s.BA.SA.S5-SYDI-0.19HS (S5 Systemic Diagnostics and Intervention) 
Module: S5 Systemic Diagnostics and Intervention
This information was generated on: 25 April 2024
No.
s.BA.SA.S5-SYDI-0.19HS
Title
S5 Systemic Diagnostics and Intervention
Organised by
SB Bachelor
Credits
2
Language of instruction
Deutsch

Description

Version: 2.0 start 01 August 2020
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Frühlingssemester
Keywords Soziale Diagnose, systemtheoretische Diagnostik, kooperative Gesprächsführung, Verhandlung als Aushandeln von Interventionen
Workload (in Stunden)
Kontaktstudium 24                                        
Begleitetes Selbststudium 18
Autonomes Selbststudium 18
Gesamt 60
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Weitere Dozierende
Dr. Petra Gregusch
+41 58 934 88 24 / petra.gregusch@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F8: Wissen über Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M1: Fähigkeit zur Prozessgestaltung
M3: Fähigkeit zur Analyse
M4: Fähigkeit zur Intervention
Lernziele Die Studierenden
  • sind sich der Elemente von Arbeitsbündnissen bewusst und können einen diagnostischen Prozess so gestalten, dass dieser den Aufbau eines Arbeitsbündnis fördert.
  • verfügen über ein ausgewähltes Repertoire an diagnostischen Methoden und können die Methoden nach systemtheoretischen Kriterien anwenden.
  • können diagnostische Ergebnisse für fachliche und adressatengerechte Interventionen nutzbar machen.
Lerninhalte (Abstract) Eine zentrale Anforderung diagnostischer Arbeit besteht für Professionelle einerseits darin, Komplexität zu erhöhen, sie aber auch wieder reduzieren zu können. Die Umsetzung dieser Anforderung bildet den Kern des Moduls. Im Mittelpunkt stehen kommunikative und visuelle diagnostische Verfahren, die sich zur vertieften Erkundung der Lebenssituation und Analyse der darin liegenden (bio)psychosozialen Problemdynamik der Adressaten und Adressatinnen Sozialer Arbeit eignen. Den Rahmen für die theoriegeleitete Diagnose von Problemen und Ressourcen bilden Systemtheorien, in denen dem Verhältnis zwischen Individuen und sozialen Systemen eine bedeutsame Rolle für die Problem- und Ressourcendynamik zugeschrieben wird.
Die gewählten Verfahren stehen stets im Dienste der Herstellung eines Arbeitsbündnisses. Als kooperative Verfahren eingesetzt erfordern systemisch begründete diagnostische Vorgehensweisen Know-how in der Gesprächsführung sowie, wenn es um die Beurteilung sozialer Fakten als Probleme geht, mitunter Verhandlung als Aushandlung von Interventionen.
Leistungsnachweis(e) Mündliche Präsentation, Präsenzpflicht
Bibliografie Kähler, H, & Gregusch, P. (2015). Erstgespräche in der
fallbezogenen Sozialen Arbeit. Freiburg i.Br.: Lambertus.
Sommerfeld, P., Dällenbach, R. Rüegger, C. & Hollenstein, L.
(2016). Klinische Soziale Arbeit und Psychiatrie. Entwicklungslinien einer handlungstheoretischen Wissensbasis. Wiesbaden: Springer.
Staub- Bernasconi, S. (2018). Teil III: Soziale Arbeit als kritische
professionelle Praxis: Spezielle Handlungstheorien für spezielle soziale Probleme. Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Soziale Arbeit auf dem Weg zu kritischer Professionalität (S. 249-269). Bern: Haupt.

Note

Course:
No.
s.BA.SA.S5-SYDI-1.19HS.G

Note

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