n.BA.UI.GLNama3.21HS (Fundamentals of Nature Management 3) 
Module: Fundamentals of Nature Management 3
This information was generated on: 25 April 2024
No.
n.BA.UI.GLNama3.21HS
Title
Fundamentals of Nature Management 3
Managed by
Matthias Riesen
Credits
6

Description

Version: 4.0 start 01 August 2023
Studiengang Umweltingenieurwesen
Zugehörige Kurse / Gewichtung
Kurscode Kursbezeichnung Gewichtung
n.BA.UI.GLNaMa3.21HS.V GL Naturmanagement 3 100%
     
     
     
     
     
Status Pflichtmodul
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen
Vorausgesetzte Module siehe Modulguide
Anschlussmodule -
Bemerkungen nur für Studierende der Vertiefung NM
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 54 45
E-Mail Modulverantwortliche matthias.riesen@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Note

Course: Fundamentals of Nature Management 3
No.
n.BA.UI.GLNama3.21HS.V
Title
Fundamentals of Nature Management 3
Managed by
Matthias Riesen

Description

Version: 4.0 start 01 August 2023
Status Pflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 4. Semester
Kontaktstudium 60
Begleitetes Selbststudium 30
Autonomes Selbststudium 90
Total Workload 180
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Matthias Riesen und weitere interne und externe ReferentInnen
Zu erreichende Kompetenzen
Berufliche Kompetenzen
  • Die Studierenden können Strukturen, Funktionen und Dynamiken mitteleuropäischer Ökosysteme erklären (Bestandteile, Stoff- und Energiefluss, Biomasse-turnover, Sukzession und Störung). Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Sukzessionsabfolge nach einem Gletscherrückzug, konkret von den ersten Pioniergesellschaften bis zu einem ausgebildeten Gebirgsnadelwald.
  • Die Studierenden können die Prozesse der Humifizierung und der Akkumulation von Oberboden erklären und kennen die Rolle dieser Prozesse wärend der ersten Bodenbildungsstadien.
  • DIe Studierenden können Gebirgsböden klassifizieren. Sie können die Bodenbildungsprozesse nach Gletscherrückzug erklären und kennen die Zusammenhänge mit Kliima, Vegetationsentwicklung, Pflanzenwurzeln, Geologisches Ausgangsmaterial und Mikroorganismen.
  • Die Studierenden können ihr Wissen auf andere terrestrische Ökosysteme übertragen und anwenden.
Methodische Kompetenzen
  • Die Studierenden können eigene Feldstudien planen, durchführen und die erhobenen Daten interpretieren.
  • Die Studierenden können die Daten hinsichtlich der komplexen Hintergründe und Beziehungen interpretieren und grafisch darstellen.
  • Die Studierenden können eine raum-zeitliches Datenmodell für dynamische Landschaften entwickeln und ein solches Modell in ein GIS implementieren.
  • Die Studierenden können raum-zeitliche Analysen mit unsicheren Geodaten durchführen
  • Die Studierenden können ein GIS für ökologische Monitorings einsetzen (Erfassen, quantifizieren und Darstellen von Veränderungen in Ökosystemen).
  • Die Studierenden können mit wissenschaftlichen Studien arbeiten und ihre eigenen Resultate in wissenschaftlicher Form präsentieren. Sie gehen korrekt mit der verwendeten Literatur um und zitieren ihre Quellen gemäss wissenschaftlichen Vorgaben.
Sozialkompetenz
  • Die Studierenden arbeiten gemeinsam in Gruppen sowie zusammen mit Experten. SIe können die Diskussionsinhalte kritisch reflektieren und können verschiedene Ansichten einnehmen und Argumente konstruktiv einbringen.
  • Die Studierenden können ihr eigenes Wissen realistisch einschätzen udn bewerten. Sie können ihre Wissenslücken oder verpasste Unterrichtsinhalte selbständig auffüllen und Lerninhalte ergänzen, dies mit der Hilfe ihrer Kollegen, der Literatur oder gemeinsam mit Experten.
Lerninhalte
Spezifische Inhalte Key Terms
Bodenkunde, Geologie, Bodenbildung mit Schwerpunkt auf Gesteinsböden Bodenbildung, Humifizierung, Bedeutung von Mikroorganismen, Bodenklassifizierung (Gebirgsböden), Probennahme Abbau, Wasserhaushalt von Gesteinsböden.
Vegetation: Störung und Sukzession, Waldrand Pflanzensukzession, Wissenschaftliche Modelle der WIederbesiedlung, Datenerhebung,Waldrandfestlegung.
GIS und Remote Sensing Raum-zeitliche Geodaten und -modellierungen,
Umgang mit Geodaten mit Unsicherheiten und Ungenauigkeiten Monitoring von ökologoschen Veränderungen mit GIS
Waldbau Gesetzliche Grundlagen in der Schweiz, Waldfunktionen, Gebirgswälder, Schutzwald.

Weitere Inhalte: Literaturarbeit, Datenrecherche, Übungen, Datenerhebungen
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung Nein
Leistungsnachweis Erfahrungsnote: Aufgabe und Präsentation (Gruppenarbeit) (30% der Gesamtbewertung)
Feldarbeit und Exkursionsbericht (Gruppenarbeit) (30% der Gesamtbewertung)
Abgesetzte mündliche Modulprüfung (40% der Gesamtbewertung).
Bibliographie Unterrichtsmaterialien und weiterführende Literatur werden während dem Präsenzunterricht abgegeben.
Erforderliche Vorkenntnisse Siehe Modulguide
Anschlusskurse -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 54 45
E-Mail Modulverantwortliche matthias.riesen@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Note