunst und Spiel
Nr.
s.BA.SA.P-FAWE-1.11HS.G
Bezeichnung
10.1 Kultur, Erleben, Kunst und Spiel
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 11.0 gültig ab 01.08.2019
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 32
Begleitetes Studium 18
Autonomes Studium 10
Gesamt 60                           
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Weitere Dozierende
Dr. Silke Vlecken
+41 58 934 89 19 / silke.vlecken@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • kennen exemplarisch (sozio-)kulturelle Ausdrucksformen
  • können sich einer Präsentation der „Hochschulöffentlichkeit“ stellen
  • haben aufgrund der aktiven Beteiligung grundlegend Form- und Gestaltungsprinzipien in einem ausgewählten Bereich kognitiv erfasst und emotional erlebt
  • kennen Anforderungen soziokultureller Angebote, können diese im begrenzten Umfang umsetzen und kennen Anwendungsmöglichkeiten mit AdressatInnen Sozialer Arbeit
  • können Klientensysteme in der Anwendung und Umsetzung einer soziokulturellen Ausdrucksform beraten, Angebote vermitteln und die Durchführung begleiten.
Lerninhalte Kreative und gestalterische Ausdrucksformen sind ideale Mittel, um Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Flexibilität, Teamfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit zu fördern. Exemplarisch entwickeln die Studierenden in einer der angebotenen künstlerischen Kulturformen ein Projekt. Sie erlernen grundlegende Techniken, arbeiten in einem Team zusammen und gestalten gemeinsam eine Präsentation (Video, Tanz-Theater, Percussion, Malen, Fotografie, Drucktechniken, Zirkus u.a.). Sie erleben projektorientierte Kulturarbeit selbst und reflektieren den Prozess bewusst.
Soziokulturelle Arbeit mit Adressat*innen Sozialer Arbeit findet häufig bei präventiven Interventionsformen, in der Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und vor allem in Gruppenarbeitsprozessen Anwendung.
Lehr- und Lernformen Lehrgespräch; Workshop in Gruppen
Bibliografie  
Bemerkungen  

Hinweis

Kurs: 10.2 Beratung und Ressourcenerschliessung im sozialarbeiterischen Setting
Nr.
s.BA.SA.P-FAWE-2.11HS.G
Bezeichnung
10.2 Beratung und Ressourcenerschliessung im sozialarbeiterischen Setting
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 13.0 gültig ab 01.02.2024
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 36
Begleitetes Studium 36
Autonomes Studium 48
Gesamt 120                               
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Andrea Barbara Hartmann, MSc Soziale Arbeit
+41 58 934 89 61 / andreabarbara.hartmann@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • können Konzepte und Methoden der Diagnostik, Beratung und Ressourcenerschliessung mit Einzelnen und kleinen sozialen Systemen in ambulanten Settings beschreiben.
  • sind in der Lage, über den Einsatz von Beratung und externer Ressourcenerschliessung zu entscheiden.
  • können ausgewählte Methoden der Diagnostik, Beratung und Ressourcenerschliessung anwenden.
  • können Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung einer Methode für die Bearbeitung praktischer Problemstellungen erkennen.
Lerninhalte Der Kurs gibt Gelegenheit sich in Konzepte und Methoden der Diagnostik oder Beratung und externen Ressourcenerschliessung in ambulanten Settings mit Einzelnen und kleinen sozialen Systemen einzuarbeiten. Gleichzeitig machen sich die Studierenden mit der Praxis von Beratung und Ressourcenerschliessung in einem ausgewählten Arbeitsfeld Sozialer Arbeit vertraut und reflektieren sowohl Praxis im Lichte der Theorie sowie Theorie im Lichte der Praxis.
Lehr- und Lernformen Vorlesung / Lehrgespräch; Theorie-Praxis-Transfer; integrierte Lernaufgaben
Bibliografie Gregusch, P. (2016). Auf dem Weg zu einem
Selbstverständnis von Beratung in der Sozialen Arbeit. Beratung als transprofessionelle und sozialarbeitsspezifische Methode. Bonn: socialnet. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/attach/203.pdf
Hochuli Freund, U. & Stotz, W. (2015). Kooperative
Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit. Ein methodenintegratives Lehrbuch (3. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Staub-Bernasconi, S. (2018). Ressourcenerschliessung als
älteste Arbeitsweise der Sozialen Arbeit. In Staub-Bernasconi, S. (2018). Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Soziale Arbeit auf dem Weg zu kritischer Professionalität (2. Aufl., S. 316-330). Opladen: Barbara Budrich.
Bemerkungen  

