n.BA.LM.LMVT1.20HS (Lebensmittelverfahrenstechnik 1) 
Modul: Lebensmittelverfahrenstechnik 1
Diese Information wurde generiert am: 25.04.2024
Nr.
n.BA.LM.LMVT1.20HS
Bezeichnung
Lebensmittelverfahrenstechnik 1
Credits
2

Beschreibung

Version: 5.0 gültig ab 01.08.2023

 

Studiengang Lebensmitteltechnologie
Geltende Rechtsordnung RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie
Modultyp  
X Pflichtmodul   Wahlpflichtmodul   Wahlmodul
Plansemester 2. Semester
Modulverantwortliche/r Nadina Müller
Telefon / E-Mail +41 (0)58 934 50 85 / nadina.mueller@zhaw.ch 
Beteiligte Mitarbeitende und Lehrbeauftragte Nadina Müller
Vorausgesetzte Module Systeme und Modelle 1
Zu erreichende Kompetenzen Fachliche Kompetenzen:
Die Studierenden können ...
  • die grundlegenden Gesetzmässigkeiten der Verfahrenstechnik beschreiben und in eigenen Worten erklären.
  • disperse Systeme, Partikel und Partikelgrössenverteilung und Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik erklären und anwenden.
  • die zu den Fragestellungen passenden Formeln wählen sowie die Gleichungen/Gleichungssysteme aufstellen. 
  • die Schwerpunkte der einzelnen Verfahren benennen sowie Vor- und Nachteile der dafür eingesetzten Maschinen und Apparate erklären.
Überfachliche Kompetenzen:
Die Studierenden können ...
  • Problemlösungswege auf neue Beispiele übertragen.
Inhalt des Moduls
  • Einführung LMVT: Wie ist Verfahrenstechnik definiert und wie grenzt sie sich von anderen Fachgebieten ab, Erklärung wichtiger Grundbegriffe, was ist eine Grundoperation, was verfahrenstechnische Hilfsmittel.
  • Wasser: Welche Arten von Wasser gibt es, wie wird es gewonnen, aufbereitet und wie wird das Abwasser gereinigt.
  • Fördern von Flüssigkeiten: Welche Pumpentypen und -bauarten gibt es, was ist eine Pumpenkennlinie, wie ist der Wirkungsgrad verschiedener Pumpen, welche Verluste sind zu beachten.
  • Massen- und Energiebilanzen: Was ist das Erhaltungsgesetz, wie ist der Bilanzraum definiert, wie werden Bilanzen erstellt und berechnet.
  • Fördern von Feststoffen: Kennenlernen wichtiger Definitionen und Förderanlagen, Dosieren sowie Lagerung von Feststoffen.
  • Zerkleinern: Gründe für die Zerkleinerung von Feststoffen, welches sind beeinflussende Materialeigenschaften, wie werden Zerkleinerungstechniken eingeteilt, wann bricht ein Partikel und wie viel Energie ist dafür notwendig, welche Apparate zur Zerkleinerung existieren und für welche Materialien und Anwendungen sind sie geeignet.
  • Partikelgrössenverteilungen: Verschiedene Partikelcharakteristika werden eingeführt, Partikelgrössenverteilungen berechnet und grafisch erstellt und gängige Messmethoden zur Schüttgutcharakterisierung bezüglich Partikelgrössenverteilung diskutiert.
  • Trennprozesse: Wie kann eine Trennung gekennzeichnet werden, was ist eine Mengenbilanz, wie erstellt man eine Trennkurve und berechnet Trenngrenzen. Welche Arten von Siebmaschinen gibt es, welche Arten der Filtration, welche Verfahren werden wann eingesetzt, was sind Vor- und Nachteile der Verfahren.
  • Mischen und Rühren: Welche grundlegenden Gesetzmässigkeiten gelten und welche verfahrenstechnische Hilfsdiagramme gibt es, welche Arten von Rühren und Mischern sind erhältlich, was ist eine Mischgüte, wie bestimme ich diese.
  • Agglomerieren: Welche Bindemechanismen gibt es, wie berechnet sich die Porosität, welchen Effekt hat eine Agglomeration auf die Produkteigenschaften, welche Arten von Agglomerationsanlagen gibt es, wann werden diese eingesetzt.
Anschlussmodule Lebensmittelverfahrenstechnik 2
Unterrichtsmethoden
  • Frontalunterricht mit Aktivierungs- und Reflexionselementen
  • Lehrgespräche
  • Viele Übungsbeispiele und Fallstudien zur Vertiefung des Lernstoffes
Digitale Lernressourcen
  • Moodle
  • Videos
Unterrichtsgliederung / Gesamtaufwand  
 Kontaktstudium 24
 Begleitetes Selbststudium 4
 Autonomes Selbststudium 32
 Total Workload 60
Präsenzverpflichtung im Unterricht Einzelne Vorlesungen mit Anwesenheitspflicht (Zwischenprüfungen), die genauen Daten werden zu Beginn des Semesters bekannt geben.
Leistungsnachweise Semesterprüfungen (Erfahrungsnote): 30 %
Abgesetzte schriftliche Modulprüfung: 70 % als e-assessment

Bei einer geringen Teilnehmerzahl kann die Prüfungsform der Repetitionsprüfung nach Absprache mit der Studiengangleitung durch Dozierende abgeändert werden: z.B. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform per E-Mail (ohne Formular) an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch und Cc. Studiengangleitung.
 
Unterrichtssprache Deutsch
Bemerkungen -

 

Hinweis

Kurs: Lebensmittelverfahrenstechnik 1
Nr.
n.BA.LM.LMVT1.20HS.V
Bezeichnung
Lebensmittelverfahrenstechnik 1

Hinweis

  • Für das Stichdatum 25.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.