n.BA.UI.WTM6S.11HS (Wildtiermanagement - 6. Semester) 
Modul: Wildtiermanagement - 6. Semester
Diese Information wurde generiert am: 28.03.2024
Nr.
n.BA.UI.WTM6S.11HS
Bezeichnung
Wildtiermanagement - 6. Semester
Leitung
Roland Felix Graf
Credits
6

Beschreibung

Version: 2.0 gültig ab 01.08.2017
Studiengang Umweltingenieurwesen
Zugehörige Kurse / Gewichtung
Kurscode Kursbezeichnung Gewichtung
n.BA.UI.WTM6S.11HS.V Wildtiermanagement (6. Semester) 100%
     
     
     
     
     
Status Wahlpflichtmodul
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen
Vorausgesetzte Module siehe Voraussetzungen im Modulguide
Anschlussmodule -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 55 78
E-Mail Modulverantwortliche roland.graf@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen)
M Minor coures/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

 

Hinweis

Kurs: Wildtiermanagement - 6. Semester
Nr.
n.BA.UI.WTM6S.11HS.V
Bezeichnung
Wildtiermanagement - 6. Semester
Leitung
Roland Felix Graf

Beschreibung

Version: 4.0 gültig ab 01.08.2017
Status Wahlpflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 6. Semester
Kontaktstudium 42
Begleitetes Selbststudium 48
Autonomes Selbststudium 90
Total Workload 180
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Roland Graf, Martina Reifler-Bächtiger, Claudio Signer, Stefan Suter, Lisa Wirthner, Sandro Stoller
diverse Gastdozierende
Zu erreichende Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage:
  • die wildtierbiologischen und gesellschaftlichen Dimensionen im Wildtiermanagement zu beschreiben,
  • typische Konfliktsituationen und Probleme zu beurteilen
  • und Konzepte zu deren Lösung selbständig oder im Team zu erarbeiten.
Die Studierenden:
  • kennen die wichtigsten Methoden zur Erfassung und Beurteilung von Wildtierbeständen und ihrem Lebensraum.
  • können die Voraussetzungen für langfristig überlebensfähige Populationen, resp. für angemessene Wildtierbestände analysieren und beurteilen.
  • können Konflikte zwischen Ansprüchen von Wildtieren und menschlichen Nutzungen analysieren und kennen Ansätze für deren Lösung.
  • kennen die Möglichkeiten von räumlichen Analyseverfahren (GIS) im Wildtiermanagement und können einfache Analysen selber durchführen und korrekt darstellen und kommunizieren.
  • Können Förderungs- oder Managementkonzepte für Wildtierarten selbständig oder im Team erarbeiten.
  • können im Rahmen von Diskussionen zu Nutzungskonflikten die Rolle von verschiedenen Stakeholdern übernehmen und einen konstruktiven Beitrag zur Konfliktlösung leisten.
Lerninhalte Methoden zur Erfassung wildtierbiologischer Grundlagen:
  • Beobachten und Erheben von Wildtierpopulationen (direkte Beobachtung, indirekte Nachweise, Fang, Telemetrie)
  • Populationsdynamik analysieren und beurteilen
  • Lebensraumanalyse im Feld und am Computer mit räumlichen Analyseverfahren (Habitatmodelle, GIS)
Grundlagen des Wildtiermanagements:
  • Erarbeitung von Konzepten im Wildtiermanagement; Artenförderung versus Schadenmanagement
  • Rechtliche und organisatorische Grundlagen (z.B. Jagdgesetz, Jagdverordnung, Berner Konvention)
  • Bedeutung, Planung und Management von Schutzgebieten (Naturschutzgebiete, Grossschutzgebiete)
Spezialbereiche des Wildtiermanagements:
  • Mensch-Wildtier-Beziehung; Konflikte (z.B. Wald-Wild-Problematik, Grossraubtiere)
  • Wiederansiedlung von lokal ausgestorbenen Arten (IUCN-Kriterien, z.B. Steinbock, Bartgeier, Luchs, Auerhuhn D)
  • Vernetzung von Wildtierpopulationen (Grünbrücken, Landschaftsplanung)
  • Umgang mit Neozoen, Arealverschiebung von autochthonen Populationen (Klimaveränderung)
Unterrichtssprache Deutsch
Literatur z.T. in Englisch
Präsenzverpflichtung Siehe Modulguide
Leistungsnachweis Erfahrungsnote 100% (siehe Modulguide)

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Die Studierenden erhalten ein Skript zur Vorlesung, das einen Teil der Modulinhalte abdeckt. Zur Vertiefung der Modulinhalte erhalten die Studierenden ausgewählte Fachartikel. Weiter erhalten sie spezifisch auf das Thema ihres Gruppenprojekts eine Reihe von Fachartikeln und Buchkapiteln.
Erforderliche Vorkenntnisse siehe Voraussetzungen im Modulguide
Anschlusskurse -
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 55 78                           
E-Mail Modulverantwortliche roland.graf@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen)
M Minor coures/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Hinweis