n.BA.BT.WPK2VTBT.15HS (Wahlpflichtkurse 2 für Vertiefung BT (3 von 6 Kursen)) 
Modul: Wahlpflichtkurse 2 für Vertiefung BT (3 von 6 Kursen)
Diese Information wurde generiert am: 29.03.2024
Nr.
n.BA.BT.WPK2VTBT.15HS
Bezeichnung
Wahlpflichtkurse 2 für Vertiefung BT (3 von 6 Kursen)
Leitung
Dieter Eibl
Credits
9

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Studiengang Biotechnologie
Zugehörige Kurse / Gewichtung
Kurscode Kursbezeichnung Gewichtung
n.BA.BT.Mobi3.15HS.V Molekularbiologie 3 Gleichwertig
n.BA.BT.BPI2.15HS.V Bioprozessinformatik 2  
n.BA.BT.Proj2.15HS.V Projektierung 2  
n.BA.BT.UBT.15HS.V Umweltbiotechnologie  
n.BA.BT.Zete26S.15HS.V Zellkulturtechnik 2 (6.Semester)  
n.BA.BT.Zel2.15HS.V Zellbiologie 2  
Status Pflichtmodul
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Vorausgesetzte Module Wahlpflichtkurse 1
Anschlussmodule -
Bemerkungen VT Biotechnologie: 3 Kurse wählbar aus Liste
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 57 11
E-Mail Modulverantwortliche dieter.eibl@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Kurs: Bioprozessinformatik 2
Nr.
n.BA.BT.BPI2.15HS.V
Bezeichnung
Bioprozessinformatik 2
Leitung
Karin Kovar

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 14
Begleitetes Selbststudium 28
Autonomes Selbststudium 48
Total Workload 90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Karin Kovar, Verena Looser, Gastredner
Zu erreichende Kompetenzen Die Studierenden:
  • kennen die Komplexität und den Umfang industrieller Prozessdaten

  • erweitern ihr Verständnis für die Möglichkeiten der graphischen Prozessbeschreibung und -beurteilung (primäre vs. abgeleitete Grössen, Overlay und Matrix-Plots, Phasendiagramme)

  • können die geeigneten Softwareprogramme anwenden

  • wissen mit grossen Datenmengen (Rohdaten) aus mehreren Prozessen systematisch umzugehen und diese vorgängig der Berechnungen entsprechend aufzubereiten

  • können die biotechnologisch relevanten (spezifischen) Bildungs- und Verbrauchsraten berechnen und interpretieren

  • wissen die online-Datenerfassung und weiterführende Berechnungen zweckmässig zur Prozessbeurteilung- und Optimierung einzusetzen

  • beherrschen die Art mit wenigen relevanten Abbildungen oder Tabellen die komplexen Zusammenhänge in grossen Datenmengen aussagekräftig und effizient darzustellen
Lerninhalte Die prozess-technologische Denkweise wird in folgenden Teilaspekten vertieft:

  • Abgasanalyse (inkl. physiologischer Bedeutung abgeleiteter Grössen und Verwendung zur Prozessregelung)

  • Berechnung abgeleiteter Grössen mit biologischer Bedeutung (spezifische und volumetrische Bildungs- und Verbrauchsraten, gemittelte und differenzierte Grössen/Koeffizienten)

  • Zeitverlauf und Zusammensetzung der Substratdosierung

  • Physiologischer Zustand als Abbild der Prozessführung
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung Praktikum
Leistungsnachweis Modulprüfung: keine
Erfahrungsnote: schriftlich und mündlich (anhand der Auswertung von Praktikumsresultaten) Gewichtung: 100%

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie aktuelle Fachartikel
Erforderliche Vorkenntnisse besucht: Module Chemie 3 und 4, Technologie 4+5, Gesellschaft und Kommunikation 1, 2, 3 und 4
Anschlusskurse -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 57 33
E-Mail Modulverantwortliche karin.kovar@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Verwendung

Der Kurs wird in folgenden weiteren Modulen angeboten:

Modul-Nr.Bezeichnung
n.BA.BT.WPK2VTPT.15HSWahlpflichtkurse 2 für Vertiefung PT (2 von 6 Kursen)
Kurs: Molekularbiologie 3
Nr.
n.BA.BT.Mobi3.15HS.V
Bezeichnung
Molekularbiologie 3
Leitung
Martin Sievers

