g.BA.ER.302.20HS (Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute) 
Modul: Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Diese Information wurde generiert am: 28.04.2024
Nr.
g.BA.ER.302.20HS
Bezeichnung
Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Leitung
Corina Thöny
Credits
6

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.08.2023








 
Studiengang Bachelor of Science in Ergotherapie
Modulgruppe  
Modultyp Pflichtmodul
Semester 3. Semester
Spezielles  
Unterrichtssprache Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h) 180 h
Kontaktstudium 58 h
Begleitetes Selbststudium 26 h
Autonomes Selbststudium 96 h
Voraussetzung  
Schwerpunkte in den Berufsrollen
  Hauptfokus Teilfokus kein Fokus
Expert x    
Communicator x    
Teamworker   x  
Leader   x  
Health Advocate     x
Scholar   x  
Professional     x
Zu erwerbende Abschluss Kompetenzen Die Studierenden
  • führen und koordinieren den ergotherapeutischen Prozess klientenzentriert, betätigungsorientiert und in eigener Verantwortung durch (Ab2).
  • bestimmen und begründen situativ angemessene, evidenzbasierte Befunderhebungs- und Interventionsmethoden und wenden diese korrekt an (Ab3).
  • analysieren Betätigungen und Kontextfaktoren und passen diese zielführend den Bedürfnissen von Klientinnen und Klienten an (Ab4).
  • analysieren und berücksichtigen bei ihren Interventionen die sozialen, räumlichen, zeitlichen, kulturellen, institutionellen und politischen Kontextfaktoren (Ab5).
  • kommunizieren dem Klienten, der Situation und den vorhandenen Ressourcen angepasst und unterstützen ein geteiltes Verständnis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung (Bb1).
  • befähigen den Klienten durch ihren Kommunikationsstil und den Einsatz unterstützender Massnahmen darin, an der Entscheidungsfindung teilzuhaben und stärken ihn damit in seiner Autonomie (Bb2)
  • bringen als Mitglied eines professionellen und interprofessionellen Teams die ergotherapeutische Sichtweise ein, indem sie aufzeigen, wie die Handlungsfähigkeit die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Partizipation des Menschen beeinflusst (Cb2).
  • handeln nach gültigen Qualitätsstandardsund überprüfen diese regelmässig (Db3).
  • geben ihr spezifisches ergotherapeutisches Wissen an Klienten, Klientinnen, ihr Team und andere relevante Personen weiter (Fb2).
Ziele Die Studierenden
  • verstehen die Entwicklung der Ergotherapie vom Beruf zur Profession und leiten daraus Implikationen für ihren Interventionsauftrag ab.
  • beschreiben und erkennen die verschiedenen Paradigmen aus der Geschichte der Ergotherapie und benennen die Bedeutung des Paradigmas und der Behandlungsverfahren aus den jeweiligen Paradigmen für die Ergotherapie.
  • kennen berufsrelevante nationale und internationale Plattformen, Netzwerke, Verbände und Organisationen.
  • formulieren Strategien zur Implementierung Evidenzbasierten Arbeitens und Wissen um diverse Informationsquellen von aufbereiteten Evidenzen.
  • reflektieren ihr Vorgehen laufend und leiten basierend auf Guidelines mögliche evidenzbasierte Interventionsansätze fallbasiert her.
  • kommunizieren und dokumentieren Erkenntnisse der Ergotherapie und Betätigungsanliegen von Klient:innen adressatengerecht und aussagekräftig.
  • analysieren kritisch ergotherapeutische Gegenstandsmodelle hinsichtlich ihrer kulturellen Prägung.
Lerninhalte Das Modul beinhaltet die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Ergotherapie aus nationaler und internationaler Perspektive. Studierende beschäftigen sich mit verschiedenen Paradigmen aus der Geschichte der Ergotherapie und entwickeln dadurch ein Verständnis für aktuelle Zusammenhänge und Vorgehensweisen in der Ergotherapie. Sie befassen sich mit dem Kontext, mit Guidelines und evidenzbasierten Interventionsmethoden und mit dem Professionellen Reasoning in der Ergotherapie. Sie lernen Informationsquellen von aufbereiteten Evidenzen kennen und wenden diese zur Interventionsplanung und Argumentation ihres therapeutischen Vorgehens an. Sie lernen Möglichkeiten zur Kommunikation und Dokumentation von Ergotherapeutischen Erkenntnissen und von Betätigungsanliegen von Klient:innen kennen und wenden diese praktisch an. Das Modul hat zum Ziel, die Studierenden durch eine praktische Auseinandersetzung mit Evidenzbasiertem Arbeiten
und mit der Auseinandersetzung von Dokumentationsmöglichkeiten auf die bevorstehenden Praktika vorzubereiten.
Leistungsnachweis Es findet ein mündlicher Gruppen Leistungsnachweis statt, welcher eine Gewichtung von 100% aufweist.
 
Alle Personen aus derselben Gruppe erhalten dieselbe Note. Diese Note ergibt die Modulnote des Modul BA.ER.302
Bewertung Note 1-6
Nachprüfung / Nachbesserung Bei ungenügender Modulnote besteht die Möglichkeit einer schriftlichen und/oder mündlichen Nachprüfung. Zur Nachprüfung zugelassen sind Studierende, welche den Modul-Leistungsnachweis mit ungenügender Note absolviert haben.

Für begründet versäumte Leistungsnachweise sind Ersatzleistungen zu erbringen.

Hinweis

Kurs: Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute
Nr.
g.BA.ER.302.20HS.V
Bezeichnung
Betätigung ermöglichen - Best Practice gestern und heute

Hinweis

  • Für das Stichdatum 28.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.