g.BA.PF.D51.12HS (Gesundheitsförderung und Prävention für Diplomierte) 
Modul: Gesundheitsförderung und Prävention für Diplomierte
Diese Information wurde generiert am: 25.04.2024
Nr.
g.BA.PF.D51.12HS
Bezeichnung
Gesundheitsförderung und Prävention für Diplomierte
Leitung
Dorothea Kleiner-Schürch
Credits
3

Beschreibung

Version: 2.0 gültig ab 01.02.2016








 
Studiengang BSc Pflege Diplomierte
Modulgruppe --
Modultyp Pflichtmodul
Semester 5. Semester
Spezielles --
Unterrichtssprache Deutsch / Englisch
Gesamtarbeitszeit (h) 90 h
Kontaktstudium 27 h / 36 Lektionen
Begleitetes Selbststudium 12 h / 16 Lektionen
Autonomes Selbststudium 51 h / 68 Lektionen
Voraussetzung --
Schwerpunkte in den Berufsrollen
  Hauptfokus Teilfokus kein Fokus
Experte/in   x  
Kommunikator/in   x  
Teamworker/in   x  
Manager/in     x
Health Advocate x    
Lernende/r und Lehrende/r   x  
Professionsangehörige/r   x  
Zu erwerbende Kompetenzen Die Studierenden
  • sind verantwortlich für die Pflege, erheben den pflegerischen Handlungsbedarf bei Individuen und Gruppen in allen Lebensphasen, führen die notwendige Pflege aus oder delegieren und evaluieren sie laufend. Das Pflegeangebot schliesst präventive, therapeutische und palliative Massnahmen ein (Ab1).
  • bieten den Patienten und den Angehörigen pflegerische Fachberatung an, welche sich auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und ethische Grundsätze abstützt. (Ab3)
  • kommunizieren mit Patienten und Fachpersonen und teilen ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Berufsangehörigen aus. (Bb4)
  • stellen ihre professionellen Kompetenzen den Akteuren des Gesundheitssystems, den Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung. (Cb4)
  • setzen sich für gesundheits- und lebensqualitätsbezogene Anliegen ein und unterstützen die Interessen der Patienten sowie deren Bezugspersonen. (Eb1)
  • integrieren Konzepte zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention für Individuen und Gruppen in ihre Berufspraktik und beteiligen sich aktiv an deren Umsetzung. (Eb2)
  • befähigen Patienten sowie deren Bezugspersonen vorhandene Mittel differenziert und individuell zur Krankheitsbewältigung und -prävention, respektive zur Erhaltung bestmöglicher Lebensqualität einzusetzen. (Eb3)
  • beteiligen sich an der Entwicklung von Konzepten zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention. (Eb4)
  • identifizieren den Lernbedarf von Patienten, deren Umfeld und der Öffentlichkeit und bieten wirkungsorientierte Unterstützung unter Berücksichtigung der gesundheitspolitischen Situation an. (Fb2)
  • vertreten den Beruf professionell, setzen sich verantwortungsbewusst und eigenständig für die Entwicklung und Ausübung des Pflegeberufs und der Erhaltung ihrer eigenen Gesundheit ein. (Gb2)
  • evaluieren und reflektieren ihre Berufspraxis laufend und tragen damit zur Gesundheit und der Lebensqualität von Personen und der Gesellschaft bei. (Gb3)
Ziele Die Studierenden
  • reflektieren und vertiefen ihr Fachwissen im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung und Prävention und setzen dieses zur Lösung konkreter Frage- und Aufgabenstellungen ein
  • reflektieren eigene Vorstellungen und Einstellungen zu Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention
  • kennen berufsspezifische und interdisziplinäre Beispiele der Gesundheitsförderung und Prävention
  • reflektieren und unterscheiden Massnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung zwischen Individuums- und Systemorientierung
  • erkennen Chancen und Möglichkeiten, sowie Grenzen und Stolpersteine für Gesundheitsförderung und Prävention im eigenen beruflichen Alltag, in Individuums-bezogenen Situationen und in Systemen (Gesellschaft/Institutionen) und leiten daraus Schlussfolgerungen ab
  • erkennen Möglichkeiten Gesundheitsförderung und Prävention in ihren beruflichen Alltag zu integrieren: für Patienten und Patientinnen und für sich selbst
  • kennen verschiedene gesundheitsrelevante Einflussfaktoren und entwickeln ein Angebot für eine Zielgruppe
Lerninhalte
  • Zentrale Begriffe, Modelle und Theorien zu Gesundheit, Gesundheitsverhalten/Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung und Prävention
  • Institutionen und Akteure in Gesundheitsförderung und Prävention in der Schweiz
  • Gesundheitsförderungsprojekte: ausgewählte Beispiele
  • Modelle und Konzepte zur Qualitätssicherung in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten in Gesundheitsförderung und Prävention (Ergebnismodell, Best Practice Modell)
  • Spezifische Tätigkeitsfelder im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention wie z.B. Patientenedukation
  • Gesundheit und Arbeit: Arbeitsbezogene Einflussfaktoren auf die Gesundheit; betriebliche Gesundheitsförderung; Vertiefung ausgewählter Aspekte
Leistungsnachweis schriftlich, mündlich
Bewertung Note
Nachprüfung / Nachbesserung Nachprüfung


 

Hinweis

Kurs: Gesundheitsförderung und Prävention für Diplomierte
Nr.
g.BA.PF.D51.12HS.V
Bezeichnung
Gesundheitsförderung und Prävention für Diplomierte

Hinweis

  • Für das Stichdatum 25.04.2024 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.