s.BA.SA.S2-PART-0.19HS (S2 Participation in Community and City Development) 
Module: S2 Participation in Community and City Development
This information was generated on: 29 March 2024
No.
s.BA.SA.S2-PART-0.19HS
Title
S2 Participation in Community and City Development
Organised by
SB Bachelor
Credits
2
Language of instruction
Deutsch

Description

Version: 3.0 start 01 August 2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Frühlingssemester
Keywords Partizipation, Stadtentwicklung, Gemeinwesen, Demokratie, interprofessionelle Kooperation
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 24                                        
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Dr. Peter Streckeisen
+41 58 934 86 17/ peter.streckeisen@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F1: Wissen über die Gesellschaft und gesellschaftliche Teilsysteme
F8: Wissen über Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M3: Fähigkeit zur Analyse
Sozialkompetenz:
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität
Lernziele Die Studierenden
  • sind in der Lage, einschlägige Partizipationstheorien adäquat zu erläutern und auf konkrete Beispiele zu beziehen.
  • sind in der Lage, in Partizipationsprozessen auftretende Widersprüche und Konflikte zu analysieren und einen professionellen Umgang mit diesen zu entwerfen.
  • sind in der Lage, konkrete Beispiele von Partizipationsprozessen und -verfahren aus der Perspektive der Sozialen Arbeit kritisch und differenziert zu beurteilen.
Lerninhalte (Abstract) Partizipation wird in der heutigen Gemeinde- und Stadtentwicklung als unabdingbare Voraussetzung für die Qualität von Projekten und die Erfolgschance von Prozessen betrachtet. Bei näherer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass mit diesem Begriff sehr unterschiedliche, mitunter widersprüchliche Ziele und Vorgehensweisen verbunden werden. Prägend für das Thema ist zudem, dass Partizipation Kooperationen zwischen verschiedenen Professionen erfordert sowie im Wechselspiel zwischen Verwaltung und Bevölkerung stattfindet.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit unterschiedlichen Partizipationsformen – mit formellen ebenso wie informellen, mit zeitlich klar befristeten Projekten ebenso wie mit langfristigen Prozessen. Wir setzen uns mit aktuellen Fragen der Gemeinde- und Stadtentwicklung auseinander und lernen die wichtigsten Partizipationstheorien und Konzepte kennen. Ein besonderes Augenmerk wird auf folgende Aspekte gelegt: Einbezug benachteiligter Bevölkerungsgruppen; Partizipation im Kontext unterschiedlicher Konzeptionen von Demokratie; sowie interprofessionelle Kooperation.
Das Seminar räumt der Auseinandersetzung mit konkreten Partizipationsprozessen viel Raum ein. Wir treten in Kontakt mit involvierten Akteuren und gehen vor Ort, um uns mit eigenen Augen ein Bild zu machen. Durch die ausgewählten Praxis-Beispiele wird die Vielfalt der Thematik aufgezeigt: top-down initiierte Projekte der Arealentwicklung sowie durch Bewohner:inneninitiativen oder Grassroots-Bewegungen angestossene Prozesse werden ebenso thematisiert wie die zur Herstellung einer nachhaltigen Partizipationskultur in einem Ge-meinwesen notwendige Beziehungsarbeit.
Leistungsnachweis(e) Schriftlicher Beitrag, Präsenzpflicht
Bibliografie Hebestreit, R. (2013). Partizipation in der Wissensgesellschaft.
Funktion und Bedeutung diskursiver Beteiligungsverfahren. Wiesbaden: Springer VS.
Mäder, U. et al. (2014). Raum und Macht. Die Stadt zwischen
Vision und Wirklichkeit: Leben und Wirken von Lucius und Annemarie Burckhardt. Zürich: Rotpunktverlag.
Munsch, C. (2003). Sozial Benachteiligte engagieren sich doch.
Über lokales Engagement und soziale Ausgrenzung und die Schwierigkeiten der Gemeinwesenarbeit. Weinheim: Beltz Juventa.
Strassburger, G. et al. (2014). Partizipation kompakt für
Studium,Lehre und Praxis sozialer Berufe. Weinheim: Beltz Juventa.
von Schwanenflügel, L. (2015). Partizipationsbiografien
Jugendlicher. Zur subjektiven Bedeutung von Partizipation im Kontext sozialer Ungleichheit. Wies-baden: Springer VS.

Note

Course:
No.
s.BA.SA.S2-PART-1.19HS.G

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