g.BA.XX.659.20HS (Kultursensibel interagieren als Health Professionals) 
Modul: Kultursensibel interagieren als Health Professionals
Diese Information wurde generiert am: 26.04.2024
Nr.
g.BA.XX.659.20HS
Bezeichnung
Kultursensibel interagieren als Health Professionals
Leitung
Brigitte Fiechter und Anne Wälchli
Credits
1

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.02.2022









 
Studiengang BSc Ergotherapie, Gesundheitsförderung & Prävention, Hebamme, Pflege und Physiotherapie
Modulgruppe Gesellschaft, Kultur und Gesundheit 2
Modultyp Wahlpflichtmodul
Semester 4 bis 6
Spezielles
Unterrichtssprache Deutsch / Englisch
Gesamtarbeitszeit (h) 30 h
Kontaktstudium 8 h
Begleitetes Selbststudium 5 h
Autonomes Selbststudium 17 h
Voraussetzung Erfolgreich abgeschlossenes Modul BA.XX.221
Schwerpunkte in den Berufsrollen
  Hauptfokus Teilfokus kein Fokus
Experte/in   X  
Kommunikator/in X    
Teamworker/in   X  
Leader/in     X
Health Advocate X    
Lernende/r und Lehrende/r X    
Professionsangehörige/r   X  
Zu erwerbende Kompetenzen
Die Studierenden
  • verfügen über Fachkompetenz bezüglich Interkulturalität allgemein und speziell im Gesundheitskontext: Vertieftes Wissen zu Definitionen, Begriffen, Modellen, aber auch zu Migration und Gesundheit sowie zum Themenkomplex Unconscious Bias.
  • verfügen über erweiterte Sozialkompetenzen durch ihre sensibilisierte Wahrnehmung und Ergründung der Lebenswelten von Menschen mit verschiedenen kulturellen Prägungen sowie den daraus abgeleiteten kultursensibel gestalteten Interaktionen.
  • verfügen über erweiterte Persönlichkeitskompetenz durch vertiefte Selbstreflexion und Analyse der eigenen Haltungen, Wertvorstellungen, kulturellen Prägungen und ihrer Rolle als Health Professionals im Kontakt mit Menschen aus verschiedenen Kulturen.
  • verfügen über spezifisch auf interkulturelle Situationen ausgerichtete Methodenkompetenz wie z.B. Perspektivenwechsel, narrative Empathie, interkulturelle Kommunikation.
Ziele
Die Studierenden
  • erarbeiten sich evidenzbasiertes Wissen zu Begriffen, Definitionen, Modellen, Statistiken über Kultur und Interkulturalität, speziell im Gesundheitskontext. Sie kennen die gesundheitspolitische und gesell-schaftliche Bedeutung von Migration und Interkulturalität in der Schweiz. Sie wissen, was eine Wahrnehmungsverzerrung (Unconscious Bias) ist und wie sie das Handeln von Health Professionals beeinflussen kann.
  • nehmen ihre eigenen Werte, Hintergründe, Prägungen und Haltungen in interkulturellen Komplexen wahr, sie reflektieren diese strukturiert sowie erkennen und formulieren mögliche Entwicklungspotenziale für die Zukunft.
  • nutzen ihr evidenzbasiertes Hintergrundwissen und ihre selbst-reflexiv gewonnene interkulturelle Sensibilität, um ihr professionsspezifisches Handeln speziell für PatientInnen aus anderen Kulturen optimal zu gestalten und sich konstruktiv in interkulturell gemischten Teams einzubringen.
  • vertiefen ihre Fähigkeit, die individuellen Lebenswelten von Menschen im interkulturellen Kontext zu erfassen und deren Perspektive zu ergründen.
  • begegnen allfälligen Widersprüchlichkeiten oder Ambivalenzen in interkulturellen Komplexen tolerant und konstruktiv.
Lerninhalte
  • Kultur und Interkulturalität: Definitionen, Modelle, Konzepte
  • Layers of Diversity
  • Migration allgemein/global und spezifisch in der Schweiz
  • Migration und Gesundheit
  • Unconscious Bias
  • Narrative Empathie (Konzept Dagmar Domenig)
  • IDI: Theorie, Einführung, Assessment, Besprechung der Auswertung, Reflexion
  • Austausch über Perspektiven und Erfahrungen von PatientInnen, HPs, Organisationen
Leistungsnachweis schriftlich
Bewertung bestanden/nicht bestanden
Nachprüfung / Nachbesserung keine

Hinweis

Kurs: Kultursensibel interagieren als Health Professionals
Nr.
g.BA.XX.659.20HS.V
Bezeichnung
Kultursensibel interagieren als Health Professionals

Hinweis

  • Für das Stichdatum 01.02.2022 ist kein Modulbeschreibungstext im System verfügbar.