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 14
Begleitetes Selbststudium 28
Autonomes Selbststudium 48
Total Workload 90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Martin Sievers, Tobias Wermelinger
Zu erreichende Kompetenzen Im Rahmen dieses Wahlmoduls wenden die Studierenden ihr theoretisches und praktisches Wissen aus dem 5. Semester gezielt an. Bearbeitet wird unter Anleitung jedoch weitgehend selbständig ein Thema aus dem Bereich des genetic engineerings: Expression und Sekretion von Bromelain aus der Ananas in Pichia pastoris und Insektenzellen. Das Prinzip vom Gen zum Produkt wird anschaulich im Bereich der Molekularbiologie angewendet.
Lerninhalte Praktikum:
  • Projektarbeit: Isolierung mRNA, Herstellung von cDNA, Klonierungsstrategie, Transformation von P. pastoris, transiente Expression in Insektenzellen, Aktivitätstest von Bromelain
Vorlesung:
  • genetic engineering (Hefen und tierische Zellen)
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung Praktikum
Leistungsnachweis Erfahrungsnote: schriftliche Prüfung, Protokoll
(Gewichtung: 100%)

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Theodor Dingermann, Ilse Zündorf, Thomas Winckler: Gentechnik, Biotechnik Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Suttgart
Publikationen
Script
Erforderliche Vorkenntnisse Molekularbiologie 1 und 2
Anschlusskurse -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 57 16
E-Mail Modulverantwortliche martin.sievers@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Verwendung

Der Kurs wird in folgenden weiteren Modulen angeboten:

Modul-Nr.Bezeichnung
n.BA.BT.WPK2VTPT.15HSWahlpflichtkurse 2 für Vertiefung PT (2 von 6 Kursen)
Kurs: Projektierung 2
Nr.
n.BA.BT.Proj2.15HS.V
Bezeichnung
Projektierung 2
Leitung
Dieter Eibl

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 14
Begleitetes Selbststudium 28
Autonomes Selbststudium 48
Total Workload 90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Dieter Eibl, Senad Lisica
Zu erreichende Kompetenzen Studierende können biotechnologische Anlagen projektieren und die notwendigen Projektunterlagen erstellen.
Lerninhalte Vertiefung der Grundlagen zur Projektierung biotechnologischer Anlagen:
 
  • Industriebeleg
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung Anwesenheit bei Exkursionen und Praktika (unentschuldigtes Fehlen hat eine Ersatzarbeit zur Folge)
Leistungsnachweis Modulprüfung: keine
Erfahrungsnote: Belegarbeit (Gewichtung: 100%)

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Unterrichtsskript
Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen. Projektmanagement und Fachplanungsfunktionen von Gerhard Bernecker, Springer, Heidelberg, 2001 (ISBN: 3540621903); Handbuch Verfahrenstechnik und Anlagenbau von Hans G. Hirschberg, Springer, Berlin, 1999 (ISBN: 3540606238); Inbetriebnahme verfahrenstechnischer Anlagen von Klaus H. Weber, Springer, Berlin,2002 (ISBN: 3540434305); Planung im Anlagenbau von Walter Wagner, Vogel, 2003 (ISBN: 3802319486); Anlagentechnik I und II von Rolf Schulze, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie; DIN-Taschenbücher Beuth Verlag GmbH, Normwerke;
Erforderliche Vorkenntnisse Kurs Projektierung 1 besucht
Anschlusskurse -
Bemerkungen Exkursionskosten, Industriebeleg wird bei Firmen und mit Aufgabenstellungen der Industrie durchgeführt.
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 57 11
E-Mail Modulverantwortliche dieter.eibl@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Verwendung

Der Kurs wird in folgenden weiteren Modulen angeboten:

Modul-Nr.Bezeichnung
n.BA.BT.WPK2VTPT.15HSWahlpflichtkurse 2 für Vertiefung PT (2 von 6 Kursen)
Kurs: Umweltbiotechnologie
Nr.
n.BA.BT.UBT.15HS.V
Bezeichnung
Umweltbiotechnologie
Leitung
Lona Mosberger

