Studiengang |
Applied Digital Life Sciences |
Geltende Rechtsordnung |
RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Applied Digital Life Sciences |
Modultyp |
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Pflichtmodul |
X |
Wahlpflichtmodul |
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Wahlmodul |
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Plansemester |
6. Semester |
Modulverantwortliche/r |
Dominik Refardt |
Telefon / E-Mail |
+41 (0)58 934 53 65 / dominik.refardt@zhaw.ch |
Beteiligte Mitarbeitende und Lehrbeauftragte |
Dominik Refardt und weitere ReferentInnen |
Vorausgesetzte Module |
Grundlegendes Verständnis chemischer, biologischer und physikalischer Prozesse entsprechend dem Inhalt der Module Environmental Systems 1 und 2.
Notiz: Dieses Wissen kann selbstständig vor oder während dem Modul erworben werden. Es wird nicht unterrichtet. |
Zu erreichende Kompetenzen |
Fachkompetenzen:
Die Studierenden…
- können Daten erfassen, speichern und verarbeiten,
- können vorhandene Modelle an spezifische Fragen anpassen,
- können chemische, physikalische und biologische Prozesse in ein dynamisches Modell integrieren,
- können vorhandene Daten verwenden, um Parameter in einem Modell anzupassen,
- können das Verhalten des Systems modellieren und Ergebnisse validieren.
Überfachliche Kompetenzen:
Die Studierenden…
- können sich an Änderungen in einem Projekt anpassen,
- können interdisziplinär an einem Projekt arbeiten,
- können Daten kritisch überprüfen und relevante Informationen extrahieren,
- können ein Problem und seine Auswirkungen in einem größeren, globalen Kontext platzieren,
- können Ergebnisse in ihrem Studienbereich einem Kunden präsentieren.
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Inhalt des Moduls |
Das Modul folgt einem schrittweisen Vorgehen, dass einem professionellem Problemlösungsansatz in der Arbeitswelt entspricht:
- Das Problem verstehen und einengen.
- Das reale System besuchen und verstehen, woher die Daten kommen. Das System, seine Lage, die Messsensoren etc. verstehen.
- Die Sensoren überprüfen und die Daten verstehen, die sie liefern.
- Die eigentlichen Daten betrachten, diese in einem sinnvollen Ablagesystem strukturieren und entsprechend den Bedürfnissen kuratieren und ordnen.
- Einen digitalen Zwilling des Systems nutzen. Daten verwenden, um bestehende Modelle anzupassen und zu verwenden, um Fragen zu beantworten und Vorhersagen zu machen.
- Simulationen durchführen, um Folgen von Manipulationen abzuschätzen.
- Die Simulationen mit Hilfe des echten Systems verifizieren.
- Verfeinern.
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Anschlussmodule |
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Unterrichtsmethoden |
Vorlesungen, Exkursionen zu den Anlagen der ZHAW, Übungen im Klassenzimmer, online-Ressourcen, Aufgaben, Coaching. |
Digitale Lernressourcen |
- Technische Beschreibung des Systems
- Einfaches Modell des Systems
- Skript für die Fallstudie
- Übungen und Lösungen
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Unterrichtsgliederung / Gesamtaufwand |
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Präsenzverpflichtung im Unterricht |
Ausser an den untengenannten Veranstaltungen besteht keine Anwesenheitspflicht (die Anwesenheit wird aber wärmstens empfohlen):
- Einführende Exkursion am ersten Tag
- Abgabe des Meilensteins 1 in der Mitte des Moduls
- Abschlusspräsentation
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Leistungsnachweise |
Erfahrungsnote 100%.
Während des Moduls gibt es drei durchzuführende Leistungen, die dem oben erwähnten, schrittweisen Vorgehen folgen. Sie tragen alle zur Gesamtnote bei:
- Meilenstein 1: Kurzer Bericht der eine Beschreibung des Systems beinhaltet, die vorhandenen Daten und ein Forschungsziel. 1/3 der Gesamtnote.
- Meilenstein 2: Kurzer Bericht der beschreibt, wie das Modell angepasst wurde, seine Vorhersagen und wie das System angepasst werden müsste. 1/3 der Gesamtnote.
- Meilenstein 3: Vorstellung der Herangehensweise und der erhaltenen Resultate vor der Klasse. 1/3 der Gesamtnote.
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Unterrichtssprache |
Englisch |
Bemerkungen |
Keine |