Nicht angemeldet (Dienstag, 6. Juni 2023 22:32:37)
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In diesem Modul werden die Studierenden befähigt als zukünftige Facility Manager den Bereich Food Service zu verstehen, zu analysieren und zu gestalten. Dies vor dem Hintergrund: Der Mensch ist was er isst. (L. Feuerbach)
Die Studierenden sind nach dem Modulbesuch in der Lage:
Neue Trends im Bereich von Food Service zu kennen und verschiedene Food-Konzepte hinsichtlich Flächen, Kosten, Kundenorientierung, Personalbedarf und Prozesse zu analysieren.
Gastronomie-Raumkonzepte zu beurteilen und unter Berücksichtigung von gesetzlichen, gestalterischen sowie wirtschaftlichen Anforderungen zu planen
Die Verpflegungsorganisation und Verpflegungsprozesse nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten kritisch zu hinterfragen und Gestaltungsvorschläge auszuarbeiten.
Die Kundenorientierung, wie Angebotsplanung und Serviceleistungen aktiv zu steuern.
Im Modul erarbeiten die Studierenden die theoretischen Grundlagen und werde gleichzeitig an praktische Fragestellungen herangeführt.
Die Studierenden befassen sich unter anderem mit folgenden Themenbereichen:
Die Auswirkungen von gesellschaftlichem Wandel und die daraus resultierenden Trends für die Verpflegung.
Organisatorische Abhängigkeiten und Interessen zwischen den Anspruchsgruppen(Kernorganisation, Endkunden, FM Organisation, Caterer) mit Auswirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten.
Gastronomie-Raumentwicklung, Raumplanung und Raumgestaltung in Abhängigkeit aller Stakeholder.
Ernährungsphysiologische Aspekte und deren Einfluss auf die Menügestaltung, Kostformen und deren betriebliche und wirtschaftliche Effekte.
Kundenbedürfnisse und Kundenorientierung als Teil der Serviceprozesse mit Einfluss auf die Gästezufriedenheit.
Ganzheitliche Führung einer Gastronomie unter Berücksichtigung der verschiedenen Perspektiven (Finanzen / Kunden / Prozesse / Entwicklung) und deren gegenseitige Abhängigkeiten.
Das Modul legt viel Wert auf die Verknüpfung von Praxis und Theorie. Dies mit dem Ziel eine ganzheitliche Sicht auf den Bereich Food Service zu entwickeln.
Zu spezifischen Themen (z.B. Automatenverpflegung) werden Gastreferenten eingeladen. Weiter gehört eine Exkursion in eine grosse Verpflegungsstätte zum Programm.
Schriftliche Modulprüfung mit angerechneter Vorleistung im Umfang von max. 30 % Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)