Hinweis

Kurs: 10.3 Förderung von Handlungs- und Sozialkompetenz in sozialpädagogischen Settings
Nr.
s.BA.SA.P-FAWE-3.11HS.G
Bezeichnung
10.3 Förderung von Handlungs- und Sozialkompetenz in sozialpädagogischen Settings
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 12.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 36
Begleitetes Studium 36
Autonomes Studium 48
Gesamt 120                           
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Martin Biebricher, Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.Arb.
+41 58 934 88 21 / martin.biebricher@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • können das Konzept und das Verfahren der multiperspektivischen Fallarbeit in ihren Grundzügen erläutern.
  • sind in der Lage, exemplarische Fälle aus sozialpädagogischen Settings gestützt auf die multiperspektivische Fallarbeit kommunikativ auszulegen.
  • sind in der Lage, Perspektiven für die weitere Fall-bearbeitung zu entwickeln.
  • können das eigene Vorgehen sowie das Konzept und das Verfahren der multiperspektivischen Fallarbeit kritisch reflektieren.
Lerninhalte Der Kurs gibt Gelegenheit, sich mit dem Handlungskonzept der multiperspektivischen Fallarbeit in Kontexten von Erziehung, Betreuung und Bildung vertieft auseinanderzusetzen. Auf Basis von Fallvignetten, die bei Besuchen in sozialpädagogischen Einrichtungen und Diensten gewonnen werden, wird ein Schwerpunkt auf das Fallverstehen sowie auf die Ausgestaltung von Hilfe und Intervention gelegt. Dabei gehen die Studierenden auch der Methodenpraxis in ambulanten, teilstationären sowie stationären sozialpädagogischen Settings nach und reflektieren diese kritisch.
Lehr- und Lernformen Vorlesung / Lehrgespräch; Institutionenbesuche, Fall- und Methodenreflexion in Gruppen
Bibliografie Müller, B. (2017). Sozialpädagogisches Können. Ein Lehrbuch
zur multiperspektivischen Fallarbeit (8. Aufl.). Freiburg i. Br.: Lambertus.
Bemerkungen  

Hinweis

Kurs: 10.4 Partizipation, Vermittlung und Ermächtigung im Kontext von Gemeinwesenarbeit und soziokultureller Animation
Nr.
s.BA.SA.P-FAWE-4.11HS.G
Bezeichnung
10.4 Partizipation, Vermittlung und Ermächtigung im Kontext von Gemeinwesenarbeit und soziokultureller Animation
Veranstalter
SB Bachelor
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 12.0 gültig ab 01.02.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 36
Begleitetes Studium 36
Autonomes Studium 48
Gesamt 120                               
Verantwortliche Ansprechsperson
Telefon / E-Mail
Martial Jossi, MSc Soziale Arbeit
+41 58 934 88 72 / martial.jossi@zhaw.ch
Lernziele Die Studierenden
  • sind in der Lage eine Fallsituation im Handlungsfeld der Gemeinwesenarbeit/Soziokulturellen Animation zu beschreiben und mit Bezug auf den sozialräumlichen Kontext zu analysieren
  • sind in der Lage, geeignete Daten und Informationen zu beschaffen und zu interpretieren, um eine fokussierte bzw. themen-/fallspezifische Sozialraumanalyse durchzuführen
  • können Konzepte der Partizipation, Freiwilligenarbeit, Integration, sozialen Nachhaltigkeit, Vernetzung, Ermächtigung, usw. fallbezogen darlegen sowie entsprechende Umsetzungsverfahren entwerfen
  • können ihre Rolle als Faciliator:innen und Vermittler:innen konzeptionell wahrnehmen und methodisch begründen
  • sind in der Lage, grundlegende Haltungen und Methoden der Soziokulturellen Animation und der Gemeinwesenarbeit zu beschreiben.
Lerninhalte Ausgangspunkt für diese Fallwerkstatt sind konkrete Fallsituationen in einem ausgewählten Quartier der Stadt Zürich, wo sinnvollerweise mit methodischen Konzepten und Verfahren der Gemeinwesenarbeit und Soziokulturellen Animation gearbeitet wird (z.B. Nutzungskonflikt im öffentlichen Raum; bestehende und neue soziokulturelle Angebote; zivilgesellschaftliche Initiativen, Lebenswelt und Integration von Asylsuchenden, Zusammenleben in Siedlungen, usw.). Dabei lernen die Studierenden Instrumente der Situations-/Problemanalyse wie auch wichtige Verfahren einer Sozialraumanalyse kennen. Sie wenden modellhaft Verfahren der Projektmethodik an. Besondere Beachtung gilt dabei situations- und fallbezogenen Konzepten und Verfahren der Gemeinwesenarbeit und der Soziokulturellen Animation. Zudem reflektieren die Studierenden ihre Interventionsmöglichkeiten als Vermittler:innen und Faciliator:innen.
Lehr- und Lernformen Fallbearbeitung in Gruppen; Lehrgespräche
Bibliografie Hinte, W., Lüttringhaus, M. & Oelschlägel, D. (2007).
Grundlagen und Standards der Gemeinwesenarbeit. Weinheim und München: Juventa.
Wandeler, B. (2010). Soziokulturelle Animation.
Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Luzern: interact.
Willener, A. (2007). Integrale Projektmethodik für Innovation
und Entwicklung in Quartier, Gemeinde und Stadt. Luzern: interact.

Hinweis