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 14
Begleitetes Selbststudium 28
Autonomes Selbststudium 48
Total Workload 90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Lona Mosberger, Externe (Agroscope, ETHZ, UNIZ, EPFL, EAWAG)
Rolf Warthmann, Urs Baier, Britta Hölzel
Zu erreichende Kompetenzen Die Studierenden
  • erhalten einen Überblick über Konzepte und Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen und ihrer Aktivität in der Umwelt und wenden ausgewählte Methoden an.
  • erhalten Einblick in ökotoxikologische Methoden zur Beurteilung der Wirkungen von Stoffen in der Umwelt und wenden ausgewählte Methoden beispielhaft an.
  • verstehen moderne Konzepte zur gezielten Ausbringung und Anwendung von Organismen (mehrheitlich Mikroorganismen) in die Umwelt in den Themenfeldern Landwirtschaft, biologische Schädlingskontrolle und Schadstoffabbau.
  • erhalten einen Einblick in aktuelle externe Forschungsprojekte im Themenfeld Umweltbiotechnologie und verknüpfen sich mit den entsprechenden Personen.
Lerninhalte Nachweis von Mikroorganismen in der Umwelt
  • Nachweis von Organismen, Organismengemeinschaften und ihren Stoffwechselaktivitäten in der Geosphäre, Hydrosphäre oder Atmosphäre
  • Molekularbiologische Methoden zur Umweltcharakterisierung
 Ökotoxikologie
  • Konzepte und Anwendungen der Ökotoxikologie
  • Risikobeurteilung von Stoffen in der Umwelt
 Anwendungen von Organismen in der Umwelt
  • Biologische Schädlingskontrolle und biotechnologische Produktionsschritte
  • Biologische Landwirtschaft
  • Impfkulturen für gezielte Stoffwechselreaktionen in der Umwelt
Methodenpraktikum
  • Praktikum zum Thema Nachweis von Mikroorganismen / Stoffwechselaktivitäten und / oder Ökotoxikologie
Unterrichtssprache Deutsch, punktuell englisch bei Externen.
Präsenzverpflichtung Anwesenheitspflicht
  • Unentschuldigt verpasste Unterrichtslektionen haben eine Ersatzarbeit zur Folge.
Leistungsnachweis Modulprüfung: keine

Erfahrungsnote:
  • Projektarbeit (Gewichtung: 100%)
    setzt sich aus einer individuellen Arbeit (60%) und einem Praktikumsbericht (40%) zusammen.

  • Abgabe individuelle Arbeit: Vorgängig zur Abgabe der individuellen Arbeit müssen Repetitionsquizze (auf Moodle) zu einzelnen Vorlesungsblöcken zu 80 % korrekt gelöst sein. Hilfsmittel, wie Unterrichtsskript, Internet, Mitstudierende etc. sind erlaubt.
Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie
  • Ausgewählte Kapitel aus Lehrbüchern. 
  • Wissenschaftliche Publikationen und Methodenanleitungen zu einzelnen Themenbereichen 
  • Schriftliche Unterlagen von externen Referierenden
Erforderliche Vorkenntnisse Grundlagenwissen in Ökologie und Umwelttechnik
Grundlagen Chemielabor / Mikrobiologielabor
Anschlusskurse -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 58 23
E-Mail Modulverantwortliche lona.mosberger@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Verwendung

Der Kurs wird in folgenden weiteren Modulen angeboten:

Modul-Nr.Bezeichnung
n.BA.BT.WPK2VTPT.15HSWahlpflichtkurse 2 für Vertiefung PT (2 von 6 Kursen)
Kurs: Zellbiologie 2
Nr.
n.BA.BT.Zel2.15HS.V
Bezeichnung
Zellbiologie 2
Leitung
Jack Rohrer

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 14
Begleitetes Selbststudium 28
Autonomes Selbststudium 48
Total Workload 90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Jack Rohrer, Jenny Pally-Eggenschwiler
Zu erreichende Kompetenzen Kennen lernen von wichtigen Methoden im Umfeld von Säugerzellenkultivierung:

Transfektion von Zellen. Flowzytometrie (FACS) sowie konfokale Laser Mikroskopie zum Nachweis von GFP und Zellzyklusstadien. Proliferationstests mit verschiedenen humanen Zellen zum Bestimmen der stimulierenden oder hemmenden Wirkung. Isolieren von Primärzellen aus Organen. Anwenden von ECM-simulierenden Substanzen für Tissue Engineering-ähnliche Kulturen.
Lerninhalte Genetisch veränderte Zellen und deren Erwartungen in der Biotechnologie
  • Anforderungen an Zellen, Wahl der Expressions-Konstrukte, Produktspezifität, Glykosylierungsmuster
Charakterisierung von Säugerzellen
  • Zellcharakterisierung auf zytologischer, biochemischer, physiologischer und  molekularbiologischer Ebene über Marker, spezifische Gene, Enzyme bzw. Metaboliten.
    Anlegen von Primärkulturen und Bestimmen der Zelltypen, Flowzytometrische Charakterisierung von Zellen (Oberflächenmarker, Ploidiebestimmung)
    Konfokale Laser Mikroskopie zur Analyse/Charakterisierung der Zellen mittels Immunfluoreszenz
Zellen als analytische Tools
  • in der Pharmakologie dienen Zellen als Indikatoren für die Wirkung von Agentien als Ersatz für Tierversuche. Dabei werden bestimmte Veränderungen von RNA, exprimierten Proteinen und Metaboliten in der Zelle verfolgt: Genomics, Transcriptomics, Proteomics, Metabolomics.
    Cytotoxizität von Chemikalien und Chemotherapeutika mit tierischen und humanen Zellen, deren Wachstum mit MTT kontrolliert wird.
Tissue Engineering
  • Hintergründe für das Gelingen einer Gewebekultur auf der Basis von ECM-Matrix und Berücksichtigung der entsprechenden Pathways.Coaten von Kulturgefässen mit ECM-Substanzen, Cokulturen anlegen zum Imitieren von Gewebeähnlicher Umgebung
    Differenzierung von Maus Makrophagen Zellen in vitro zu Osteoklasten
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung Praktikumsberichte / Anwesenheit im Praktikum
Leistungsnachweis Modulprüfung: keine
Erfahrungsnote: schriftliche Prüfung (Gewichtung: 50%), Bericht (Gewichtung: 50%)

