n.BA.FM.FMMN.15HS (Facility Management, Mensch und Nachhaltigkeit) 
Modul: Facility Management, Mensch und Nachhaltigkeit
Diese Information wurde generiert am: 20.04.2024
Nr.
n.BA.FM.FMMN.15HS
Bezeichnung
Facility Management, Mensch und Nachhaltigkeit
Leitung
Anja Fuchs-Barbana
Credits
8

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Studiengang Facility Management
Zugehörige Kurse / Gewichtung
Kurscode Kursbezeichnung Gewichtung
n.BA.FM.IMGU.15HS.V Interaktion Mensch und gebaute Umwelt 25%
n.BA.FM.FMV1N.15HS.V Facility Management- Verständnis 1 und Nachhaltigkeit 25%
n.BA.FM.WBS.15HS.V Werk- und Baustoffe 50%
     
     
     
Status Pflichtmodul
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Facility Management
Vorausgesetzte Module  
Anschlussmodule  
Bemerkungen  
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 58 37 
E-Mail Modulverantwortliche anja.fuchs@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Kurs: Facility Management - Verständnis 1 und Nachhaltigkeit
Nr.
n.BA.FM.FMV1N.15HS.V
Bezeichnung
Facility Management - Verständnis 1 und Nachhaltigkeit
Leitung
Irene Arnold Moos

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Pflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Facility Management
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 1. Semester
Kontaktstudium 28
Begleitetes Selbststudium  
Autonomes Selbststudium 32
Total Workload 60
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Irene Arnold Moos, Isabella Aurich, Heinz Bernegger, Markus Hubbuch, Andreas Müller
Zu erreichende Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage:
  • verschiedene Definitionen und Modelle von Facility Management zu beschreiben.
  • die Bedeutung von Nachhaltigkeit (Konzepte, Modelle, Strategien) für das Facility Management wie auch die Bedeutung des Facility Managements (Beitrag des FM) im globalen Nachhaltigkeitskontext verstehen zu können.
  • verschiedene Berufslaufbahnen, die Facility Managern offen stehen, zu beschreiben und ausgewählte Weiterbildungs-möglichkeiten zu nennen.
  • Möglichkeiten für das erfolgversprechende Angehen ihrer persönlichen Laufbahn zu nennen.
Lerninhalte
  • Definitionen und Modelle des FM: IFM-Definition von FM, Europäische Normen (EN-Norm), IFMA-Definition, GEFMA-Richtlinien, BIFM-Kompetenzprofil sowie weitere Modelle und Definitionen
  • Entwicklungen und Trends im Facility Management-Markt
  • Persönliche Vorstellungen von Referent/innen, die ihre Laufbahn, ihre Weiterbildung und ihre beruflichen Tätigkeiten präsentieren
  • Globale Rahmenbedingungen zum gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Wandel im Nachhaltigkeitskontext
  •  Leitbild Nachhaltige Entwicklung
    - Strategien zur nachhaltigen Entwicklung
    - Definition nachhaltiges Bauen, nachhaltige Wirtschaftssysteme
  • Umgang mit Ressourcen
    - Natur / Stoffkreisläufe
    - Effizienz – Konsistenz – Suffizienz (Material, Wasser, Fläche und Raum, Energie, Luft)
  • Nachhaltigkeit im Facility Management
    - Nachhaltigkeits- und Lebenszykluskonzepte
    - Nachhaltiges Facility Management
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung -
Leistungsnachweis Erfahrungsnote (100%)

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Unterrichtsskript
Erforderliche Vorkenntnisse -
Anschlusskurse Das vermittelte Verständnis für Facility Management und Nachhaltigkeit bildet die Basis für sämtliche weitere Kurse.
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 56 24
E-Mail Modulverantwortliche irene.arnold@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)
Kurs: Interaktion Mensch und gebaute Umwelt
Nr.
n.BA.FM.IMGU.15HS.V
Bezeichnung
Interaktion Mensch und gebaute Umwelt
Leitung
Marcel Janser

Beschreibung

Version: 3.0 gültig ab 01.08.2018
Status Pflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Facility Management
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 1. Semester
Kontaktstudium 20
Begleitetes Selbststudium 10
Autonomes Selbststudium 30
Total Workload 60
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende

