s.BA.SA.V3.1-AUER-0.19HS (V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden) 
Modul: V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden
Diese Information wurde generiert am: 28.09.2023
Nr.
s.BA.SA.V3.1-AUER-0.19HS
Bezeichnung
V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden
Veranstalter
SB Bachelor
Credits
7
Unterrichtssprache
Deutsch

Beschreibung

Version: 8.0 gültig ab 01.08.2023
Fachbereich Departement Soziale Arbeit
Studiengang Bachelor in Sozialer Arbeit
Modulniveau Intermediate
Modultyp Related
Angebot Herbst- und/oder Frühlingssemester (gemäss Modulangebot)
Keywords Aufwachsen, Familie, Bildung, Frühe Förderung, Früherkennung, Prävention, Übergänge, Kinder- und Jugendhilfe, Schule Schulsozialarbeit, Spiel
Workload  (in Stunden)
Kontaktstudium 64                                       
Begleitetes Selbststudium 63
Autonomes Selbststudium 83
Gesamt 210
Verantwortliche Ansprechperson
Telefon / E-Mail
Renate Stohler, lic. phil.
+41 58 934 88 67 / renate.stohler@zhaw.ch
Franziska Widmer, lic. phil. I
+ 41 58 934 88 14 / franziska.widmer@zhaw.ch
Kompetenzen Fachkompetenz:
F4: Wissen über soziale Probleme, sozialen Wandel und soziale Ungleichheit
F5: Wissen über Handlungsfelder und AdressatInnen der Sozialen Arbeit
F6: Wissen über Entwicklungs-, Sozialisations-, Bildungs- und Lernprozesse
F8: Wissen über Methoden und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit
Methodenkompetenz:
M3: Fähigkeit zur Analyse
M4: Fähigkeit zur Intervention
Sozialkompetenz:
S1: Fähigkeit zu Kooperation und Beziehungsgestaltung
S2: Fähigkeit zur Gestaltung sozialer Interaktion und Kommunikation
S4: Fähigkeit zum Umgang mit Diversität und Heterogenität
Selbstkompetenz:
S6: Fähigkeit zur selbstregulierten Wissensaneignung
Lernziele Die Studierenden
  • können wesentliche Positionen des Fachdiskurses zu Fragen der Kinder- und Jugendhilfe, Früherkennung und Prävention darlegen und diese auf die Schweiz beziehen.
  • können ausgewählte Policies der Familienpolitik benennen und kennen Felder der Sozialen Arbeit mit freiwilligem und niederschwelligem Charakter für Familien, Kinder und Jugendliche und können diese beurteilen.
  • sind in der Lage, Grundlagenwissen sowohl bei der akademischen Arbeit wie auch in der Praxis anzuwenden und zu erweitern.
  • sind in der Lage, theoretisch fundiert, kritisch und die eigene Herkunft reflektierend, Werte und Normen bezüglich elterlicher Pflichten und Rechten sowie Vorstellungen des guten Aufwachsens in einer eigen-ständigen Haltung zu begründen.
  • können verschiedene Lebenswelten von Kindern und ihren Familien benennen, verstehen und analysieren und darauf aufbauend Handlungsoptionen entwickeln.
  • lernen verschiedene Verfahren zu den Themenfeldern Spiel, Gesprächsführung & Beziehungsgestaltung, Mediensozialisation und Partizipation kennen, können diese beschreiben und Methoden der Sozialen Arbeit (Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit) zuordnen.
Lerninhalte (Abstract) In modernen Gesellschaften sind Familie, Schule sowie die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen verantwortlich. Ausgehend von den Rahmenbedingungen in der Schweiz befassen Sie sich mit theoretischen Grundlagen zu Kindheit, Jugend und Familie, mit dem Fachdiskurs zu Prävention und erarbeiten sich einen Überblick über die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Kontext von Aufwachsen. Entlang des Lebenslaufs werden Aspekte von Aufwachsen aus sozialpädagogischer Perspektive thematisiert und diskutiert, wie beispielsweise: Was heisst es Schüler:in zu sein? Was bedeutet es, Eltern eines Schulkindes zu sein?

Weitere Schwerpunktthemen sind:
  • Arbeit mit Eltern: In der Vertiefung wird der Fokus auf Aufgaben und die Rolle von Eltern sowie auf die Beziehungsgestaltung und Kommunikation mit Eltern gerichtet.
  • Die Bedeutung von Spiel für die Entwicklung wie auch für den Kontakt- und Beziehungsaufbau zu Kindern/Jugendlichen.
  • Übergänge: Im Lebenslauf müssen verschiedene biographische Übergänge bewältigt werden: Eintritt in die Kita, den Kindergarten, oder aus der Schule in die Ausbildung. Diese können krisenhaft verlaufen. In der Vertiefung erarbeiten Sie sich Grundlagen zur Begleitung von institutionell gerahmten und biographisch bedingten Übergängen.
Neben der Erarbeitung von theoretischen Grundlagen steht die Auseinandersetzung mit deren Relevanz für die Praxis sowie die Entwicklung theoretisch begründeter Haltungen im Zentrum.
Leistungsnachweis(e) Schriftliche Gruppenarbeit, Präsenzpflicht
Bibliografie Böhnisch, L. (2018). Sozialpädagogik der Lebensalter: eine
Einführung (8. Aufl.). Weinheim: Beltz Juventa.
Griebel, W. & Niesel, R. (2013). Übergänge verstehen und
begleiten. Transitionen in der Bildungslaufbahn von Kindern (2. Aufl.). Berlin: Cornelsen Scriptor.
Kaul, I., Schmidt, D. & Thole, W. (Hrsg.). (2018). Kinder und
Kindheiten: Studien zur Empirie der Kindheit. Unsicherheiten, Herausforderungen und Zumutungen. Wiesbaden: Springer VS.
McCroskey, J. & Meezan, W. (1998). Family-centered services:
Approaches and effectiveness. The Future of Child, 8(1), 54–71.

Hinweis

Kurs: V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden
Nr.
s.BA.SA.V3.1-AUER-1.19HS.G
Bezeichnung
V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.
Kurs: V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden - LNW
Nr.
s.BA.SA.V3.1-AUER-9.19HS.SP
Bezeichnung
V3.1 Aufwachsen und erwachsen werden - LNW

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.08.2099 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.