Nicht-bestandene Praktikumsberichte können einmal nachgebessert werden. Unentschuldigt verpasste Praktika oder Exkursionen haben eine Ersatzarbeit zur Folge.

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Unterrichtsunterlagen: Skript "Zellbiologie 2"; Praktikumsunterlagen
Auswahl weiterführender Bücher:
  • Alberts et al, Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, 3. Auflage, Wiley-VCH, 2005, (ISBN-13: 978-3-527-31160-6, ca CHF 100.-)
  • Lodish et al, Molecular Cell Biology, 6th edition, W.H. Freeman, 2008, (ca CHF 100)
  • Cooper and Hausman, The Cells: A Molecular Approach, 4th edition, ASM Press and Sinauer Associates, 2007, (ca CHF 100)
Erforderliche Vorkenntnisse
  • Theoretische und praktische Grundkenntnisse in der Zellbiologie und Zellkulturtechnik

  • Englischkenntnisse, um Fachartikel in englischer Sprache lesen zu können
Anschlusskurse -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 57 17
E-Mail Modulverantwortliche jack.rohrer@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Verwendung

Der Kurs wird in folgenden weiteren Modulen angeboten:

Modul-Nr.Bezeichnung
n.BA.BT.WPK2VTPT.15HSWahlpflichtkurse 2 für Vertiefung PT (2 von 6 Kursen)
Kurs: Zellkulturtechnik 2 im 6. Sem.
Nr.
n.BA.BT.Zete26S.15HS.V
Bezeichnung
Zellkulturtechnik 2 im 6. Sem.
Leitung
Regine Eibl-Schindler

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Biotechnologie
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 14
Begleitetes Selbststudium 28
Autonomes Selbststudium 48
Total Workload 90
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Regine Eibl, Sören Werner, Anita Ott, Katharina Blaschczok, Lidija Lisica
Zu erreichende Kompetenzen Die Studierenden werden befähigt, die grundlegenden Arbeitsmethoden der auf tierischen Zellen basierenden Proteinproduktion (Etablierung, Zellanzucht, Massenvermehrung, biphasischer Produktionsprozess mit T-Shift) zu planen und selbständig zu realisieren. Sie lernen Zusammenhänge und Resultate zu verstehen, zu bewerten und einem Fachpublikum (Vortrag) vorzustellen.
Lerninhalte Zelllinien und potentielle Produkte
Bioreaktoren für Säugerzellen und autologe Zellen im Vergleich Trends in der Entwicklung von Zellkulturmedien
Vergleichende Untersuchungen zur SEAP-Produktion mit transfizierten CHO-Zellen
Insektenzellen und Virusproduktionen
Troubleshooting
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung Praktikumsberichte und Anwesenheit im Praktikum
Leistungsnachweis Modulprüfung: keine
Erfahrungsnote: Schriftliche Prüfung (67 %); benotete Projektarbeit und Vortrag (33 %)
(Total Gewichtung Erfahrungsnote: 100%)

Nicht-bestandene Praktikumsberichte können einmal nachgebessert werden. Unentschuldigt verpasste Praktika oder Exkursionen haben eine Ersatzarbeit zur Folge.

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Unterrichtsskript, aktuelle Fachartikel
R. Eibl et al.: Cell and tissue reaction engineering
R. Pörtner: Animal cell biotechnology
S. Davis: Medicines from animal cell culture
Erforderliche Vorkenntnisse Modul Biologie 1, Bioverfahrenstechnik 1, Englisch 1-3
Kurs Steriltechnik besucht
Anschlusskurse Kurs Biotechnologische Verfahren
Bemerkungen Dieser Kurs wird im 5. oder 6. Semester angeboten, es gilt dieselbe Kursbeschreibung.
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 57 13
E-Mail Modulverantwortliche regine.eibl@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Verwendung

Der Kurs wird in folgenden weiteren Modulen angeboten:

Modul-Nr.Bezeichnung
n.BA.BT.WPK2VTPT.15HSWahlpflichtkurse 2 für Vertiefung PT (2 von 6 Kursen)