Marcel Janser, Lukas Windlinger, Fabienne Schanné

Zu erreichende Kompetenzen
Sie sind in der Lage...
  • ​Mensch und gebaute Umwelt als komplexes System mit einer Fülle von Wechselwirkungen zu begreifen
  • dieses systemische Verständnis so einzusetzen, dass es Ihnen hilft, Gebäude und FM-Leistungen bezüglich ihrer Nachhaltigkeit zu bewerten und aktiv zu gestalten
  • die Nachhaltigkeit von Gebäuden als das Ergebnis des Zusammenspiels einer Vielzahl von Akteuren über den ganzen Gebäude-Lebenszyklus zu begreifen
  • Nutzerorientierung als einen zentralen Aspekt der Nachhaltigkeit von Gebäuden und FM-Leistungen zu verstehen und nachzuvollziehen, weshalb Nutzerbedarfe meist von Kontext zu Kontext variieren
  • Nutzerbedarfe zu erheben und deren Erfüllung zu evaluieren
  • die oben genannten Kompetenzen auf konkrete FM-Aufgaben anzuwenden
Lerninhalte

Die Aufgabe des Facility Managers ist es, die Kernprozesse in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie öffentlichen Organisationen und Einrichtungen durch geeignete Management-Aktivitäten zu unterstützen. Dazu gehört insbesondere die Bereitstellung von Gebäuden und anderen Facilities sowie von zugehörigen Services, welche auf die Bedarfe der Nutzenden (Stakeholder) zugeschnitten sind. Ohne ein ausreichendes Verständnis davon, wie das System Mensch-Gebäude im Hinblick auf die Förderung menschlicher Gesundheit, Arbeit, Genesung, Sicherheit, Orientierung etc. gestaltet werden kann, laufen FM-Leistungen Gefahr, ihre ursprünglich nutzerorientierten Ziele nicht mehr zu erreichen und stattdessen mehr und mehr zum Selbstzweck zu werden. Aus diesem Grund behandelt der Kurs «Interaktion Mensch und gebaute Umwelt» ausgehend von einem nutzerorientierten FM-Verständnis verschiedene Themen, Methoden und Settings der Mensch-Gebäude-Interaktion. 
 
Behandelt werden insbesondere folgende Themen:

  • Grundlegende umweltpsychologische Prozesse und Begriffe wie Umweltwahrnehmung und –kognition, sozio-räumliche Konzepte wie Privacy und Territorialität, die Thematik der Umweltkontrolle 

  • Komfort, Umweltstress, Gesundheit, Genesung, Erholung

  • Arbeitsleistung, Kommunikation, Lernerfolg, Fehlervermeidung

  • Orientierung, Vermeidung von Massenpanik 

  • Energieeffizienz von Gebäuden aus der Akteursperspektive

Diese Themen werden illustriert anhand von Forschungserkenntnissen, Fallbeispielen, Expertengesprächen und -vorträgen sowie Exkursionen im Kontext der folgenden Settings: 

  • Umwelten für Bildung: Schulen, Bibliotheken

  • Umwelten für Pflege: Spitäler und Heime

  • Arbeitsumwelten: Büros

  • Umwelten für Erholung

  • Öffentliche Gebäude: Stadien, Bahnhöfe, Flughäfen.

Die erwähnten Fallbeispiele werden nach Möglichkeit auch heran gezogen, um die eingangs vermittelten Grundlagenkenntnisse zur nutzerorientierten Bedarfsanalyse und Evaluation von Gebäuden zu vertiefen.

Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung

Auf das Kursthema bezogene studentische Fragen, Erfahrungsberichte und Diskussionen tragen zum Erreichen der Lernziele bei. Insofern wird die Teilnahme an der Lehrveranstaltung und insbesondere an Expertenvorträgen und –diskussionen sowie Exkursionen sehr empfohlen.

Leistungsnachweis
  • Abgesetzte Modulprüfung – schriftlich (100%)
Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie
Pflichtlektüre:
  • Zu lesende Texte variieren je nach Thema und sind auf Moodle zugänglich
Weiterführend:
  • Auf Moodle werden auch weiterführende Texte zur Verfügung gestellt
Erforderliche Vorkenntnisse Keine
Anschlusskurse
  • Service Marketing (3. Semester)
  • Energiemanagement (5. Semester; Wahlpflicht)
  • Sicherheitsmanagement (5. Semester; Wahlpflicht)
  • Eventmanagement (5. Semester; Wahlpflicht)
  • Workplace Management (6. Semester; Wahlpflicht)
Bemerkungen  
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 55 07
E-Mail Modulverantwortliche marcel.janser@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)

Hinweis

Kurs: Werk und Baustoffe
Nr.
n.BA.FM.WBS.15HS.V
Bezeichnung
Werk und Baustoffe
Leitung
Anja Fuchs-Barbana

Beschreibung

Version: 1.0 gültig ab 01.08.2015
Status Pflichtkurs
*Typus C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
Geltende Rechtsordnungen RPO vom 29. Januar 2008, Studienordnung des Dept. N vom 15. Dez. 2009, Anhang für den Bachelorstudiengang Facility Management
Gesamtarbeitsaufwand  in Lektionen
Semester 1. Semester
Kontaktstudium 55
Begleitetes Selbststudium 45
Autonomes Selbststudium 20
Total Workload 120
Dozierende, Referenten/Innen, Mitarbeitende Anja Fuchs
Zu erreichende Kompetenzen Nach diesem Kurs kennen die Studierenden die Eigenschaften sowie die Einsatzbereiche verschiedener Oberflächenmaterialien für Böden/Wände als auch für Fassaden.

