g.BA.ER.204.20HS (Fachliche Vertiefung 2) 
Modul: Fachliche Vertiefung 2
Diese Information wurde generiert am: 29.04.2024
Nr.
g.BA.ER.204.20HS
Bezeichnung
Fachliche Vertiefung 2
Leitung
Michelle Berger
Credits
9

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.02.2024








 
Studiengang Bachelor of Science Ergotherapie
Modulgruppe  
Modultyp Pflichtmodul
Semester 2. Semester
Spezielles  
Unterrichtssprache Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h) 270 h
Kontaktstudium 162 h
Begleitetes Selbststudium 26 h
Autonomes Selbststudium 82 h
Voraussetzung  
Schwerpunkte in den Berufsrollen
  Hauptfokus Teilfokus kein Fokus
Expert x    
Communicator   x  
Teamworker   x  
Leader     x
Health Advocate     x
Scholar x    
Professional x    
Zu erwerbende Kompetenzen
Die Studierenden
  • Sie bestimmen und begründen situativ angemessene, evidenzbasierte Befunderhebungs- und Interventionsmethoden und wenden diese korrekt an. (Ab3)
  • Sie analysieren und berücksichtigen bei ihren Interventionen die sozialen, räumlichen, zeitlichen, kulturellen, institutionellen und politischen Kontextfaktoren. (Ab5)
  • kommunizieren dem Klienten, der Situation und den vorhandenen Ressourcen angepasst und unterstützen ein geteiltes Verständnis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung. (Bb1)
  • zeigen sich sensibel im Umgang mit anderen, respektieren sie und befähigen ihre Klienten, für die eigenen Anliegen einzutreten. (Bb3)
  • Sie unterstützen den eigenen Lernprozess sowie den von Kolleginnen und Kollegen, indem sie passende Lernbedingungen schaffen. (Fb1)
  • Sie geben ihr spezifisches ergotherapeutisches Wissen an Klienten, Klientinnen, ihr Team und andere relevante Personen weiter. (Fb2)
  • Sie berücksichtigen bei der Berufsausübung den Berufscodex des Ergotherapeutinnen-Verbands Schweiz (EVS) und den Ethik-Codex des WFOT (World Federation of Occupational Therapists). (Gb2)
  • setzen ihre persönlichen Eigenschaften und Stärken zielführend zur Förderung der Weiterentwicklung der Profession Ergotherapie ein. (Gb3)
Die Studierenden erwerben Kompetenzen mit Hauptfokus auf die Expertenrolle und Rolle der Lernenden sowie Professionsangehörigen.
Ziele Die Studierenden
  • entwickeln im Rollenspiel betätigungsbasierte Interventionsansätze und schätzen die Umsetzbarkeit kritisch ein.
  • entwickeln im Rollenspiel konzeptbezogene Interventionsansätze und schätzen die Umsetzbarkeit kritisch ein.
  • können unter Supervision ihre Entscheidungen in Bezug auf die Intervention darstellen.
  • erhalten ein erstes Professionsverständnis durch Reflexion von Berufsrollen.
  • erwerben praktische Fertigkeiten, um personen- und betätigungsbasierte Adaptationen abzuleiten und anzuwenden.
  • setzen sich mit einer komplexen Aufgabenstellung auseinander und entwickeln verschiedene eigene Lösungen. Dabei analysieren sie die Anforderungen der Aktivität und reflektieren die therapeutische Bedeutung der durchführten Aktivitätsanalyse kritisch.
Lerninhalte In diesem Modul steht das betätigungsbasierte sowie das konzeptbasierte Skill-Labor im Fokus. Während dem betätigungsbasierten Skill-Labor lernen die Studierenden die Betätigung als Mittel zu nutzen, wie auch die Betätigung als Ziel mit dem Klienten auszuhandeln und zu verfolgen. Sie erhalten einen Überblick über mögliche Behandlungsansätze und lernen Interventionen unter Berücksichtigung von Lebensalter, Klientenfaktoren und Evidenz zu planen. Die dafür relevanten praktischen und methodischen Fertigkeiten werden fallbasiert und in der Praxis unter Anwendung ausgewählter Clinical Reasoningformen geübt und hergeleitet.

Während dem konzeptbasierten Skill-Labor werden ergotherapeutische Fertigkeiten, welche für das Praktikum bedeutsam sind, arbeitsfeldspezifisch erlernt, geübt und vertieft.

Das Modul hat zum Ziel Theorie und Praxis sowie Praxis und Theorie miteinander zu verknüpfen. Die Studierenden erhalten in diesem Modul die Gelegenheit, Kompetenzen zu vertiefen und zusätzliches, für die Berufsausübung relevantes Wissen, relevante Fertigkeiten/Fähigkeiten sowie Haltungen weiterzuentwickeln.
Leistungsnachweis Das Modul beinhaltet zwei praktische Leistungsnachweisen, die beide bestanden sein müssen.
 
A: praktische Prüfung do-it Posten
B: praktische Prüfung realte-it Posten
Bewertung Die Modulnote besteht aus dem Durchschnitt der in den Leistungsnachweisen erzielten Noten, wobei das Modul nur dann bestanden ist, wenn in beiden Leistungsnachweisen mindestens die Note «4» (genügend) erreicht wird.
Nachprüfung / Nachbesserung A: Bei ungenügender Note besteht die Möglichkeit einer praktischen Nachprüfung. Zur Nachprüfung zugelassen sind Studierende, welche den Leistungsnachweis A mit ungenügender Note absolviert haben. Für begründet versäumte Leistungsnachweise sind Ersatzleistungen zu erbringen.
 
B: Bei ungenügender Note besteht die Möglichkeit einer praktischen Nachprüfung. Zur Nachprüfung zugelassen sind Studierende, welche den Leistungsnachweis B mit ungenügender Note absolviert haben. Für begründet versäumte Leistungsnachweise sind Ersatzleistungen zu erbringen.

Hinweis

Kurs: Fachliche Vertiefung 2
Nr.
g.BA.ER.204.20HS.V
Bezeichnung
Fachliche Vertiefung 2

Hinweis

  • Für das Stichdatum 29.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.