g.BA.ER.104.20HS (Professional Specialisation 1) 
Module: Professional Specialisation 1
This information was generated on: 06 October 2024
No.
g.BA.ER.104.20HS
Title
Professional Specialisation 1
Managed by
Michelle Sarah Berger
Credits
9

Description

Version: 6.0 start 01 August 2024








 
Studiengang Bachelor of Science in Ergotherapie
Modulgruppe  
Modultyp Pflichtmodul
Semester 1. Semester
Spezielles  
Unterrichtssprache Deutsch
Gesamtarbeitszeit (h) 270 h
Kontaktstudium 132 h
Begleitetes Selbststudium 35 h
Autonomes Selbststudium 103 h
Voraussetzung  
Schwerpunkte in den Berufsrollen
  Hauptfokus Teilfokus kein Fokus
Expert x    
Communicator   x  
Teamworker   x  
Leader   x  
Health Advocate   x  
Scholar   x  
Professional x    
Zu erwerbende Kompetenzen Die Studierenden
  •  verstehen die grundlegenden, international anerkannten Konzepte und Theorien der Ergotherapie, der Betätigungswissenschaft und der Bezugswissenschaften und wenden ihre Kompetenzen als Experten/Expertinnen in Betätigungsdurchführung effektiv an, um die gesellschaftliche Partizipation von Klienten/Klientinnen zu ermöglichen. (A1)
  • führen und koordinieren den ergotherapeutischen Prozess klientenzentriert, betätigungsorientiert und in eigener Verantwortung durch. (A2)
  • bestimmen und begründen situativ angemessene, evidenzbasierte Befunderhebungs- und Interventionsmethoden und wenden diese korrekt an. (Ab3)
  • Sie analysieren Betätigungen und Kontextfaktoren und passen diese zielführend den Bedürfnissen von Klientinnen und Klienten an. (A4)
  • nutzen Ressourcen, erkennen Einschränkungen und setzen Hilfsmittel ein, damit die Klientinnen und Klienten ihre angestrebte Betätigung durchführen können. (A6)
  • kommunizieren dem Klienten, der Situation und den vorhandenen Ressourcen angepasst und unterstützen ein geteiltes Verständnis für eine gemeinsame Entscheidungsfindung. (B1)
  • zeigen sich sensibel im Umgang mit anderen, respektieren sie und befähigen ihre Klienten, für die eigenen Anliegen einzutreten. (Bb3)
  • Sie berücksichtigen bei der Berufsausübung den Berufscodex des Ergotherapeutinnen-Verbands Schweiz (EVS) und den Ethik-Codex des WFOT (World Federation of Occupational Therapists). (G2)
  • setzen ihre persönlichen Eigenschaften und Stärken zielführend zur Förderung der Weiterentwicklung der Profession Ergotherapie ein. (G3)
Ziele Die Studierenden 
  • planen Interventionen anhand ausgewählter Clinical Reasoningformen unter Berücksichtigung der Person und ihren altersspezifischen und umweltspezifischen Betätigungen.
  • erwerben praktische Fertigkeiten um personen- und betätigungsbasierte Adaptationen abzuleiten und anzuwenden.
  • setzen den ergotherapeutischen Prozess literaturbasiert in realen oder simulierten Klientensituationen unter Anleitung um.
  • wenden das Transactional Model of Occupation (TMO) als Grundlage zum therapeutischen Handeln an.
  • wenden das Prozessmodell nach OTIPM klientenzentriert an.
  • können die individuellen Problematiken und Ressourcen ihrer Klienten bzw. ihrer Klientinnen bestimmen.
  • benennen diverse Assessments und wenden diese unter Anleitung und Supervision exemplarisch an.
  • können ausgewählte ergotherapeutische Mittel und Methoden unter Anleitung und Supervision nach den Interventionsformen (OTIPM) analysieren und anwenden.
  • können unter Supervision ihre Entscheidungen in Bezug auf die Intervention darstellen.
  • entwickeln im Rollenspiel betätigungsbasierte beziehungsweise konzeptbezogene Interventionsansätze und schätzen die Umsetzbarkeit kritisch ein.
  • erhalten ein erstes Professionsverständnis durch Reflexion von Berufsrollen.
Lerninhalte In diesem Modul steht die Umsetzung des ergotherapeutischen Prozesses bei Klienten im Vordergrund. Dabei lernen die Studierenden die Betätigung als Mittel zu nutzen, wie auch die Betätigung als Ziel mit dem Klienten auszuhandeln und zu verfolgen.

Sie erhalten einen Überblick über mögliche Behandlungsansätze und lernen Interventionen unter Berücksichtigung von Entwicklungsalter, Klientenfaktoren und Evidenz zu planen. Die dafür relevanten praktischen und methodischen Fertigkeiten werden fallbasiert und in der Praxis unter Anwendung ausgewählter Clinical Reasoningformen sowie konzeptioneller Modelle geübt und hergeleitet.

Das Modul hat zum Ziel, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Die Studierenden erhalten in diesem Modul die Gelegenheit, Kompetenzen zu vertiefen und zusätzliches, für die Berufsausübung relevantes Wissen, relevante Fertigkeiten / Fähigkeiten sowie Haltungen weiterzuentwickeln
Leistungsnachweis Teilleistung A: formativ
Teilleistung B: schriftlich (online, vor Ort)
Bewertung Teilleistung A: Das Erfüllen aller dieser Aufträge ist Voraussetzung, um das Modul zu bestehen:
  • Anwesenheit in den Praxistagen oder Inhouse-Praxistagen FLA und MLA
  • Anwesenheit in den Unterricht Nachbereitung Praxistage FLA und MLA
  • Einreichen der bSS-Aufträge
 
Teilleistung B: Note, Gewichtung 100%
Nachprüfung / Nachbesserung Teilleistung A: Bei Abwesenheit und/oder versäumtem Einreichen der bSS-Aufträge besteht die Möglichkeit mit Ersatzleistungen die Teilleistung A zu erfüllen, formativ
 
Teilleistung B: Bei ungenügender Modulnote besteht die Möglichkeit einer schriftlichen Nachprüfung via Moodle. Zur Nachprüfung zugelassen sind Studierende, welche den Modul-Leistungsnachweis mit ungenügender Note absolviert haben.

Note

Course: Professional Specialisation 1
No.
g.BA.ER.104.20HS.V
Title
Professional Specialisation 1

Note

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