Die Studierenden sind in der Lage, anhand der Materialeigenschaften geeignete Materialien für eine spezifische Nutzung begründet auszuwählen sowie mögliche Schutz- und Oberflächenbehandlungen vorzuschlagen.

Die Studierenden können Bodenbeläge im Ansatz auch in Bezug auf die Aspekte Reinigungsaufwand, Lebensdauer und Betriebskosten, Ökobilanz, Lebenszykluskosten und Materialsprache beurteilen. Sie können  einen Bodenbelag nach den Kriterien der Nachhaltigkeit beurteilen und deren Ökobilanz sowie Verbrauch an Grauer Energie abschätzen. Sie wissen, welche Risiko- und  Schadstoffe in Innenräumen auftreten können und können geeignete Massnamen einleiten. 

Nach diesem Kurs sind die Studierenden fähig, auf Grund einer spezifischen Gebäudenutzung eine ideale Materialisierung in Innenräumen vorzuschlagen, Vor- und Nachteile daraus abzuleiten und als kompetente Gesprächspartner für Bauherren und Bauplaner bei der Planung und Realisierung von Neu- und Umbauten aufzutreten.
Lerninhalte
  • Eigenschaften und Zusammensetzung von Materialien  (Holz, Natur-, Kunststein, Beton, Fliess- und Mörtelbeläge, Industrie-Bodenbeläge, Elastische BB, Keramik, Metall, Textile BB, Schmutzschleusen, Glas..)
    • Herstellungs- und Veredelungsverfahren
    • Qualitätsmerkmale der verschiedenen Oberflächenmaterialien
  • Anschaffungs- und Auswahlkriterien von Bodenbelägen in Bezug zur Raumnutzung
  • Anforderung an Bodenbeläge in Bezug auf Leitfähigkeit/Ableitfähigkeit, Rutschsicherheit, Reinigungstechnologie
    • gesetzliche Bestimmungen
    • Varianten von Schutzausrüstungen und  Oberflächenbehandlungen
  • Oberflächenvergütungen und Schutzbehandlungen
  • Materialien für Fassaden, Schwerpunkt Metall, Holz und Glas
  • Nachhaltigkeit  der Bodenbeläge (Cradle to cradle), LCC
    • Langzeitverhalten der Materialien
    • Risikostoffe in den Materialien und beim Einbau der Materialien
    • Produktelebenszyklus / Ökobilanz und Entsorgung / Recycling
    • EPD (Environmental Product Declaration), BKP-Dokumentationen
  • Schadstoffe in Innenräumen: Asbest, PAK, Radon, PCB, Brandschutzmittel, Weichmacher, Nanopartikel, Duftstoffe
  • Anwendungsbeispiel Materialisierung (Realer Auftrag aus der Wirtschaft), Dossier-Erarbeitung und Präsentation der Materialisierungslösung für einen Neubau/Umbau.
Unterrichtssprache Deutsch
Präsenzverpflichtung -
Leistungsnachweis Erfahrungsnote (100%)

Wenn bei einer Repetitionsprüfung 5 oder weniger Studierende teilnehmen, kann die Prüfungsform auf Antrag des/der Dozierenden abgeändert werden: d.h. anstatt einer schriftlichen kann eine mündliche Prüfung abgehalten werden. Dazu braucht es das schriftliche Einverständnis der Studierenden. (Bitte entsprechende Meldung der geänderten Prüfungsform an pruefungsadmin.lsfm@zhaw.ch; Formular kann beim Studiensekretariat bezogen werden.)
Bibliographie Fuchs A. (2014): Werk- und Baustoffe. Unterrichtsskript. ZHAW
Völker U. ; Brückner K. (2008): von der Faser zum Stoff. Verlag Handwerk und Technik. Zürich
Erforderliche Vorkenntnisse -
Anschlusskurse  
Bemerkungen -
Telefon Modulverantwortliche +41 (0)58 934 58 37
E-Mail Modulverantwortliche anja.fuchs@zhaw.ch

*Typus:
C Core course/module (Kerngebiet eines Studienprogrammes)
R Related course/module (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- und Zusatzkenntnissen)
M Minor course/module (Wahl- oder Ergänzungskurs/-modul)